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Das One-Man Projekt VANANIDR aus Schweden (Stockholm), das aus der Asche der aufgelösten schwedischen Melodic Black-/Death Metal Band HYDRA und SYNODUS HORRENDA im 2018 geborenen wurde, serviert uns mit «Beneath The Mold» ihr viertes "entmenschlichtes" full-length Album, das zugleich die Black Metal wie die Melodic Death Metal Fraktionen erfreuen wird.
Mastermind Anders Eriksson (Guitars, Bass, Vocals, Lyrics, Songwriting) mit seiner Gefolgschaft Per Lindström (Bass) und Fredrik Andersson (Drums), ehemals Amon Amarth ,begeistern nach ihren hysterisch hochgelobten Veröffentlichungen «Vananidr» (2018) , «Road North» (2019) und «Damnation» (2020 )erneut mit pechschwarzem Seelenfutter der Güteklasse 666. Die reissende, selbstverletzende Produktion von «Beneath The Mold» ist neben dem musikalisch dargebotenem der Protagonisten ein erhabenes Gefühl von "Ritzen" meines Seelenkultes. Wem Tracks wie «Dressed In Pain» oder «Sea Of Lies» (Marduk oder Dawn grüssen aus dem schwedischen Höllenhimmel) wie eine Totenstarre kalt lassen, dem ist im wahrsten Sinne nicht mehr zu helfen, respektive der versteht das Genre Melodic Black-/Death Metal nicht! Das hier vorgetragene ist Kunst in Form einer grotesken, demoralisierten Wirklichkeit. Der mittlerweile charakteristische epische Vanadir-Sound, der auf «Beneath The Mold» noch mehr zur Geltung kommt, vermittelt eine schlankere, modernere Atmosphäre der Düsternis, urban, aber wölfisch und immer lüstern auf der Jagd. Fights for survival, even if there is no future.
Marco