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STILLBIRTH sind schon seit Jahren ein Garant für hochwertigen Brutal Death Metal mit Slamparts und Pigsqueals! Und so ist die Vorfreude auf den neuen Output «Homo Deus» gross.
«The Hunt» erklärt schon mal auf die grobe Art und Weise, wohin die Reise gehen soll! Massiv und gewaltig wie ein Felssturz, so poltert dieser Song aus den Boxen! Mit «Disgraced» wird das Tempo gesteigert, ohne aber an Groove einzubüssen, und die filigranen Gitarren-Soli heben den Song auf ein anderes Niveau! Wie eine gewaltige Schlammlawine verschlingt «Proclaim The Anarchy» alles und jeden, der sich dieser Urgewalt in den Weg stellt. Die Mischung zwischen heftigen Attacken und groovigen Parts ist hier perfekt abgestimmt! Der Titeltrack «Homo Deus» ballert gnadenlos, aber nicht ohne Konzept und Sinn für geniale Breaks! Ebenso intensives Geballer kann auch «Slaughtered And Disemboweled» bieten, zusammen mit genialem Spürsinn für Abwechslung!
Unverhältnismässig ruhig beginnt hingegen «Rising From The Ashes», doch dann wird die Keule heftig geschwungen und alles in der Umgebung wird kurz- und kleingeschlagen! Mit massivem Groove kann «Autonomous Eradication» überzeugen und gibt so eine wahre Brutal Death Metal Perle ab! Wie ein Kampfpanzer überrollt «Seed Of Judgement» jeden, der sich nicht bis auf drei in Sicherheit bringen kann! In die Vollen geht «Descending» und durch das gekonnte Einstreuen von langsamen Parts gewinnt das Ganze unheimlich an Abwechslung wie an Brutalität! Romantische Gitarrenklänge empfangen uns zu Beginn mit «Tribunal Of Penance», und das ist dann Groove Brutal Death Metal in Perfektion! Schluss ist mit «Get Out», und so wird der Knüppel nochmals aus dem Sack heraus gelassen! Stillbirth bieten auf «Homo Deus» einen Festtagsschmaus für alle Fans von deftigem und herbem Brutal Death Metal!
Roolf