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Das Debüt der schwedischen Death Metal Band ABYSMAL WINDS schafft es, verschiedene Genres zu tangieren und gleichzeitig dem Grund-Genre treu zu bleiben. Allerdings lässt das Resultat eher zu wünschen übrig.
Das Debüt-Album von JUPITER CYCLOPS hat ordentlich Dampf im Kessel. 2019 wurde die Band in Phoenix gegründet, und nach den ersten Klängen wird klar, wir sind mit dem Ufo Ende der 70er, anfangs 80er gelandet.
Neues Album – gleiches Problem. Warnte ich beim Vorgänger-Werk «The Last Horizon» der niederländischen Symphonic Metaller IMPERIA eindringlich davor, deren Video-Clips zur guten bis grandiosen Musik anzuschauen, muss ich diesen Hinweis nun eindringlich wiederholen!
Eigentlich war dieses Album aufgrund von bereits auftauchenden Reviews darüber vermeintlich schon um einiges früher erhältlich, aber dem scheint wohl nicht so zu sein, doch egal. Das Cover der neuen Scheibe von Gitarrist MIKE MATNEY (White Boy And The Average Rat Band) lässt auf jeden Fall keine Zweifel darüber aufkommen, was darauf zu hören ist. Und in der Tat kann man sich für einmal auf das Artwork verlassen.
Die französische Band GRAVENOIRE feiert mit dem Album «Devant la Porte des Etoiles» ihren Einstand. Mit dem Instrumental «Pavens» startet dieses Album hochdramatisch. Harscher Black Metal dringt mit «France de l’Ombre» ans Gehör, und man fühlt sich auf einen Schlag um dreissig Jahre zurück versetzt. Die rohe Gewalt dieser Live-Aufnahme kann man dabei förmlich am eigenen Leib spüren!
ACT OF CREATION nennt sich das Melodic Death Thrash Quintett aus Siegen, das mit «Moments To Remain» seine neue Platte vorstellt. Die zwölf Songs enthalten alle typischen Trademarks der Deutschen.
Mit dem neunten Album «Opus Daemoniacal» gibt es wieder einmal etwas Neues von LIMBONIC ART zu hören und das nach dem letzten Lebenszeichen mit dem Album «Spectre Abysm» von 2017.
Genau so wie die blonde Lady auf dem Cover der neuen Scheibe von PALACE erstrahlt, so erklingt auch der Sound von Michael Palace, dem im Lettland geborenen Schweden.
MEER verbinden Art Pop mit anspruchsvollem Pop, orchestralem Progressive und Art Rock in beeindruckenden, melodiösen wie verspielten Songs. Die Geschwister Johanne und Knut Nesdal veredeln mit ihrem Duett und Chor-Gesängen die wunderbaren Titel, wobei sich alle anderen Musiker auch an den Backings beteiligen.
War ich in der Vergangenheit mit Scott Connor und seinem Projekt XASTHUR nicht gerade warm geworden, wollen wir nun jetzt mal schauen, ob mich «Disharmonic Variations» zu Begeisterungs-Stürmen hinreissen wird?!
NIFELHEIM sind bekanntlich auf Eis gelegt, dafür hat Hellbutcher Ende Mai sein Solo-Album veröffentlicht. Aber auch Nifelheim Fans erhalten wieder Nachschub und zwar in Form von «Unholy Death», welches eine Wiederveröffentlichung des 1993er Demos ist, garniert mit ein paar Bonustracks.
Liest man sich beim britischen Drummer Chris Slade (77) richtig ein, findet sich ein Highlight nach dem anderen, an das man sich aber kaum noch erinnern mag. Was die angejahrten Synapsen noch hergeben, konzentriert sich hauptsächlich auf AC/DC, wo sich Chris 1990 auf dem «The Razors Edge» Album studiomässig verewigte und natürlich auch auf der Live-Scheibe zur nachfolgenden 92er-Tour zu hören ist. Letzte Studio-Credits sind bei der Single «Big Gun» (1993).
Rückblende: Im November 2022 lud das "Emmetalrocks" zu seiner ersten Ausgabe und das in meiner Stadt. Das Billing war klasse (unter anderem Stallion, Comaniac oder Megaton Sword), und so war ein Besuch Pflicht. Leider war der Besucherandrang, sagen wir mal, eher bescheiden.
DELIVER THE GALAXY stehen seit ihrer Gründung 2010 für melodischen Death Metal. Gerade hat die Band die Aufnahmen zum dritten Album «Bury Your Gods» abgeschlossen. Wie sein Vorgänger, basiert auch das neue Werk auf einem lyrischen Konzept.
Die aus Massachusetts stammende Deathcore-Truppe hat vor zehn Jahren «Phenomena» veröffentlicht und bringt nun eine Dekade später «Phenomena II» auf den Markt. Was ist in den zehn Jahren passiert? Eines wird bereits beim Opener klar – WITHIN THE RUINS haben sich hörbar weiter entwickelt.
Zwölf Jahre mussten die Fans von WINTERSUN auf die Fortsetzung von ihrem Album «Time» warten. Immer wieder wurde der Release verschoben, und das ging so weit, dass man an das ewige Warten auf «Chinese Democracy» der Gunners erinnert wurde. "Es war eine echte Reise", gibt der Mastermind Jari Mäenpää zu, der seit Anfang 2004 an seinem umfangreichen Time-Projekt arbeitet. Der Ex-Ensiferum Frontmann braucht also jeweils ewig, und das hat natürlich zur Folge, dass die Erwartungen ins Unermessliche steigen.
Die kanadische Band SPECTRAL WOUND holt mit dem vierten Album «Songs Of Blood And Mire» zu einem heftigen Rundum-Schlag aus! Schon der Opener «Fevers And Suffering» löst bei mir Jubelschreie aus! Kalter und herrlich primitiver Black Metal quilt wie Säure aus den Boxen!
2024 wird als das Jahr der glorreichen Rückkehr von ANCIIENTS gefeiert. Die Progressive-Rocker waren bei vielen Fans schon lange abgeschrieben, da ihr letztes Album bereits acht Jahre zurück liegt.
Tja, BLIND GUARDIAN haben mit diesem Werk 1992 definitiv den Durchbruch geschafft und allein «The Bard Song» ging um die Welt, respektive liess viele Konzerte und Lagerfeuer zu einem ganz speziellen Moment werden.
Die Pagan Truppe aus Bayern existiert nun auch schon über 20 Jahre. Die Zeit rast wirklich, mittlerweile haben WOLFCHANT bereits acht Studio-Alben am Start. Nun haben sich die beiden Gründungs-Mitglieder Lokhi und Skaahl das zweite Werk vorgeknüpft und es in ein zeitgemässes Gewand gekleidet. Das 2007 erschienene Album ist kaum noch erhältlich, weshalb das hier wirklich Sinn macht.