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Nach acht Jahren Pause gibt es mit dem siebten Album «Svartsyn» wieder mal etwas Neues von Khold zu hören.
Stumpf und auch ein wenig eintönig, startet das Teil mit «Apostel». «Odslet Blod» tritt anschliessend in die gleichen Fussstapfen wie sein Vorgänger. Sehr hymnisch wird es mit «Evig». Ohne die Black Metal-Vocals wäre die Chose im ganz normalen Heavy Metal anzusiedeln. Im gleichen Schritt und Tritt geht es danach mit «Skarpretter» weiter. Das ist gut gespielt, nur fehlen hier die Überraschungsmomente gänzlich. Doomig und düster, so beginnt «Heiligdom Av Dode», und daran ändert sich auch im weiteren Verlauf nichts mehr. Heftige Sturmböen ziehen mit «Manngard» auf und Khold verlassen dabei den Pfad der Gemütlichkeit! Dieses Gesicht steht Khold allerdings sehr gut, und so tut dieser Tempowechsel der Abwechslung unheimlich gut. Ein weiterer Stampfer ist «Dystopi» und auch an der Stelle ist Abwechslung Mangelware. Forscher geht es dafür mit «I Demons Bok» zu Werk, um dann wieder in den gleichen Trott zurück zu fallen. Midtempo wird mit «Villvandre» ebenfalls geboten, während «Byrt i Udad Ut» zum Schluss mit der gleichen Tempo-Keule um sich schwingt. Khold hauen mit «Svartsyn» ein sehr gleichförmiges und gleichzeitig eintöniges Album heraus!
Roolf