Donnerstag, 26. Dezember 2024

Metal Factory since 1999

Mirko B.

Ricky Warwick wandelt auf Solopfaden und kommt gleich im Doppelpack daher. Allerdings so lang und zweigeteilt der Albumtitel ist, so zwiespältig ist diese Angelegenheit gleichzeitig.

HERE LIES MAN – Ritual Divination

Sonntag, 24. Januar 2021

Die Afrobeat meets Black Sabbath-Pioniere aus Los Angeles gehen ihren Weg auf schon fast stoische Art und Weise weiter.

Bei Sonic Flower handelt es sich um ein Nebenprojekt von Bassist Tatsu Mikami, hauptamtlich Mastermind der japanischen Doom-Götter Church of Misery.

KABBALAH – The Omen

Dienstag, 19. Januar 2021

Und wieder eine Band, die offensichtlich lieber die Musik für sich sprechen lässt anstatt mit Informationen um sich zu werfen. Trotz Internet-Präsenz konnte ich nur sehr wenig über Kabbalah herausfinden.

WEDGE – Like No Tomorrow

Samstag, 16. Januar 2021

Ein Fuzz ‘n’ Roll-Powertrio aus Berlin, das hatten wir doch irgendwie schon mal, oder? Spass beiseite, mögen Wedge genauso rückwärtsgewandt sein wie ihre prominenten Brothers in Arms Kadavar, klingen sie unterm Strich dann doch ziemlich anders.

Alan Nemtheanga Averill ist ein bekennender Traditionalist, egal, ob man dies auf seine Hauptband Primordial bezieht oder auf seine Doom Metal-Band Dread Sovereign, auf deren dritten Langeisen die alchemistischen Experimente des Isaac Newton thematisiert werden, welche dieser bedingt durch den damaligen Zeitgeist im Verborgenen durchführen musste.

Bandname, Albumtitel, Songtitel sowie Namen und Pseudonyme der drei Akteure sind absolut klare Hinweise, das muss eine italienische Truppe sein.

ANTHENORA – Mirros And Screens

Freitag, 11. Dezember 2020

Mein Metallerherz jubelt. Wie konnte diese Band bloss unbemerkt an mir vorbeirauschen? In Anbetracht meines fortgeschrittenen Alters sind selbst die zehn Jahre Auszeit, die AnthenorA seit ihrem letzten Release „The Ghosts Of Iwo Jima“ aus mir unbekannten Gründen hatten, keine Entschuldigung.

WITCHWOOD – Before The Winter

Freitag, 20. November 2020

Diese Scheibe ist für mich zugegebenermassen eine angenehme Überraschung. Dass Italien schon lange nicht mehr das Land ist, in dem gefühlt jede zweite Band mit Bombast und Pathos überladenen, süsslich-kitschigen Hollywood Metal spielt, ist mir schon lange klar, aber mit einem dermassen detailverliebten Classic Rock-Album dieses Formates hatte ich nun wirklich nicht gerechnet.

THE MAGIK WAY – Il Rinato

Freitag, 15. Januar 2021

Ich habe mir die Scheibe der italienischen Okkultisten angehört, und jetzt prangt ein grosses Fragezeichen auf meiner Stirn. Rituelle, okkulte Musik nennen sie ihr Genre, damit bin ich absolut einverstanden. Aber diese Scheibe ist gelinde gesagt speziell. 

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