Montag, 08. September 2025

Metal Factory since 1999


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SUPERHEAVEN – Superheaven

Donnerstag, 12. Juni 2025

Auweia..., das Post-Genre ist und bleibt eine zwiespältige Sache für mich, und dazu gehören mitunter SUPERHEAVEN. Andere Bands wie Thrice oder auch in Ansätzen Memory Driven haben mich zwar immer wieder berührt, aber der Grossteil der Combos aus diesem Sektor ist schwierig handzuhaben.

Im Gegensatz zum Vesuv in Pompeji bricht «Pactum Diaboli» nicht mit einem katastrophalen Knall aus, sondern im Fall von EXILIUM NOCTIS wie ein schlafender Vulkan, der langsam brodelt.

HEXENHAUS – Awakening (Reissue)

Donnerstag, 12. Juni 2025

Der dritte Studio-Output der Schweden HEXENHAUS ist zugleich auch das beste Werk der Jungs um Gitarrist Mike Wead (Mercyful Fate, King Diamond). Die Vermischung aus arabisch anmutenden Stil-Elementen, Power Metal und thrashigen Parts hinterliess damals auf der Scheibe auch einen leicht spacigen Klang, was am neuen Sänger Thomas Lyon lag.

Ein katastrophales Gedicht in Klang – und ein neues Kapitel im Buch Thall. Thall ist ein extremes Subgenre des Metal, das von der schwedischen Band Vildhjarta ins Leben gerufen und populär gemacht wurde. Es hat sich aus dem Djent entwickelt, ist jedoch härter, düsterer und experimenteller.

Beim Eröffnungssong des zweiten Werkes der Norweger, «Preceding», hört man eine Menge Spock’s Beard heraus. Der Instrumental-Song enden dann eher Richtung Dream Theater, ist doch schon mal was.

NIGHTBEARER – Defiance

Freitag, 13. Juni 2025

Die deutsche Death Metal Formation NIGHTBEARER wagt den Angriff! Mit ihrem vernichtenden, dritten Album «Defiance» ziehen sie in die Schlacht, die zwischen den alten Kräften des Aberglaubens und der wissenschaftlichen Aufklärung herrscht.

Das elfte Album der Rotz'n'Roller BUCKCHERRY schiesst einmal mehr aus allen Rohren und vermischt den AC/DC Groove («Come On», «Machine Gun») mit der Punk-Attitüde («When The Sun Goes Down») wie keine andere Band. Sänger Josh Todd klingt immer noch so angepisst wie eh und je und zeigt allen den gestreckten Mittelfinger, die im in den Weg stehen.

Mit geschärften Kanten und brennenden Herzen kehren THE YOUNG GODS auf «Appear Disappear» zurück. In einer Welt, die unter dem Gewicht von Krieg, Datenflut und digitaler Überwachung gefordert wird, verwandelt das legendäre Schweizer Trio Klang in Widerstand. Es ertönt in diesem Zusammenhang schon fast als ein Trotz-Album.

SODOM – KI-freie Zone

Freitag, 13. Juni 2025

Mit ihrem zweiten Album hauen ECHOSOUL aus Indiana mit ihrem schwedischen Sänger Rob Lundgren ein weiteres Progressive Metal Werk heraus. Neun kraftvolle Tracks, welche zwar die typischen Progressive-Trademarks erfüllen, aber nicht immer gleich top sind.

PRIDIAN – Venetian Dark

Samstag, 14. Juni 2025

Die estnische Metal-Formation PRIDIAN läuft allgemein unter dem Genre Metalcore, spielt aber aus meiner Sicht eine industriellere Variante von Metalcore und Nu Metal. Mit «Venetian Dark» bringten sie ihr zwölf Songs starkes Debüt-Album auf den Markt.

FALLUJAH – Xenotaph

Samstag, 14. Juni 2025

Die Tech Death Metaller FALLUJAH erweitern ihren musikalischen Horizont, und festigen mit ihrem neuen Album «Xenotaph» ihre Position als eine der spannendsten Truppen Amerikas. Das Quintett aus der Bay Area setzt Selbstvertrauen in die Besetzung, die dem vorherigen Album «Empyrean» (2022) zu durchschlagendem Erfolg verholfen hat.

ANIMALIZE – Verminateur

Samstag, 14. Juni 2025

ANIMALIZE stammen aus Lyon, und der Vierer macht mit typischem Franzosen Metal auf sich aufmerksam. Treibende Rhythmen, tolle Gitarren-Harmonien, wie man sie schon von Warning, Sortilège oder Attentat Rock schätzen gelernt hat.

Dies ist das erste Live-Album des Heavy / Stoner-Trios aus Portland um die Sängerin / Bassistin Laura Phillips. Live klingen HIPPIE DEATH CULT noch dreckiger und chaotischer als auf ihren vier Studio-Alben.

SANDNESS – Vertigo

Montag, 16. Juni 2025

Seit fünfzehn Jahren rocken sich die Jungs von SANDNESS durch die Business-verwirrten Zeiten des Musikzirkus. Dabei erfinden die Herren den Hard Rock nicht neu, sondern vermischen ihn eher mit einer sleazigen Note und haben einfach Spass, bei dem was sich machen.

Hach, Italien - Land der Sonne, der Pasta und sogenannt allgemeiner Lebensfreude. Und dann kommen Bands wie THE OSSUARY um die Ecke, grinsen fies und legen diese Stereotypen gleich mal in Schutt und Asche. So oder so ähnlich kann man das Gefühl beschreiben, das einen beim Anhören des nun mittlerweile vierten Langdrehers beschleicht.

Wir schreiben den März 2024. THE DEAD DAISIES sind im Studio und nehmen ihren neuen Kracher «Light 'Em Up» auf. War es Langeweile, die pure Lust oder zeitgleich die Inspiration des "Fame Studios", in welchem zu lesen ist: «Through these doors walk the finest musiciens, songwriters, artists and producers in the world».

STATEMENT – Sinister Thing

Dienstag, 17. Juni 2025

Das fünfte Album der Dänen STATEMENT ist leider kein allzu grosses Statement geworden. Das Songmaterial plätschert an mir vorbei und kennt auch keinen roten Faden, welcher den Sound der Jungs beschreiben lassen würde.

Dass gewisse Bands übersehen werden, muss an dem Umstand liegen, dass sie entweder scheisse sind oder sich im Underground bewegen. Im Sumpf aus Nuancen und Innovationen kann es leicht passieren, dass viele Combos, ohne eigenes Verschulden, übergangen werden.

CERESIAN VALOT – Uumen

Dienstag, 17. Juni 2025

Aus den Überresten der aufgelösten Ghost Brigade entstanden, legt die finnische Band CERESIAN VALOT mit «Uumen» ein sanftprogressives Debüt vor. Eine klanglich reichhaltige und emotional vielschichtige Reise, die von progressiver Tiefe und atmosphärischer Entwicklung geprägt ist.

HEXVESSEL – Nocturne

Dienstag, 17. Juni 2025

Nachdem sich bereits das harsche Vorgänger-Album «Polar Veil» auf den unheiligen Black Metal Pfad begab, geht auch «Nocturne», das neue Album von HEXVESSEL, in diese Richtung. Nur spielt dieses Mal Dark Wave eine bedeutendere Rolle als bisher.

Die Norweger KAL-EL kommen hier mit sehr düsterem Sound daher. Die Gitarren sind so verzerrt und tief gestimmt, dass man sie kaum vom Bass zu unterscheiden vermag. So jedenfalls beginnt der Rundling mit dem neun Minuten langen, melancholischen Titeltrack.

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