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Dies ist das zweite Album des niederländischen Multiinstrumentalisten Peter Cox, der sich hier zusammen mit Sängerin Nakoma Z. in Szene setzt, die ihre Vocals in den USA eingesungen hat. Geboten werden zehn Songs zwischen drei und sechs Minuten Spieldauer, irgendwo zwischen Pop und Rock.
«Out There» ist ein tolles Stück Musik geworden, wie man so schön sagt, sprich leicht und bekömmlich. Nakoma besitzt eine sehr angenehme Gesangsstimme, die etwas Beruhigendes ausstrahlt. Man hört ihr gerne zu, kann dabei relaxen und die meist eingängigen Songs geniessen. Wie den eher rockigen Opener «Anyone Out There», der mit klasse spacigem Synthie-Solo glänzt. Auch wenns ein bisschen folkig rockig rüber kommt wie bei «"Face Of The Unknown», hinterlassen die beiden eine gute musikalische Figur. Peter Cox übernimmt bei ein paar Songs natürlich auch die Vocals sowie bei «Alone In The Universe». Peters Gesang würde ich so in Richtung Pink Floyd/Omega einstufen, und auch er besitzt etwas sehr Beruhigendes, sehr angenehm ihm zuzuhören. Und beim ebenso spacigen «Non Carbon Fife Form» tritt sogar etwas Feeling von Ayreon auf. Beim wunder-schönen Track «The Man In Black» gerät man voll ins Träumen, und abgeschlossen wird der Song mit einem klasse Gitarrensolo. Aber irgendwie passt dieses Album nicht in diese verrückte und hektische Gegenwart. Ich finde, die beiden Protagonisten haben hier sowas wie einen ruhigen Gegenpol geschaffen, in den man sich einfach rein fallen lassen kann. «Out There» ist ein echt schönes Werk geworden.
Crazy Beat