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Doom Metal..., schwermütig wie er sein soll und einem den Herzschlag verlangsamt. Die Produktion beim neuen Werk von SCALD ist entsprechend sehr wuchtig ausgefallen.
Grosse Worte über den hinter der Bühne eher schüchtern wirkenden Mike Howe zu verlieren, wäre, als würde man Eulen nach Athen tragen. Die grosse Stimme des Metals verliess diese Erde suizidal im Alter von nur 55 Jahren am 26. Juli 2021.
Du heiligs Blechle! Die Bielefelder SOULBOUND liefern auf Ihrem neusten Output «obsYdian mächtig ab. Wer auf Zeitgenossen wie Rammstein und Rob Zombie steht, sollte sich hiervon ein Ohr voll genehmigen.
Wer sich schon immer fragte, wer bei den Thrash Legenden Overkill für die punkigen Elemente verantwortlich ist, der bekommt mit dem Solo-Album des Overkill Bassisten DD VERNI die passende Antwort.
Nein, bei ANGEL SWORD handelt es sich nicht um eine neue Band. Die Finnen existieren nämlich seit 2010 und haben bereits zwei Alben in Eigenregie veröffentlicht. Nun hat man ein Zuhause bei Dying Victims gefunden und dürfte so die Reichweite doch um Etliches erweitern, zumal «World Fighter» ein starkes Werk geworden ist.
Die amerikanische Band HEMOTOXIN war bisher überhaupt nicht auf meinem Schirm, obschon sie schon 2010 gegründet wurde und «When Time Becomes Loss» bereits das vierte Album ist. Ob die Band nun dauerhaft in meinem Gedächtnis kleben bleibt, vermag ich noch nicht zu sagen, aber gewisse Zweifel sind da.
Mit ihrem Debüt-Album «Fell Sorcery Abounds» haben die Amerikaner eine Brücke zwischen der NWOTHM und Black Metal erschaffen und sich damit ordentliche Kritiken abgeholt. Zweieinhalb Jahre später ist der Nachfolger fertig und dürfte MORGUL BLADE auf der Beliebtheits-Skala weiter steigen lassen.
«Coming Home» ist ein zeitloses Album, das an den klassischen Rock-Sound erinnert. Dieses Album mit dem Untertitel "Vintage Rock" ist keineswegs eine blosse Nachahmung, sondern vielmehr eine authentische wie musikalische Zeitreise.
Island ist ja bekannt für wundervolle Landschaften, heisse Quellen und Björk. Nicht wirklich aber für Deathcore. In diesem Genre versuchen sich nun jedoch die Jungs von DUFT.
Das neue Album von HOUSE BY THE CEMETERY ist etwas für Death Metal Puristen: Kein Schnickschnack, die Riffs sitzen und der Gesang ist auf die beste Weise abscheulich. Einzig die Produktion ist fast ein bisschen zu poliert für ein ansonsten so rohes Album.
Oha..., ONLAP schlagen, dies gleich zu Beginn, in dieselbe Kerbe wie beispielsweise Ice Nine Kills, Smash Into Pieces oder Lansdowne. Moderner Rock, beziehungsweise Metal mit viel Gesinge wie Geschreie in höheren Tonlagen.
ASPERNAMENTUM ist das Projekt des Schweden Daniel Johansson, und mit der ersten EP «Primal Judgement Manifesto» präsentiert dieser puren Black Metal.
Metal aus Zypern geniesst nach wie vor Exotenstatus, auch wenn die Szene dort durchaus aktiv ist, ich verweise auf Bands wie Receiver, Dictator oder Lethal Saint. BLYND sind auch schon eine Weile aktiv, die Bandgründung datiert sich auf das Jahr 2003. Allerdings war es eine Weile still, das letzte Album «Liber Sum» erschien vor neun Jahren.
Vor ziemlich genau zwei Jahren haben uns CANDY den letzten Brocken vor den Latz geknallt. Musik, die nicht mal so nebenher zu verdauen ist und noch heute Magenbrennen verursachen kann. In dem Stil gehts auch 2024 weiter.
Nach vier Alben folgt von den Niederbayern GRAND MASSIVE eine EP, die von überaus dunklen Klängen geprägt wird und den Weg hin zu von Suizid gefährdeten Seelen besser nicht finden sollten.
Das indonesische Death Metal Duo EXHUMATION hat mit seinem vierten Album «Master’s Personae» erneut bewiesen, dass es zu den innovativsten Bands der Szene gehört.
Sänger John Bush (Armored Saint), Gitarrist Phil Demmel (Kerry King, ehemals Machine Head), Gitarrist Mike Orlando (Adrenaline Mob), Bassist Jack Gibson (Exodus) und Schlagzeuger Jason Bittner (Overkill, ehemals Flotsam & Jetsam) haben sich zu CATEGORY 7 zusammengefunden.
Hard Rock mit kernigen Attitüden und einer leichten Kick-Ass Fahrtrichtung hauen uns RAZZMATTAZZ um die Ohren. «Rock Or Die» ist schon das fünfte Album der Deutschen, die sich irgendwo zwischen The Quireboys, den alten AC/DC und Kickin' Valentina einordnen.
SUMMONING THE LICH aus St. Louis vereinen technischen und melodischen Death Metal mit einem Hauch Deathcore. Damit haben sie eine Erfolgs-Formel geschaffen, die reich an Emotionen und herrlich brutal für die Ohren ist.