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Hmm..., echt nicht einfach zu beschreiben, was für eine Art von Mucke diese DEMON HEAD hervorbringen. Der Gesang bewegt sich in höheren Gefilden, erinnert gerne an Rod Usher von The Other. Ist nicht schlecht an sich, wirkt auf lange Dauer einfach ermüdend (im Gegensatz zu Rod, der weiss seine Stimme variabel einzusetzen).
Die Musik an sich bewegt sich zwischen Doom-Anleihen, Gothic Rock, etwas Horror Punk und doch wieder beinahe gothisch-mässig in Richtung von beispielsweise Dreadful Shadows. Und hier, meine Damen und Herren, liegt meiner bescheidenen Meinung nach der Hund begraben - Demon Head tanzen auf vielen Hochzeiten und versuchen, so viel wie möglich von allem mitzunehmen. Dies bewirkt jedoch, dass die Scheibe als solches zerfahren wirkt, ohne roten Faden oder Konzept. Kann man mögen, mir persönlich ist dies zu wenig, um mir eine Platte mehrfach anhören zu wollen, geschweige denn für gut zu befinden. Musikalisch attestiere ich den Herren auf «Through Holes Shine The Stars» zwar viel, kein Thema, aber man müsste sich einfach mal auf eine Richtung einigen. Geschmackssache!
Toby S.