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Wenn wir ehrlich sind, haben die Engländer mit ihrem Debüt-Album «Permission To Land» von 2003 und den beiden Hits «Love Is Only A Feeling» und «I Believe In A Thing Called Love» bereits alles gesagt, was man als Band schreiben muss. Dass dabei der Eunuchen-Gesang von Gitarrist Justin Hawkins längst zum Markenzeichen von THE DARKNESS wurde, ebenso.
Auf dem achten Studio-Album werden genau diese Trademarks bei «I Hate Myself» wieder ans Tageslicht gebracht und mit Saxophon-Klängen gewürzt. Dicht gefolgt von einer Country-Nummer («Hot On My Tail»), die sofort in die Füsse geht und mit «Mortal Dread» den würzigen AC/DC Einfluss aufblitzen lässt. Auch Queen finden ihren Platz mit wuchtigen Chören und Klavier zu «Don't Need Sunhine».
Die Jungs machen erneut wieder alles richtig, rocken mit viel Gespür für die packende Note und lassen mit «Walking Through Fire» einem neuen Hit freien Lauf. Mit ganz viel italienischem Pathos und "Justin Pavarotti" wird mit «Weekend In Rome» der neuste Streich des Quintetts beendet. Fans von The Darkness werden «Dreams On Toast» bestimmt lieben, und die neue Gefolgschaft findet auf «Dreams On Toast» das breite Strickmuster des "darknessischen Liedgutes" und wird nicht enttäuscht sein, wenn man in die zehn neuen Songs abtaucht.
Tinu