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Ob die Warschauer wirklich ein Ausrufezeichen gesetzt haben? 2012 wurde die Band gegründet und stilistisch dem kauzigen Heavy Metal mit dezenten Thrash und sogar Black Metal Einflüssen zuzuordnen. Nach einigen Wechseln im Line-up ist Gitarrist und Sänger Galin Soulreaper dabei noch das einzig verbliebene Gründungs-Mitglied von ARMAGH.
Egal, welches Stück ich mir von ZOMBEAST anhöre, ständig kommen mir The Other in den Sinn - leider ist dieser Vergleich, um es gleich vorneweg zu nehmen, eher hinderlich als schmeichelhaft.
Man kann die Kalifornier VITSKÄR SÜDEN auch mit ihrem dritten Album in keine Schublade stecken. Geht der Opener «Vengeance Speaks» eher in die New Wave/Rock-Ecke, weist das folgende «R'lyeh» dann Elektro-Einflüsse auf, geht aber ziemlich monoton zur Sache, was auch nach New Wave klingt.
Thomas Berglie (alias SARKE) hat sich erneut mit Nocturna Culto von Darkthrone zusammen getan, um den achten Longplayer des Projektes aus dem Boden zu stampfen. Die Einflüsse sind auch auf «Endo Fight» wieder vielfältig ausgefallen.
«Memoria Viva» ist bereits das dritte Album der WHITE STONES, der Band, die von Opeth Bassist Martín Mendéz ins Leben gerufen wurde. Wie schon auf den zwei Vorgänger-Alben bietet «Memoria Viva» Metal abseits der ausgetretenen Todespfade.
Die aus Schweden stammende Folk/Progressive Rock-Band KAIPA kündigt ihr neues Album «Sommargryningsljus» an. 49 Jahre nach der Veröffentlichung ihres Debüt-Albums legt die Band mit «Sommargryningsljus» (was für ein Titel!) den mittlerweile fünfzehnten Longplayer ihrer musikalischen Reise vor.
Um als All-Star Projekt zu gelten, sind die beteiligten Musiker unter dem Strich eine Nummer zu klein. Nichts desto trotz sind die Jungs keine Unbekannten und präsentieren auf diesem selbstbetitelten Debüt eine homogene und kompakte Melodic Rock Geschichte und der Flagge von ATLANTIS DRIVE.
Stolz präsentiert sich der Amboss auf dem Cover des neuen Albums von ANVIL. Es ist das zwanzigste Studio-Werk (!) einer Band, die immer abgeliefert haben, stetig ihren Weg vor Augen hatten und diesem konsequent gefolgt sind. Nicht einmal die Dokumentation über die Band konnte das Ansehen und die Fangemeinde langfristig grösser machen, so dass die Kanadier noch heute ein eher bescheidenes Leben mit ihrer Musik führen.
NEAERA waren bei ihrem Debüt 2005 wie ein krachendes Überraschungs-Ei, das in aller Munde war. Durch ihre Auflösung 2015 hat die Popularität offensichtlich nachgelassen, aber die Rückkehr der Band bestätigt ihre Stärke.
Die ungarische Extreme Metal Szene wird als Ganzes oft übersehen, was ziemlich sträflich ist. Es existieren da nämlich brillante Gruppen wie SEAR BLISS, die zwar in ihrem Heimatland bekannt sind, aber im Vergleich zu ihren griechischen und skandinavischen Kollegen völlig untergehen.
Drei Jahre nach der ersten Scheibe «Evil And Divine» unter dem Banner von SUNBOMB folgt nun der zweite Streich von Gitarrist Tracii Guns (L.A. Guns) und Sänger Michael Sweet (Stryper). Unterstützt werden die beiden wieder von Adam Hamilton (Drums, L.A. Guns) und Mitch Davies (Bass).
Die dänischen Schwergewichte ILLDISPOSED gehören zu den Veteranen, wenn es um Death Metal aus dem Norden geht. Die 1991 gegründete Band aus Aarhus hat bereits zahlreiche Alben veröffentlicht, doch es dauerte nun eine ganze Weile, bis die Truppe um Bo Summer einen neuen Longplayer ankündigte.
Nach dem Sturm «The Upcoming Terror» lag ein grosser Druck auf den Jungs von ASSASSIN. Das Bandkarussell drehte sich, und so gelangte der von Sodom her bekannte Michael Hofmann in die Band.
JINJER gehören zweifelsohne zu den aufregendsten Bands im Modern Metal. Durch unerbittliche harte Arbeit, herausragendes Talent und pausenloses Touren gilt das Quartett aus der Ukraine zu Recht als einer der besten Live-Acts überhaupt.
FOREVER FALLING sind eine italienisch-amerikanische Funeral Doom Band, die auf ihrem Album «The Determinism Of Essence In Matter» eine Kombination aus klassischem Doom und Todesblei präsentiert.
Klassisch geprägter Heavy Metal, der Fans von Satan, Blitzkrieg, Saxon und Girlschool die Freudentränen ins Gesicht schiessen lassen könnte, liefern SABIRE ab. Treibende Rhythmen und eine sehr feine wie mitreissende Gitarren-Arbeit verwöhnen den Metal-Gourmet.
Beim Klabautermann! Fünf Piratinnen begeben sich auf Beutezug und wollen Eure Taler klauen, erleiden aber auf hoher See Schiffbruch. Das Debüt-Album von PIRATE QUEEN ist nämlich eine richtige Mogelpackung. Die Band sei aus dem Bermuda Dreieck und 1523 gegründet worden und nun nach 500 Jahren zurück gekehrt, so das Label. Ehm, ja ist klar.