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Kennt Ihr das Gefühl, dass Ihr vor über dreissig Jahren eine Band für Euch entdeckt habt, kaum einer davon Notiz nahm und ihr stolz darauf wart, dass nur Ihr diese Truppe verehrt? So erging es mir mit den Amis von Toxik, die mit den Alben «World Circus» (1987) und «Think This» (1989) für meine Begriffe wahre Kunst erschufen.
Die Österreicher Mädhouse hauen mit «Down'n Dirty» ihr drittes Album aus den Rillen. Früher war der dritte Streich auch zugleich der "make it or break it". Etwas, das in der heutigen Zeit schon lange an Relevanz verloren hat.
Aufgenommen wurde dieses Live-Album beim "Sweden Rock Festival" 2018. Der Grund, wieso diese Scheibe erst jetzt das Licht der Welt erblickt, liegt darin begründet, dass die Jungs zuerst ihr letztes Studiowerk («Reignited») veröffentlichen wollten.
Sängerin Herma besitzt ein schönes Sanges-Organ, das mit der nötigen Kraft ausgestattet ist und den globalen Sound des Quintetts bestens präsentiert. Globalen Sound? Ja, weil die Dame und die Herren grundsätzlich mit feinem Metal hinter dem Ofen hervor kriechen, dabei aber immer wieder modernere Einflüsse verarbeiten und auch nicht vor Punk und Industrial Sounds halt machen.
Es gibt zwei Sänger, denen ich den Durchbruch von Herzen gegönnt habe, der ihnen aber leider immer verwehrt blieb. Auf der einen Seite ist dies Jürgen Volk, der bei Glenmore und Rawhead Rexx das Mikrofon schwang und auf der anderen Seite Mario Le Mole, der unter anderem bei Merlin und Mind Odyssey sang.
Tja, auch die Mosh-Götter aus New York konnten letztes Jahr vierzig Kerzen auf der Geburtstagtorte auspusten. Geht man von der Spielfreude aus, sollten die Lungen dies noch problemlos hinkriegen. «XL» ist eine Doppel-Live-CD und eine Blu-ray, welche den Livestream der Jungs aus dem Jahre 2021 in Bild und Ton festhalten.
Pop Rock aus Schweden. Wenn ich mich richtig erinnere, hat sich unser Rockslave schon die Japan-Editions… (nö..., habe ich nicht! Hatte schon Mühe die Euro-CDs zu kriegen! Rsl) Kommen wir also zur Band. Die Truppe besteht aus diversen Sängern, von denen sicherlich Rick Altzi (Masterplan, Herman Frank) und Apollo (ehemals Firewind) zu den bekanntesten Protagonisten gehören.
Kennt Ihr das? Ihr kriegt eine neue Band zu Gehör, das Eröffnungs-Riff verkündet erstmal Gutes, aber wenn der Song beginnt, bricht alles in sich zusammen?! So geschehen bei den Finnen von Serpico.
Grunge lag in seinen letzten Atemzügen, als eine Truppe aus Deutschland startete, welche das Herz der Metal-Fans erfreuen sollte.
Das polnische Trio Gallower bietet eine ziemlich chaotische Mischung aus Thrash Metal (alte Kreator) und Metal (Venom). Das Ganze wird sehr rumpelig präsentiert und wird die Härtesten der Harten sicherlich begeistern.