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Auf dem Debüt-Album «Pantheon» der italienischen Band EDYAKARAN wird Post Metal zelebriert. Gestartet wird mit «Alfa» sehr romantisch und zärtlich. Sofort hört man, dass da sehr versierte Musiker am Werk sind und das, ohne einen Sänger an Bord zu haben. Der erste Schritt ist zwar schon vollbracht, aber nun folgt «Primo Passo» eigentlich zu spät und das mit gepflegter Instrumental-Musik.
Im selben Stil geht es mit «Amore», «Secondo Passo», «Caccia» und «Terzo Passo» verträumt weiter. «Guerra» zeigt sich hingegen kriegerisch wild und kommt nun doch mit Gesang daher, und so meint man, dass da eine andere Band am Werk sei. Orientalisch wird es mit «Quarto Passo» und bietet noch ein wenig Exotik. Die beiden letzten Songs «Arte» und «Omega» zeigen erneut das ganze Spektrum von Edyakaran auf. Bei «Arte» darf die Sängerin Irene Petitto nochmals ran und veredelt diesen Song, wie sie dies bereits bei «Quarto Passo» vollbracht hat. «Pantheon» bietet sehr viele Facetten und dürfte für Post Metal Fans sicher gefundenes Fressen sein!
Roolf