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Aus Athen stammen Crimson Fire, welche Iron Maiden garantiert zu ihren Einflüssen zählen. Alleine beim Opener «Judas» klingen die Doppel-Harmonien verdächtig nach den Eisernen Jungfrauen.
Aber auch Blind Guardian, Gamma Ray und HammerFall Fanatiker werden hier ihre helle Freude an dieser Truppe haben. Das dritte Album, seit der Gründung 2010, war früher das «Make It Or Break It» in der Musikszene und entschied über das weitere Bestehen einer Band. Dies gilt heutzutage als längst überholt und besitzt (leider) keine Bedeutung mehr. Das Coole an Crimson Fire ist, dass sie mit einem Track wie «The Edge» wirklich zu überzeugen wissen. Allerdings hält diese Euphorie nicht lange an, und so bietet die Scheibe Licht- wie Schattenseiten. «Set The Night On Fire» ist einer dieser verzichtbaren Momente, der auch trotz dem sehr hymnischen Refrain nicht aus der Belanglosigkeit aufzutauchen vermag. Im krassen Gegensatz dazu erklingt mit «Not Fear» schon fast ein Judas Priest liker Track. Das positive Bild wird mit allerdings viel zu viel Ballast bei «Eye Oft The Storm» wenigstens wieder etwas revidiert. Freunde der erwähnten Mucker sollten hier dennoch ein Ohr voll riskieren.
Tinu