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Mit ihrem vierten Album «Death Siege» machen die italienischen Krawallbrüder von der Band Hierophant wieder auf sich aufmerksam.
Das Intro «Mortem Aeternum» eröffnet dieses Album und richtig krachig sowie Chaos pur bietet «Seeds Of Vengeance». Langsam rollt «Devil Incarnate» an, um dann wieder im Sumpf des Geprügels zu versinken! «Bloodbath Compendium» ist brutal, und es wird Death Metal geboten, der in der Schnittmenge von Grindcore auszuloten ist. Krachend geht es mit «Crypt Of Existence» weiter. Leider ist das stumpfe Geprügel auf die Dauer recht ermüdend. «Interlude» ist ein kurzes Zwischenspiel und bietet die Gelegenheit, schnell durch zu atmen! Weiteres Gepolter in Reinkultur folgt anschliessend mit «In Chaos, In Death». Wenigstens wird hier das Tempo zum Ende hin ein wenig gedrosselt, was der Abwechslung enorm gut tut. Stumpf ist Trumpf, lautet auch die Devise für «Abysmal Annihilation». Der Titeltrack «Death Siege» haut in die gleiche Kerbe wie seine Vorgänger und glänzt abermals mit stumpfer Brutalität! Zum Schluss wird mit «Nemesis Of Thy Mortals» der längste Song dargeboten und das hat zur Folge, dass sich das Chaos nun über sechs Minuten erstreckt! Hierophant bieten mit «Death Siege» eindimensionales Geschepper und hier gilt wirklich: Stumpf ist Trumpf!
Roolf