Sonntag, 01. Juni 2025

Metal Factory since 1999


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Vom letzten Album «Star Spangled Fist Fight» sind noch Überbleibsel in Form von «Blame It On Rock’n Roll», «The Gotaways» und «Wild Ones» übrig. Diese tollen Nummern nicht zu veröffentlichen, wäre eine Schande gewesen, zeigen sie doch KICKIN VALENTINA von ihrer rockigen und frechen Seite.

«New Wilderness Gospel» ist ein Erlebnis, das tiefgründiger ist als nur ein Genre-Mix, da es viele Feinheiten des Klangs beherbergt. Seine vielschichtige Klanglandschaft ist ein sorgfältig ausgeglichenes Zusammenspiel der übergreifenden Themen des neuen Albums von LUX INTERNA.

SLOW FALL – Blood Eclipse

Samstag, 17. Mai 2025

Ich sitze im Büro, höre mri die neue Scheibe von SLOW FALL an, den Finnen aus Oulu, während draussen schönstes Wetter ist. Irgendwie will «Blood Eclipse» nicht so recht in die Jahreszeit passen, ein Release im Herbst wäre für die melancholische Mucke definitiv die bessere Wahl gewesen. Das ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass Fans finnischen Metals hier vollauf bedient werden.

Düstere, total verzerrte, scherbelnde Gitarren, wilde Drums und dazu ein oft verzerrter Gesang. Irgendwie erinnert das Ganze an die wilden 60er Jahre. Das vierte Album des kanadischen Duos THE BLUE STONES, sprich Sänger/Gitarrist Tarek Jafar und Schlagzeuger Justin Tessier, ist eine Mischung aus Rock, Blues, Hip Hop und Pop.

Die Musik von ROME ist eine meisterhafte Mischung aus düsterer Atmosphäre und cineastischer Tiefe, die sich aus einem eklektischen Spektrum von Genres wie Industrial, Dark Folk, Post-Punk und Chanson speist.

Mit ihrem zweiten Album «Those Of The Morbid» machen LEPER COLONY genau dort weiter, wo sie mit dem Debüt 2023 aufgehört haben. Die neun Songs bieten alles, was sich Anhänger des klassischen Oldschool Death Metal Kults wünschen.

Alan, der Sohn des 2015 verstorbenen Sängers Terry Jones hat noch einmal tief in den Archiven gewühlt und acht Jahre nach dem eigentlich letzten Album «The Room Of Shadows» noch einmal Material für ein weiteres Album von PAGAN ALTAR gefunden. Erneut ist Savage Oath und Sumerlands Sänger Brendan Radigan am Gesang zu hören, der ja schon letztes Mal eine gute Falle gemacht hat.

Manchmal kommt in mir der Gedanke hoch, wie gewisse Oldschool Bands in den Achtzigern im Rock Hard und Metal Hammer benotet worden wären. So sehr ich viel Stoff der jungen Wilden mag, findet sich halt, wie im Fall von GALLOWER, auch viel zu viel Durchschnitt, welcher einfach zu Recht im Veröffentlichungs-Tsunami untergeht.

HAVEN – Causes

Dienstag, 20. Mai 2025

HAVEN aus Berlin präsentieren ihr Debüt-Album «Causes» und setzt Post Metal auf die Speisekarte. «Idol» macht den Auftakt. Wie im Post Metal üblich, wird immer mal wieder von hart zu zart hin und her gewechselt. So bleibt der Song wenigstens abwechslungsreich.

Die schwedische Blues Rock Band CIRKUS PRÜTZ startet in bester Southern Rock Manier mit «White Knuckle Blues» in ihr neuestes Album. Das folgende «Drinking Muddy Water» kommt als waschechte ZZ Top Nummer mit ordentlich Drive daher, sehr coole Nummer. In dieser Schnittmenge rocken die vier Schweden mit Freude durch die zehn Tracks hindurch.

Der "Duke of Spook" ist wieder auferstanden, und er flüstert nicht aus der Gruft. Mit «Mid-Death Crisis», seinem zehnten Studio-Album, liefert WEDNESDAY 13 einen blutigen, augenzwinkernden Ritt durch Horror Punk, Sleaze Rock und Monster Metal.

ANIMA INSIDE – Alien

Mittwoch, 21. Mai 2025

Die südamerikanische Band ANIMA INSIDE wird von ihrem Plattenlabel folgendermassen angepriesen: "... a unique sound that is both... innovative and timeless. Fusing progressive rock, modern alternative styles and Latin influences..." Und weiter: "Fans of Muse, Pink Floyd, Disturbed and early Bon Jovi... " dürften begeistert sein. Nun war ich doch gespannt, wie das wohl klingen würde.

STRATEGY – Love Tactics

Mittwoch, 21. Mai 2025

Das Debüt-Album der Münchener STRATEGY erinnert mich frappant an Vice, welche bereits 1988 mit «Made For Pleasure» in eine ähnliche Richtung schielten. Das ist nun mittlerweile rund 37 Jahre her und jetzt lassen Sänger Weazzle, zusammen mit seiner Truppe, diese Zeit wieder hochleben.

«The Profane Era» von AEONYZHAR ist ein monumentales Zeugnis der Entwicklung der Band, das die wilde Kraft des Death Metal mit der Erhabenheit orchestraler Elemente verbindet. Dieses Album ist ein Wirbelwind aus Aggression und symphonischer Schönheit, in dem unerbittliche Riffs und bombastische, filmische Kompositionen zu einem Sound verschmelzen, der sowohl brutal als auch majestätisch ist. Die Musik schwillt an mit eindringlichen Melodien, wütenden Growls und komplizierten Arrangements und bewegt sich auf dem schmalen Grat zwischen Zerstörung und Göttlichkeit.

DEATH SS – The Entity

Mittwoch, 21. Mai 2025

Ach du Schande! Ich hätte echt nicht damit gerechnet, eines Tages eine Rezension über DEATH SS verfassen zu dürfen. Diese Band geniesst einen gewissen Kultstatus, und dies nicht zuletzt aufgrund der langen Zeit an Aktivitäten: Gegründet wurde die Truppe schliesslich bereits 1977, musste zweimal einen Unterbruch hinnehmen (1982 - 1987 und 2008 - 2012), und war aber offensichtlich immer auf irgendeine Weise aktiv.

KAVRILA – Heretics I (EP)

Donnerstag, 22. Mai 2025

Mit dem ersten Teil der EP-Triologie «Heretics» melden sich KAVRILA zurück. Auf «Heretics I» wird während siebzehn Minuten ungezähmte und pure Wut geboten. Los geht es mit dem dissonanten und krachigen Intro «(Extatio)». Richtig Power wird anschliessend mit «Embers» freigesetzt, und Gedanken an das letzte Album von Mantar («Post Apocalyptic Depression») werden wach.

Ja, es ist heute an der Tagesordnung, dass man sich nicht nur seiner eigenen, erfolgreichen Truppe widmet, sondern daneben auch noch andere, heisse Eisen im Feuer hat. Der Kreativität wegen, angeblich.

Das Debüt-Album «Noble Art Of Desolation» von THE GREAT SEA bricht über einen herein wie ein Sturm auf offener See. Heisst rau, unerbittlich und mit dem Versprechen ungeahnter Tiefen unter der Oberfläche.

Sechs Jahre nach ihrem gefeierten Album «Merciless Savagery» (2019) kehren die niederländischen Death-Metaller mit ihrem bisher brutalsten und düstersten Album zurück, das den treffenden Titel «Devoid Of Light» trägt. Als Antropomorphia die Tracks aus der Taufe hoben, zog sich der Aufnahme-Prozess, aus verschiedenen Gründen, über zweieinhalb Jahre in die Länge.

Was FEVERSEA  auf «Man Under Erasure» präsentieren, ist nicht nur ein Debüt, sondern eine ästhetische Hypothese, geschmiedet aus Verzerrung und Stille. Das Album wirkt wie eine langsame tektonische Platten-Verschiebung: gemächlich, monumental und unumkehrbar. Es ist aufgebaut aus Schichten von Widersprüchen, ergänzt um Wut und Zurückhaltung, Melodie und Dissonanz, Ritual und Chaos, sprich verzichtet auf traditionelle Metal-Klischees zugunsten einer emotionalen Topografie.

Modernen Bands bin ich, zugegeben, nicht immer ganz aufgeschlossen, da sie dem Zeitgeist entsprechend, oftmals einen Einheitsbrei produzieren. Manche Gruppen sind da anders, und Employed To Serve ist so eine. Es ist eine echte "spiel-mich-wenn-du-wütend-bist" Band.

GIANT – Stand And Deliver

Freitag, 23. Mai 2025

Die Jungs von GIANT werden für alle Ewigkeit mit ihrem Hammer-Werk «Last Of The Runaways» (1989) in Verbindung gebracht werden. Der Nachfolger «Time To Burn» (1992) stand dem Debüt in Nichts nach, und mit der Götter Ballade «I'll See You In My Dreams» schlugen die Melodic Rocker die Miesepeter des Grunge in die Flucht.

So steht es im Marketing-Text: …AND OCEANS stehen für eine finnische Extreme Metal Band, die seit 1995 für ihre ständige Wandlung bekannt ist. Entstanden aus Death Metal (Festerday), dann verschmolzen mit Black Metal, Klassik, Industrial, EBM und kybernetischen Elementen. Niemals einem Genre verpflichtet, sondern getrieben von Innovation und melancholischem Ausdruck.

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