Erik N.

Dies ist das Debüt der portugiesischen Band SAEVUS FINIS. Kennzeichnend ist, dass sie sich sehr stark auf Dissonantes verlassen. Man sollte sich schnell an den ersten, dissonanten Akkord des Albums gewöhnen, denn dieser wird noch sehr oft gespielt.

Manchmal braucht man einfach einen Kick, sprich etwas, das einen zurück in den Alltag katapultiert, so dass man mit der neu geschöpften Energie weiter machen kann. Einige Leute greifen da zu Kaffee, andere gehen eine rauchen, ich bevorzuge Musik, die durch Mark und Bein geht.

Gewöhnungsbedürftiger Gesang, atmosphärische, teils aber auch knackige Riffs und der eine oder andere Blastbeat. Fokussieren will ich mich aber vor allem auf die Vocals, denn die sind klar das Aushängeschild von PONTE DEL DIAVOLO (auf Deutsch "Brücke des Teufels"), der jungen Band aus Italien.

DARKSPACE – Dark Space - II

Donnerstag, 29. Februar 2024

Zehn Jahre ist es nun her, seit uns die fast schon ausserirdische Band DARKSPACE mit einem Album beglückt hat. Beim Anhören wird deutlich, dass die Schweizer Wroth, Yhs und Zhaaral auf Perfektion aus waren.

HELFRÓ – Tálgröf

Dienstag, 27. Februar 2024

Mein Bauchgefühl will die eiskalt wirkende Band HELFRÓ dem Black Metal zu ordnen, denn sie haken das eine oder andere Kriterium ab: Giftige Screams, Riffs, die einem trotz ihrem Tempo das Blut förmlich in den Adern gefrieren lassen und natürlich Blastbeats, und zwar jede Menge davon!

SPECTRAL VOICE – Sparagmos

Donnerstag, 22. Februar 2024

Je kürzer die Trackliste, desto heftiger der Doom. Das ist eine Faustregel, die ich mir selbst gesetzt habe und auf «Sparagmos» wieder einmal bewahrheitet wird. Mit nur vier Songs, alle um die 10-Minuten-Marke herum, kann man erahnen, dass es bei SPECTRAL VOICE diabolisch schleichend zu und her gehen wird.

NYRST – Völd

Montag, 19. Februar 2024

Die junge Band aus Island startet sogleich in vollem Tempo, ohne Bremsen, mit dem Titeltrack. Das Leitmotiv ist ein Vulkan-Ausbruch, welchen man auch förmlich spüren kann, nicht zuletzt durch den semi-cleanen Gesang oder eher Schreie, welche vor Männlichkeit nur so strotzen. Dieser aufbrausende und emotionsreiche Black Metal von NYRST widerspiegelt die Gewalt eines solchen Ausbruches.

WEEPING SILENCE – Isles Of Lore

Donnerstag, 15. Februar 2024

Obwohl die aus Malta stammenden WEEPING SILENCE bereits seit dem Jahr 1995 aktiv sind, ist dies erst ihr fünfter Studio-Release. Es zeigt sich, dass Qualität halt einige Zeit in Anspruch nimmt. Vielleicht tue ich dem Werk unrecht, in dem ich es einfach als Studio-Arbeit betitle, denn dieses Album ist weit mehr als einfach nur eine beliebige Veröffentlichung, sondern eine wahre Reise in zwei Abschnitten, unterteilt in acht Kapitel.

VITRIOL – Suffer & Become

Mittwoch, 14. Februar 2024

Dieses Werk macht seinem Titel alle Ehre. Brutalität wird auf dem zweiten Studioalbum der US-Amerikanischen Band VITRIOL gross geschrieben. Von 2005 bis 2013 waren sie unter dem Namen Those Who Lie Beneath bekannt und spielten damals noch Deathcore, allerdings ohne cleane Vocals.

Die Amerikaner ALLUVIAL verorten ihre Wurzeln im Progressive Death Metal, was man auch auf ihrer neusten EP gut heraus hört. So spielen sie noch Djent und verfügen über mehr oder weniger komplexe Drops. Der Gesang ist vielschichtig und gegrowlt. Einige kurze Soli bringen etwas Abwechslung in den ansonsten heftigen Sound.

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