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Nun ja…, der Anfang reisst mich schon mal leider nicht wirklich mit. Legt zwar eine etwas flottere Sohle aufs Parkett als die meisten anderen Tracks (dazu später mehr), aber der Sänger…, klingt wie kurz vorm Einschlafen. FOSTERMOTHERs Mucke mag ja ganz nett und schön sein, aber mich persönlich ödet das nach kürzester Zeit enorm an.
«Every Bridge Burning» ist das dritte Album der Crust/Grindcore Formation NAILS. Sie stammt aus den USA und ihre neue Platte wird, unter Fans des Genres, mit viel Spannung erwartet.
Die englischen Thrasher von SOLITARY sind mit ihrem fünften Studio-Album zurück, um der Welt zu zeigen, was sie von der momentanen Weltlage hält. Zugegeben, ich kannte die Band bis dato nicht, was angesichts der Tatsache, dass Solitary bereits seit 1994 ihr Unwesen treiben, erstaunlich ist. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass die Briten sich immer wieder längere Auszeiten gönnen, denn eine Handvoll Alben in dreissig Jahren ist nicht wirklich viel.
Die Geschichte der Band aus Schaffhausen reicht bis ins Jahr 2005 zurück und gipfelte 2008 mit der Veröffentlichung des Debütalbum «Trail To Doomsday». Danach konzentrierte sich ein Grossteil der Band auf Cobra Death, mit welchen man es auf 2 EP’s brachte. Nun ist der Fünfer zurück und präsentiert mit «Greatest Hits» das zweite Album, wobei THE REDNECK ZOMBIES selbst von einer EP sprechen, bei der die sechs Songs es auf über 34 Minuten Spielzeit bringen.
Der ehemalige Frontmann von Torch, die vor vier Jahren mit «Reignited» ein ganz ordentliches Heavy Metal Album veröffentlicht hatten, verabschiedete sich zwei Jahre später mit dem offiziellen Live-Album «Live Fire» von seiner einstigen Wirkungsstätte. Nun hat der Schwede Östen Bidebo alias Dan Dark, zusammen mit Dave Talon (Poor Little Things) und Drum-Ikone Snowy Shaw ein neues Album eingespielt.
Der triumphale Aufstieg der dänischen Death Metal Titanen LIVLØS geht mit dem epischen dritten Album «The Crescent King» gnadenlos weiter. Mit der neuen Platte setzt das Quintett ihren durchschlagenden Stil aus schweren Grooves, melancholischen Melodien und progressiver Musikalität fort und erzählt während zehn Songs eine kosmologische, von der Fantasie inspirierte Geschichte.
Interessant, diese Truppe war mir bisher noch gänzlich unbekannt - dabei spielt sie ziemlich derb in dem Feld, das ich persönlich sehr gerne beackere: Heavy Rock der Marke Sons Of Texas, alte Rev Theory, alte Theory Of A Deadman, neue Poisonblack sowie S-Tool und so weiter. Dazu noch Deutsche, das erinnert mich an The New Roses, die vermutlich auch ihren Eindruck bei STEPFATHER FRED hinterlassen haben.
"Mist!" war der erste Gedanke, der durch mein Gehirn schoss, als ich die neue Platte von THE OFFSPRING auf meinem Tisch hatte. Seinerseits durfte ich «Let The Bad Times Roll» reviewen, eine Platte, die wirklich ein Desaster war. Hinterher kann man sagen, dass dies an gescheiterten Veröffentlichungs-Terminen, der Entlassung von Original-Mitgliedern, Rechtsstreitigkeiten und einer Reihe von Tracks mit einer schlechten Produktion lag.
Mit dem Begriff Supergroup sollte man vorsichtig sein, vielfach war die Besetzung spektakulärer als die Musik. Hier mit CEMETERY SKYLINE haben wir es ebenfalls mit einer hochkarätigen Band zu tun.
Eine Progressive Rock-Band, die etwas auf sich hält, braucht wenigstens ein Konzept-Album, sagt Jem Godfrey über «Life In The Wires», das fünfte Studio-Album der britischen Proggies FROST*.
Die legendäre, 2003 im schwedischen Borlänge gegründete Metal-Band ASTRAL DOORS meldet sich fünf Jahre nach «Worship Or Die» mit einem brandneuen Studio-Album zurück. Nach bisher nun neun veröffentlichten Alben wollten die Jungs unbedingt ein zehntes, ihr Jubiläums-Werk aufnehmen.
Vier Jahre nach dem fantastischen «Thalassic» meldet sich Finnlands Nummer Eins Folk Metal Band ENSIFERUM zurück. Im direkten Vergleich mit dem ohrwurmlastigen Vorgänger braucht «Winter Storm» etwas mehr Zeit und ist komplexer und vielschichtige sowohl in Sachen Story, wie auch der Musik. Eine wichtige Rolle übernimmt dabei auch Keyboarder Pekka Montin, dessen klarer Gesang schon auf «Thalassic» ein Gewinn war und sich hervorragend mit den harschen Vocals von Petri Lindroos ergänzt.
Mal ehrlich! Wenn eine Band sich AMPUTATE nennt, gibt es wohl nicht viele Möglichkeiten, welchem Genre sie zugehörig ist. Der Name sollte augenblicklich Bilder einer ehrlichen Death Metal Kapelle heraufbeschwören, die brutalen, blutgetränkten Gore serviert. Die Schweizer Combo liefert ein Gehäcksel, das in zehn Parts aufgeteilt ist und wenig Erholung bietet.
Nach knapp dreissig Jahren OHRENFEINDT ist die Band ihrem Weg treu geblieben und haut mit ihrem zehnten Studio-Album voll auf den Putz.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die ersten beiden AD INFINITUM Alben die besseren Symphonic Metal Songs aufwiesen, als die Nightwish Werke mit Floor Jansen. Bereits auf dem letzten Output «Downfall» wurde man allerdings vielschichtiger und machte einen Schritt weg vom orchestralen Sound. Mit dem vierten Album setzt man diesen Weg unbeirrt fort und macht damit einen ähnlichen Weg wie Within Temptation, welche auf dem letzten Album ebenfalls moderner unterwegs waren.
«I» ist das Debüt-Album von HAUNTED PLASMA und eine faszinierende Reise durch futuristische Klanglandschaften. Die finnische Band, bekannt für ihre psychedelischen Metal-Klänge, hat ein Werk geschaffen, das sowohl Fans von elektronischer Musik, als auch Anhänger des Black Metal ansprechen könnte.
Das Alternative-Trio um Maria Lessing (Vocals), Manuel Kohlert (Gitarre) und Johannes Frenzel (Drums) haben ihr neues, mit Spannung erwartetes Album «Distortion» im Gepäck. Die Musik von Future Palace ist kein Happy-Sound, hat schon immer die inneren Kämpfe der Menschen erforscht und «Distortion» ist nun der brutale Höhepunkt dieses Forschungs-Projekts.
AGRYPNIEs Album «erg» stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Diskografie der Band dar und stärkt ihren Status in der Post Black Metal Szene. Der Longplayer erstreckt sich über eine Spielzeit von mehr als 53 Minuten und ist durch tiefgründige Texte und eine komplexe, musikalische Struktur gekennzeichnet.
Es gehört bekanntlich zum Lauf der Zeit, dass wenn sich Bands weiterentwickeln, einige Fans auf der Strecke bleiben, sollte sich ihr Geschmack nicht mitentwickeln. SWALLOW THE SUN sind darin legendär und veränderten sich über die Jahre immer etwas mehr.