Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
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Drei von fünf Mitglieder der Hamburger Heavy Metal Band Châlice musizieren seit geraumer Zeit als «Sign X» weiter. Mit dabei haben sie als Vokalisten Sebastian Zierof, der als professioneller Musical-Sänger sein Geld verdient.
Einen sympathischen Klischee Albumtitel haben sich die Deutschen Heavy Metaller Blackslash mit «No Steel No Future» ausgesucht. Ob die Band mit diesem Werk allerdings eine Zukunft hat, ist schwierig zu sagen.
Die Beziehung zwischen den schwedischen Power Metallern Veonity und mir ist eine schwierige. Fand ich deren 2018-Werk «Legend Of The Starborn» zu vorhersehbar und baukastenmässig, konnte mich das 2020er Nachfolge-Album hingegen «Sorrows» begeistern. «Elements Of Power» liegt nun irgendwo dazwischen.
Das fünfte Album der Melodic Power Metaller Rizon aus Dübendorf klingt eingängig und gleichzeitig zu Beginn etwas sperrig. Eine komische Sache, die zuerst verwirrt. Gibt man «Prime Time» aber mehrere Chancen, wächst das Werk deutlich. Plötzlich ist eine stilistische Vielfalt hörbar, die in dieser Form nicht zu erwarten war.
D'Or präsentieren auf ihrem Debüt-Album eine wilde Mischung aus Hard Rock und Heavy Metal. Das geht dermassen in Ohr und Beine, dass man vor Freude zu headbangen und mittanzen beginnt.
Ein sehr spannendes Album präsentieren uns die portugiesischen (jetzt Achtung!) Oriental Symphonic Storyteller Metaller Glasya mit ihren zweiten Album.
Nicht mal ein Jahr nach dem letzten Album veröffentlichen die australischen Folk-Rocker The Rumjacks eine EP mit acht Liedern. Sie hatten wohl schlicht dazu Zeit, in der auftrittsfreien Zeit neues Material zu schreiben.
Ein engagierter, wenn auch nicht überragender Symphonic Power Metal ist auf dem Zweitwerk der Deutschen Timeless Rage zu hören, die man fast schon als Schweizer bezeichnen könnte.
Serious Black schlagen mit ihrem fünften Release «Vengeance Is Mine» ein ganz neues Kapitel in der Bandgeschichte auf. Nimmt man die Songqualität als Orakel, steht der Band eine grossartige Zukunft bevor. Denn dieses Album verfügt über einen ähnlichen Geist wie das Debüt «As Daylight Breaks» und kombiniert es mit der Eingängigkeit des Drittwerkes «Magic».
Etwas überambitioniert klingen die Italiener Beriedir auf ihrem Zweitwerk «Aqva». Hier kriegt man das Gefühl, dass musikalische Kapriolen und "das eigene Können zur Schau stellen" deutlich mehr im Vordergrund stehen als die Songdienlichkeit.