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CENTINEX, die schwedischen Death Metal Legenden, sind mit ihrem bisher wildesten und kompromisslosesten Album aus der Stille zurückgekehrt. «With Guts And Glory», das irgendwie klingt, wie der Titel eines Wildwestfilms, ist ein rohes, energiegeladenes Album, das auf alles Überflüssige verzichtet und sich bloss auf das Wesentliche konzentriert: unerbittliche Riffs, D-Beats und thrashige Aggression mit einem Schuss Death ‘n’ Roll.
Martin Schulman (b), Jörgen Kristensen (g), Henrik Andersson (v) und Florian Rehn (d) verzichten auf jegliche atmosphärischen Schnörkel oder eine ausgefeilte Produktion, und kehren mit einem Sound zu ihren Wurzeln zurück, der die Rohheit des frühen Death Metal mit der Dringlichkeit des Punk verbindet. Ob es nun die gnadenlosen Riffs oder die rasanten D-Beat-Drum-Parts sind, dieses Album ist ein regelrechter Klangangriff, der ebenso schnell wie brutal ist und keine Zeit zum Verschnaufen lässt. Centinex liefern auf ihrem zwölften Album weiterhin das, was sie am besten können.
Die Rede ist von schnellem, brutalem Death Metal mit der Energie des Punks und des Rock'n'Rolls, der wie eine Bombe einschlägt. Der Vierer setzt sich dabei selber Grenzen, und in diesem Rahmen geben die Jungs aber alles für den richtigen Sound. So sind die acht Tracks gespickt mit unerbittlichem, reduziertem Death Metal, der von der ersten bis zur letzten Note zündet. Nein, schön sind die Songs nicht, aber ansteckend, und so soll es auch sein! «With Guts And Glory» ist ein Cocktail aus purer, roher Aggression, der in der Underground-Szene bestens aufgehoben ist.
Oliver H.