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Die Schweden beginnen ihr Debüt-Album mit «Väg», einer Mischung aus Stoner Rock, Grunge und einem kräftigen Black Sabbath Riff. Dazu die einsetzenden, ruhigen Passagen dazwischen, und ergänzt um die eher tiefe, kräftige Stimme des Sängers Kim Minkkinen, überzeugen gleich vollkommen.
Das schwerfällige, etwas ruhigere «Talar Miljon» erinnert an die grossen Grunge-Zeiten. Klasse sind BOTTENHAVET aus Stockholm auch, wenn sie ruhigere Töne anschlagen, wie beim starken «I Skuggan» und trägt bei den Strophen sogar einen feinen Blues-Touch nach aussen. Ebenso vernimmt man die kräftige, mächtige Stimme des Sängers und den schwedischen Gesang. Bereichert durch die wunderbaren Gitarren-Soli von Gitarrist Andreas Bohman sicher eines der Highlights hier.
Das abschliessende «Hennes Liv» beginnt mit einem brettharten Tony Iommi Riff, lässt aber genügend Spielraum für andere Einflüsse. Auch die typische Stoner-Nummer «Motorväg» passt gut ins Gesamtbild. Zwischen grosser Wucht, mächtigem Rock, viel Gefühl und fetten Riffwänden finden Bottenhavet ihren ganz eigenen Weg. Klassischer Stoner Rock mit Alternative- und Grunge-Sounds, vermischt mit klassischem Rock und eben etwas Black Sabbath Geist - die Herren aus Stockholm legen hier mit «Ljud I Tysta Rum» ein grossartiges Album vor.
Crazy Beat