
Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
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Metal Factory since 1999
Das vierte Album der schwedischen STARMEN bietet den gewohnten melodischen Hard Rock, der mit griffigen Riffs und mitsingbaren Refrains keine Gefangenen macht. Mit ihrem Masken erinnern die Jungs ein bisschen an KISS, ohne dabei an die Qualität der Amis heran zu reichen.
Stockholm, Schweden, Remedy, melodischer Hard Rock. Auch wenn die Truppe, beziehungsweise die Scheibe schon etwas älter ist, sollte sie unbedingt vorgestellt werden. Irgendwo zwischen Foreigner, den Scorpions, Danger Danger, Def Leppard, Ratt und Joe Lynn Turner liegt der Sound der Nordländer.
«Don't Touch The Light», «Fireworks» und «Point Blank» waren die Alben, welche den deutschen Bonfire einen Mega grossen Status einbrachten. Damals mit Sänger Claus Lessmann am Start schwebte man immer ein bisschen zwischen Hard Rock und Heavy Metal.
"...und darum war es 1989 für mich ausgesprochen schlimm, als ich aus der Band geworfen wurde. Das kam eigentlich einem Todesurteil gleich..."
Jürgen Breforth ist vielen sicherlich bekannt als Gründer von Mad Max. Noch heute ist der von der "New Wave Of British Heavy Metal" inspirierte Musiker ein fester Bestandteil der deutschen Truppe, die sich über die Jahre aber einem melodischeren Weg verschrieben hat.
Eine weitere (Melodic) rockende Truppe aus Schweden lässt uns ihre Ergüsse zukommen. Auch hier ist die Qualität der Musik hoch, wie man es sich aus Schweden gewöhnt ist. Was den Herren aber ein bisschen fehlt, sind die sofort packenden Hook Lines, wie man sie in letzter Zeit von Kent Hilli, oder Rian gehört hat.
Nachdem sich Ronnie Romero bei Elegant Weapons ausgetobt hat und gerade in den Startlöchern für die erste Gotus CD steht, kommt mit «Too Many Lies, Too Many Masters» seine dritte Soloscheibe raus, die erste allerdings mit Eigenkompositionen.
Die elektrischen Jungs gehen noch immer mit viel siebziger Flair uns Rennen und lassen Jimi Hendrix ebenso aufleben, wie Led Zeppelin. Die Gitarren heulen gequält, duellieren sich im bekifften Zustand und lassen die Groupies einen Warteschlange vor den Hotelzimmer bilden.
H.E.A.T. sind gerade in aller Munde und können trotz des Sängerwechsels noch immer für Furore sorgen. Nach dem Abgang von Sänger Erik Grönwall (neu bei Skid Row), kehrte Kenny Leckremo in den Schoss der Schweden zurück und hat mit seinen Bandkumpels eine Kompilation zusammengestellt, die auf den Namen «Extra Force» getauft wurde.
Aus Schweden stammt das Trio S.O.R.M, das mit dem Debüt-Album ein kleines bisschen an W.A.S.P. erinnert. Okay das ist ein sehr vager Vergleich, und wer sich jetzt an einem neuen «I Wanna Be Somebody» erfreuen möchte, wird bitter enttäuscht sein.