Freitag, 10. Mai 2024

Metal Factory since 1999

Rockslave

19. Mai 2022, Solothurn – Kofmehl
By Rockslave

Das selbstbetitelte Debüt-Album ist gleichzeitig das Vermächtnis der Band, weil Drummer Reed Mullin (Ex-Corrosion Of Conformity), der Righteous Fool 2009 anschob, im Januar 2020 mit gerade mal 53 Jahren leider verstorben ist. COC-Kollege und Bassist Mike Dean gehört, neben Gitarrist Jason Browning (spielte mal bei der Solo-Band von Bad Brain Fronter Paul Hudson alias "H.R.") auch zum Line-up.

DRIVE AT NIGHT – Echoes Of An Era

Donnerstag, 07. Juli 2022

Da war wohl jemand schneller als Frontiers Records, denn wenn Melodic Rock aus Skandinavien im Anzug ist, steht der italienische Musik-Rennstall normalerweise Gewehr bei Fuss.

IRONFLAME – Where Madness Dwells

Mittwoch, 06. Juli 2022

Die "Band" um Mastermind Andrew D'Cagna wird ja erst live zu einer, da studiomässig sonst alles, und an der Stelle ist es, bis auf ein paar Guitar-Soli, auch wieder zu hundert Prozent so, stets aus einer Hand kommt. Was der amerikanische Multiinstrumentalist aus Ohio nun bereits zum vierten Mal realisiert hat, lässt einen echt beeindruckt zurück. Neue Songs zu schreiben ist das eine, aber das Ganze dann auch entsprechend und alleine umzusetzen, ist schlicht brillant!

GOLDSMITH – Of Sound And Fury

Mittwoch, 29. Juni 2022

Wer sich in der deutschen Thrash-Szene gut auskennt, weiss wahrscheinlich, wer hinter der "Band" Goldsmith steckt, respektive wie der damalige Gitarrist von Blackend (seit 2002 inaktiv) hiess, nämlich Michael Goldschmidt. Nach zehnjährigem Live-Engagement für die Blues Rock Ikone Bernard Allison ist die Zeit nun reif für das dritte Goldsmith-Album nach «Shut Up & Rock» (2013) und «Fire» (2016). Mit «Of Sound And Fury» wird nun Hard Rock mit Thrash verheiratet.

LUCER – The New World

Dienstag, 28. Juni 2022

Die dänische Truppe um die Gebrüder Lasse Bøgemark (Vocals & Bass) und Anders Bøgemark (Guitar), ergänzt um Kristoffer Kristensen (Guitar) sowie Jonathan Nørgaard (Drums) hörte sich auf dem Debüt «Bring Me Good News» von 2015 noch ordentlich rockig an und brachte unter anderem britische Vibes à la Oasis hervor. Dieses Element verschwand dann ab dem Nachfolger «Ghost Town» (2019) langsam, aber zusehends, und das neue Album spricht mit «The New World» Bände.

ARTHUR BROWN – Long Long Road

Samstag, 25. Juni 2022

Noch bevor ein gewisser Vincent Furnier die Bühnenvision seines Alter Egos "Alice Cooper" erschuf, gab es einen gewissen Arthur Brown, der bei seinem grossen 68er-Hit zu Beginn jeweils folgendes zu sagen pflegte: "I am the God of hellfire and I bring you: Fire!" Bei wem es hierbei noch nicht klingelt, hilft YouTube gerne nach, und dann wird die Mehrheit umgehend zustimmen und sagen: "Ja klar, den Song kenne ich!" Nun wird Arthur 80 Jahre alt (!) und rockt immer noch!

STINGER – Expect The Unexpected

Dienstag, 21. Juni 2022

In der Heimat mehrfach preisgekrönt (dreimal räumte die Truppe Auszeichnungen beim "Deutschen Rock & Pop Preis" ab), und bei uns in der Schweiz verbindet man "Stinger" höchstens mit dem leichten Lenkwaffen-System für die Fliegerabwehr. 2016 wurde die Combo von Matthew Sting (Rhythm Guitar) gegründet, und aktuell besteht das restliche Line-up aus Martin "Schaffi" Schaffrath (Lead Vocals), Adrian Seidel (Lead Guitar), Simon Simon (Bass) und Sammy Sin (Drums).

DONNA CANNONE – Donna Cannone

Dienstag, 14. Juni 2022

Hinter diesem etwas "ungewöhnlichen Bandnamen" steckt ursächlich keine echte Person, sondern eine neue Band aus Schweden, die jedoch zur Hälfte italienischer Provenienz ist. Liest man sich das Line-up von Donna Cannone erstmal durch, gehen die Augsbrauen gleich nach oben: Luca D'Andria (v/b), Giorgia Carteri (g), Björn "Speed" Strid (g) und Tilda Nilke Nordlund (d). Dahinter stecken somit zwei ehemalige "Donnermütter" und der TNFO/Soilwork Frontmann!

SIDEBURN – Fired Up

Montag, 13. Juni 2022

Mucke mit unüberhörbaren Roots der australischen Rock'n'Roll Überväter AC/DC gibt es wie Sand am Meer, und während es sich auf der einen Seite heimische Tribute-Combos wie Live Wire oder Whole Lotta DC eher leichter machen und im ersteren Fall seit Jahren sichere Publikumsmagnete sind, gehen Sideburn andererseits den weitaus beschwerlicheren Weg über eigenes Songmaterial. Dabei muss man anerkennend zugestehen, dass sie unermüdlich weiter machen!

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