
Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
You can reach us via email or phone.
+41 (0) 79 638-1021
Metal Factory since 1999
Nun ja Leute..., ich habe es echt versucht. Wirklich, aber ich kann diese Scheibe beziehungsweise diesen "Künstler", gemeint ist DAEMON GREY, einfach nicht ernst nehmen.
Schon der Opener gibt die musikalische Richtung unmissverständlich vor. Sehr melodiöser Hard Rock bei «The Sweetest Chaos», das schnell im Gehör hängen bleibt. Das Trio mit Neuzugang Markus Herzog an den Drums beweist ein sehr gutes Gespür für starke Melodien.
Die Spass Heavy Rock'n'Roller DUST'N'BONES sind zurück! Seit über zwei Dekaden lassen sich die fünf Schwaben in keine Konfektion pressen. Ihre energiegeladene Mixtur aus riffigem Punk Rock, düsterem Heavy Rock mit Metal-Attitüde und kompromisslos dreckigem Rock'n'Roll sucht, ebenso wie die ungewöhnliche Besetzung mit zwei völlig unterschiedlichen Sängern und dem erdig-tiefdreckigen Gitarrensound, ihresgleichen.
Das Bay Area-Quartett ALMOST DEAD feuert wieder aus allen Rohren! «Destruction Is All We Know» ist bereits das sechste Album der Band, jedoch das erste bei Innerstrength Records. Auf dieser Platte treiben die Kalifornier ihren Sound noch weiter in die Extreme, bauen auf all ihren früheren Einflüssen auf, integrieren neue und vergrössern damit ihre Reichweite sowohl international, als auch im Inland.
Fünf Jahre nach ihrem letzten full-lenght Album «Marrow» veröffentlichen die fünf norwegischen Musiker von MADDER MORTEM nun am 26. Januar 2024 ihr neues Album «Old Eyes, New Heart». Und immer noch sind die Musiker um die stimmgewaltige Sängerin Agnete musikalisch schwer einzuordnen.
Wir befinden uns in ungewissen Zeiten. Wird es regnen oder schneien, kommt die Sonne oder wird es wieder kalt? Es bleibt uns wohl nicht viel anderes übrig, als uns immer wieder aufs Neue überraschen zu lassen. So ähnlich verhält es sich mit der neuen Platte von EXOCRINE. Jeder Track besitzt ganz persönliche Nuancen, und es ist kaum vorhersehbar, was als Nächstes kommen wird.
Dieses Album hat nicht viel mit Heavy Metal zu tun. Es bietet vielmehr eine mystisch-schamanische Stimmung, die einen entweder einlullt oder ziemlich bald auf die Nerven geht. Letzteres wohl vor allem, wenn man entweder a) geistig nicht bereit für diese Musik ist oder b) keine Bewusstseins-erweiternden Substanzen zu sich genommen hat.
Spock’s Beard, Transatlantic, Flying Colours, The Neal Morse Band und D'Virgilio, Morse & Jennings. Unglaublich, was dieser Mann, gemeint ist natürlich NEAL MORSE, in der Prog-Musikwelt leistet, und das alles immer auf höchstem Niveau! So geht es natürlich auch mit dem zweiten Teil seiner Joseph-Geschichte.
Death'n'Roll, ein faszinierendes Mikro-Genre, erlebte zurecht, wie ich finde, in den letzten Jahren ein Revival. Als Fan aller schwedischen Dinge, sogar der IKEA-Möbel, ist die Aussicht auf eine «Wolverine Blues» erinnernde Entdeckung wirklich verlockend. HELLMAN, eine chilenische Band möchte diesen Nischensound mit ihrer Platte «Born, Suffering, Death» überzeugend wiedergeben.
Vorab eine Warnung: Ich habe keine Ahnung, wieso diese Scheibe im Universum von Metal Factory Erwähnung findet, denn rein von der Instrumentierung her hat dieses Werk rein gar nichts mit Heavy Metal oder überhaupt mit Rock zu tun. Es klingt alles so, als wäre das Ganze, ausser des Gesangs, rein elektronisch entstanden.