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Powerwolf Fans wissen mittlerweile genau, was sie mit jeder neuen LP zu erwarten haben. Eine Sammlung vertrauter Stücke mit mythisch-spirituellem Songwriting, orchestralen Verzierungen, sowie wilde Arrangements und übermenschliche Vocals.
Die Aussies von BLACK LAVA kommen mit «The Savage Winds Of Wisdom» bereits zwei Jahre nach dem Debüt zum zweiten Mal um die Ecke geschossen.
"Blood, sweat and gasoline" haben sich BEASTO BLANCO auf die Fahnen geschrieben. Die Truppe um den Alice Cooper Bassisten Chuck Garric, der sich den Gesang mit der Tochter seines Brötchengebers Calico Cooper teilt, wird aktuell als Geheim-Tipp gehandelt und könnte sich zukünftig in die Herzen der jungen und alten Rock Fans spielen.
Im Sog des Erfolges von HammerFall konnten sich DREAM EVIL, die zwei Jahre nach dem unglaublichen Erfolg von «Glory To The Brave» das Licht der Welt erblickten, fast über Nacht einen Namen in der "New Wave Of Swedish Heavy Metal" erspielen.
Doom Metal, das ist ja so ein Genre für sich, so ein Nischending und hat es irgendwie nie zur Massen-Kompatibilität geschafft. Vermutlich, weil das Ganze zu deprimierend ist. Joa, und niederschmetternd trifft auch auf HUNTSMEN zu.
MALIGNANCY sind eine amerikanische Band aus Yonkers, New York und bekannt für ihren brutalen wie technischen Death Metal Stil.
DARK MILE wurden von den drei Amerikanern und long time friends Tracy G., Paul Alfery und Randy Oviedo gegründet. Alle drei sind alte Hasen im Musik-Business, wobei Tracy auf eine erfolgreiche Vergangenheit zurück greifen kann. Der Gitarrist hat mit dem legendären Ronnie James Dio drei Alben eingespielt, die ihn in die oberste Liga des Hard Rocks brachten.
Eine der ersten Black Metal Band Brasiliens meldet sich mit ihrem siebten Studio-Album zurück. Von der Urbesetzung sind noch Murmurio (Gitarre) und Scoth Benoth (Gesang) übrig, heisst ergänzt werden sie mit Tenebrae Aarseth an den Drums und Fernando am Bass. Geboten wird eine Mischung aus Heavy, Gothic und Black Metal, der zudem ziemlich rudimentär aus den Boxen schallt.
KING BASTARD sind eine Band aus Long Island, New York, die 2018 gegründet wurde. Mit dem Album «From Whence They Came» hat man nun bereits den Zweitling am Start.
Etwas speziell ist der Veröffentlichungs-Termin der fünften Studio-Scheibe von ASENBLUT ja schon. Immerhin erscheint ebenfalls im August auch das zweite Album von All For Metal, bei denen Tim "Tetzel" Wagner ebenso am Mikro steht. Gut, musikalisch und in Sachen Härtegrad sind dann doch grosse Unterschiede zwischen beiden Bands hörbar, weshalb Asenblut wohl eh ein anderes Zielpublikum ansprechen.
Nach einem kurzen, verstörenden Intro folgt sogleich der erste Schrei. Man tut gut daran, sich so schnell wie möglich an die grunzenden Vocals bei EMBRYONIC AUTOPSY zu gewöhnen, denn allem Anschein nach ist die Band sehr stolz auf den Sänger und mischt den Gesang stark in den Vordergrund. Dies war sicherlich keine schlechte Entscheidung, denn die Vocals sind das, was das Album während den teils eher einfallslosen Riffs trägt.
Indiana ist der Heimatort der Amis von WRAITH. Mit bisher drei Scheiben im Gepäck ist eine solide Basis geschaffen worden, und nun schiesst «Fueld By Fear» mit einem dezenten Donnerschlag ums Eck.
Bei UPRISING handelt es sich um das Projekt von W (Bass, Gitarre und Vocals), der sonst bei Waldgeflüster sein Unwesen treibt. Verstärkt wird er durch Austin Lunn (Drums) von Panopticum. «Eternal Mantra» bietet gut geölten Black Metal, der wie geschmiert abgeht und im Midtempo schon mal wacker abrockt!
Von dieser niederländisch-amerikanischen Freundschaft hatte ich bisher noch keine Notiz genommen. 2013 kam das Debüt «Pioneers Of The Future» heraus, und nun schieben Multi-Instrumentalist Peter Cox, Drummer Bart Fleuren und US-Sänger Phil Vincent ihren sechsten Longplayer auf die Rollbahn. Mit dem Hinweis "FFO" (steht für "for fans of") TOTO, Styx & Magnum mache ich mich erwartungsvoll hinter dieses Teil.
Reicht es bei der Veröffentlichungsflut heutzutage noch, ein bloss solides Album zu präsentieren? Dieser Frage müssen sich wohl oder übel auch die Italiener HEXTAR stellen, welche mit «Doomsayer» ihr Debüt heraus hauen.
Nach einigen Jahren an Album-Rezensionen glaubt man nicht mehr alles, was im Promo-Material über die zu schreibende Platte steht. Wenn jedoch Tomi Joutsen (Amorphis) einer neuen Scheibe seinen Segen gibt, macht das zumindest mich neugierig. «Millenium» heisst das gute Stück, von dem Joutsen lyrisch schwärmt und es ist auf «To The Stars» enthalten, dem vierten Album der deutschen Melodic Deather NYKTOPHOBIA.
Es ist mittlerweile schon eine ganze Dekade her, seit BLUES PILLS als Senkrechtstarter in aller Munde waren und mit ihrem selbstbetitelten full-lenght Debüt-Album, auch dank Nuclear Blast, regelrecht durch die Decke schossen. Im Zentrum stand und steht dabei nach wie vor die stimmgewaltige Frontfrau Elin Larsson, dessen Energie vor allem auf Bühne eruptionsmässig ausbricht. Der totale Kontrast dazu ging am Anfang vom jungen Gitarristen Dorian Sorriaux aus.
Ich mag TANZWUT – und das auch mit ihrem elften Album. Wieso ich sie mag? Weil sie originelle auf Deutsch gesungene Lieder schreiben, die sich irgendwo zwischen In Extremo und Rammstein ansiedeln. So haben Tanzwut seit ihrer Gründung eine ganz eigene Nische gefunden.
Sie haben die "New Wave Of Swedish Heavy Metal" Szene mitbegründet oder waren zumindest die Retter des Metals, als sie «Glory To The Brave» 1997 veröffentlichten, alle Metaller plötzlich wieder aus ihren Löchern hervor krochen und dem Grunge beide gestreckten Mittelfinger entgegen hielten. Was HAMMERFALL da letztlich lostraten, von dem können die Jungs um die beiden Bandleader Joacim Cans (Gesang) und Oscar Dronjak (Gitarre) noch heute zehren.