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Hätte nicht gedacht, dass ich solch eine Mischung nochmals auf die Ohren bekomme. Das Trio zockt sich durch die Versatzstücke aus Heavy Rock, Hard Rock und Grunge - quasi, wie wenn Alice In Chains, Monster Magnet und Motörhead einen Gangbang hingelegt hätten und Appalooza nun das uneheliche Kind daraus wäre.
Aufgrund der immer wieder durchschimmernden Melancholie wage ich persönlich sogar noch, Einflüsse von beispielsweise Woods Of Ypres rauszuhören, welche sich sehr gut mit beispielsweise dem Grunge vermischen. "Azazel" hat sogar einen leichten My Dying Bride-Touch. Man liest, Appalooza machen es einem nicht gerade leicht mit ihren Einflüssen, gleichen dies jedoch durch einen durchgehend vorhandenen Groove wieder aus. Kann im Prinzip nur empfohlen werden, da sowohl die Mischung wie auch die Qualität mehr als nur stimmt. Zudem ist das Cover der Scheibe echt schön gestaltet worden. Interessant!