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Oh ja, im Jahre 2001, ganz genau am 19. März des genannten Jahres, erschien «Puritanical Euphoric Misanthropia» der norwegischen Legende Dimmu Borgir, in der Originalfassung mit elf Songs versehen, in der überarbeteiten, zeitnahen Version nun mit 23 Tracks, einigen unveröffentlichten Songs, Demo-Tracks, und, und, und..., heisst Ehre wem Ehre gebührt.
Damian Wilson - Glynn Morgan - Damian Wilson - Andrew "Mac" McDermott - Damian Wilson - Glynn Morgan - Ja..., und jetzt? Was für den Laien oder nicht "Nichtkenner" von Threshold keinen grossen Sinn ergibt, lässt Kenner und Die-Hard Fans auf Anhieb anerkennend nicken, denn diese Namenskette ist natürlich nichts anderes als der chronologische Reigen der bisherigen, respektive des aktuellen Vokalisten der britischen Progressive Metal Icons.
Wohl keine andere Band wie Therion hat sich so einen musikalischen Pfad gepflastert, denn im Jahre 1988 als reine Death Metal Combo gestartet, zwischenzeitlich im Symphonic Metal hängen geblieben und jetzt im astreinen Opera Metal gelandet.
Was für ein Release namens «Recoded» von Fear Factory! Die 1990 in Los Angeles, California, U.S.A. gegründete - ich sag' und schreib' jetzt einfach mal - Metal Combo geht wiederum einen expressionistischen wie progressiven Weg mit den elf remixten Tracks, welche bereits auf den verschiedensten Alben den Weg gefunden haben, und zwar wird Techno gepaart, inklusive dem Industrial Death Groove Metal von Fear Factory.
Eine Portion Deathcore gefällig? Die kanadische Truppe Despised Icon wurde 2002 in Montreal gegründet und hat bisher sechs Alben und eine EP veröffentlicht. «Déterré» ist nun die zweite EP und enthält, zur Enttäuschung der Fans, leider fast nur remasterte Songs, die aus den Anfängen der Bandgeschichte stammen.
Aus vergangenen Zeiten war die Bezeichnung "CABAL" ein handelsübliches Volumenmass im Salzhandel, und genauso voluminös wie gesalzen kommt das neue, über Nuclear Blast Records veröffentlichte, dritte Album «Magno Interitus» von CABAL aus Dänemark, Kopenhagen rüber.
Das neue Avantasia-Werk ist eine zwiespältige Sache. Startet es mit den ersten fünf Liedern grandios als 10-Punkte-Album, kann Tobias Sammet die Spannung gegen hinten nicht mehr halten. Und das selbst dann, wenn man (im mehrfach durchgeführten Selbstversuch) beginnt, sich das neue Werk mit der zweiten Hälfte anzuhören.
Lost Society sind zurück mit ihrem neuen Album «If The Sky Came Down», und sie machen genau da weiter, wo sie beim Vorgänger aufgehört haben. Wem schon beim letzten Werk schauderte, da sich der Fünfer bereits einem groben Stilwechsel hingab, darf die Band nun definitiv für sich sterben lassen.
Lamb Of God sind unverwüstlich und unermüdlich. Die Pioniere des New Wave Of American Heavy Metal gehören zu der Sorte Bands, die praktisch nie einen musikalischen Fehltritt begehen.
Aus San Francisco, California, U.S.A., stammend, hauen uns die Mannen um Andrew Baird (Drums), Scott Carstairs (Guitars), Evan Brewer (Bass) und Kyle Schaefer (Vocals) mit «Empyeian», sprich deren zehn Tracks, ein fabulöses Album entgegen.