Oliver H.

AXXELERATOR – Heads Or Tails

Freitag, 24. September 2021

Wieder einmal hoffnungsvolle Klänge aus der Heimat! Aus der Asche von Rust entstieg kein Phoenix sondern das Quartett Axxelerator.

Mit Butterbrötchen ist das so eine Sache. Für die einen zu wenig Belag und für die anderen bereits zu viel. So mag es teilweise auch in der Metal-Gemeinde aussehen, wenn man über die kleinste und heftigste Band Berlins spricht.

SUN OF THE SUNS – TIIT

Samstag, 04. September 2021

Sun Of The Suns wollen es wissen und legen mit ihrem Debüt «TiiT» gleich eine Genre-Mix-Platte vor, die sich gewaschen hat.

PRESTIGE – Reveal The Ravage

Dienstag, 31. August 2021

Prestige stehen für ordentliches Prestige und zwar für das Genre Thrash Metal. Mit einer verdammten Portion Thrash und der dazu passenden Attitüde im Blut, meldet sich eine der dienstältesten finnischen Thrasher-Kapellen mit einem neuen Album zurück. «Reveal The Ravage» strotzt nur so vor Oldschool Attitüde!

"...Irgendwie war es aber auch nur dank der Pandemie überhaupt erst möglich, so ein Album zu machen..."

OBSCURITY – Skogarmaors

Montag, 30. August 2021

Mit «Skogarmaors» nehmen die Bergischen Löwen Obscurity ihr neuntes heisses Eisen aus dem Feuer!

VENUES – Solace

Samstag, 28. August 2021

Höhen und Tiefen können bekanntlich nahe beieinander liegen. So auch geschehen bei den Modern-Metallern von Venues.

THYRFING – Vanagandr

Freitag, 27. August 2021

Der Dschungel an Wald- und Wiesen-Kapellen ist im Folk und Pagan Metal stets gewachsen. Neben viel Klamauk mit Akkordeonbegleitung gibt es glücklicherweise auch ein paar ganz ernstzunehmende Bands, die dieses Genre würdig vertreten.

Eine dieser Truppen ist die schwedische Formation Thyrfing. Sie legten vor Jahren mit «Farsotstider» ein absolutes Knalleralbum vor und sind nun bereit, mit «Vanagandr» an diesen Erfolg anzuknüpfen. Düster, brachial, auf den klassischen Metal fokussiert und mit dem Talent, Folk-Melodien und Keyboards stilsicher und dezent einzusetzen. Daran hat sich auch bei den acht neuen Tracks nichts geändert. Man bekommt peitschende Songs geboten, die näher an Death und Black Metal, als bei weiten Teilen der Konkurrenz angesiedelt sind. Dank gelegentlicher epischer Keyboardpassagen und ein paar schönen Folkmelodien wird das Gekloppe vom typischen "Thyrfing-Hauch" umspült. Ernsthaft, melancholisch und würdevoll könnte man die Aura des Albums auch bezeichnen. Musikalisch wird es nicht viel fröhlicher als bei «Rötter» und epischer als im Schlussfeuerwerk «Jordafärd» auch nicht. Thyrfing folgen konsequent dem eigenen Weg, der irgendwo zwischen «Manegarm» und «Moonsorrow» liegt. Sie beweisen einmal mehr, dass man nordische Mythen vertonen kann, ohne sich im Metrausch hin und her zu wiegen. «Vanagandr» ist eine Scheibe, die sich bei trübem Herbstwetter vollends entfaltet und deren Magie richtig zu Tage fördert. Wer auf qualitativen skandinavischen Pagan Metal steht, sollte das aktuelle Werk aus dem Hause Thyrfing unbedingt austesten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man anschliessend wieder davon los kommt. Spiel, Satz und Sieg für den Fünfer aus dem Land der Elche.
Oliver H.

cede

 

 

ACT OF DENIAL – Negative

Mittwoch, 25. August 2021

Beim ersten Reinhören wird man das Gefühl nicht los, Soilwork hätten ihren Sound auf die Zeit rund um «Natural Born Chaos» zurück gedreht!

SEPULTURA – Sepulquarta

Montag, 16. August 2021

Während die Pandemie die ganze Welt sowie das Musikbusiness ausgebremst hat, war auch der grösste brasilianische Thrash Metal Export Sepultura zum Rumsitzen verdonnert.

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