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Wie amerikanisch kann eine nicht-amerikanische Band eigentlich klingen? Im Extremfall so amerikanisch wie diese vier Jungs hier, die beim Öffnen der Türe nicht in die weite Prärie der texanischen Wüste schauen, sondern in die schroffe Landschaft eines schwedischen Fjordes.
Die Kroaten Manntra setzen zum nächsten Streich an – und wie! «Kreatura» vereint erneut Industrial Metal mit Pop, Heavy und Power Metal. Das unterhält hervorragend, ist tanz- und headbangbar und verfügt über tolle Refrains.
Wie geht man an eine Platte heran, deren Stil-Beschrieb sich eigentlich schon beisst? Melodic vs. Black Metal oder Death vs. Doom. Am besten ganz offen! Tomb Of Finland beweisen dann auch eindrucksvoll, dass sie alle Genres der Beschreibung auf perfekte Weise mischen können.
Die Jungs aus Schweden gelten schon lange als Geheim-Tipp der Szene und werden ihre Fans auch mit der achten Studio-Scheibe nicht enttäuschen. Die Mischung aus melodischen Parts und moderneren Elementen scheint den Nerv der Zeit zu treffen.
So wie man Grave Digger von den historisch beeinflussten Tagen her kennt, heisst damals mit «Knights Of The Cross» (1998) und «Tunes Of War» (1996), startet auch der neuste Streich der Deutschen.
Machine Head, aktuell in der Besetzung mit Robb Flynn (Vocals, Guitars), Waclaw "Vogg" Keltyka (Guitars), Jared MacEachern (Bass) und Matt Alston (Drums), im Jahre 1991 in Oakland, California, U.S.A., gegründet, schieben nun mit «Øf Kingdøm And Crøwn» den zehnten Longplayer ihres Bandpalmares sowie deren dreizehn Songs eine sehr erfrischende Thrash-Scheibe mit allen dazugehörenden Facetten auf den Metalmarkt und zocken dabei voll ab.
In diesem Monat, und vor allem nach dem alles überragenden Debüt von A-Z geht das eigentlich nicht..., oder doch?! SiX By SiX setzen sich nämlich aus drei äusserst versierten wie hochgelobten Musikern zusammen, die aus den unterschiedlichsten Ecken der Welt stammen und jeder für sich bereits einen eigenen Stammbaum vorweisen kann. Ihr braucht noch mehr Infos? Dann sage ich erstmal "SAGA", "Saxon" und "3"! Klingt erstmal gut, aber das reicht natürlich nicht.
Bei den Deutschen Voodoo Kiss ist die Bandbiographie deutlich spannender als die Musik, auch wenn ihre Mischung aus Hard Rock und Heavy Metal durchaus Klasse hat. Gegründet 1995 fehlte es den Schwaben trotz einiger Konzerte an Auftrittsmöglichkeiten. Also wurde 1997 das "Summer Breeze Festival" ins Leben gerufen – mit Voodoo Kiss als Headliner.
Bevor Delain 2006 mit ihrem brillanten Debüt «Lucidity» einen neuen und treuen Fan (mich!) dazu gewannen, gehörte meine Aufmerksamkeit im Bereich Symponic Metal mehrheitlich Nightwish und Edenbridge. Letztere brachten ihren ebenso überzeugenden Erstling «Sunrise In Eden» sechs Jahre zuvor unter die Leute und haben seither, ohne die Live-Dinger, stolze weitere neun full-lenght Alben am Start. Ist der elfte Anlauf mit «Shangri-La» nun der erhoffte Befreiungsschlag?
John Mitchel ist zurück mit einem neuen Album. Zehn Songs enthält das fünfte Werk der Musikers und Produzenten. Mehrheitlich klingt die Musik des Briten nachdenklich, sprich ruhig. Die Lieder scheinen dabei sehr persönlich gefärbt zu sein.
Ganze sechs Jahre haben Hexis aus Kopenhagen an ihrem dritten Album «Aeternum» gewerkelt. «Letum» lässt schon von Beginn an seine Hardcore Muskeln spielen und verströmt eine bedrohliche Atmosphäre!
Das aus Athen stammende Quartett kommt mit dem zweiten Album ums Eck. Wer sein Album «Passive Aggression» nennt, wird sich zwangsläufig mit Kreators «Extreme Aggression» konfrontiert sehen. Gewisse Parallelen dazu sind denn auch nicht von der Hand zu weisen.