Montag, 08. September 2025

Metal Factory since 1999


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Wow, da haben die Schweden CARE OF NIGHT aber einen amtlichen Live-Sound hinbekommen. Gegründet 2009, haben die Herren mit ihren fetzigen Tracks ganz viel richtig gemacht auf dieser Live-Scheibe.

«Beyond Obsidian Euphoria» von TÓMARÚM ist das zweite Album der aus Atlanta stammenden Progressive Black Metal Band nach ihrem Debüt «Ash In Realms Of Stone Icons» aus dem Jahr 2022. Seit 2022 hat sich die Band musikalisch und stilistisch von einem Duo zu einem Quintett entwickelt. Das Ergebnis ist ein vielschichtiges Album, das tiefes emotionales Terrain durchquert und Themen wie Selbstzerstörung, Transzendenz und den Heilungsprozess seelischer Wunden erforscht.

Aus Litauen stammen CRYPTS OF DESPAIR, die mit «We Belong In The Grave» zum dritten Keulenschlag ansetzen. Mit dem Titelsong wird der neue Longplayer auf brachiale Art und Weise gestartet. Geboten wird moderner Death Metal, der sehr brutal umgesetzt wird.

Die Amerikaner LADY BEAST haben sich für ihr fünftes Album Zeit gelassen, denn «The Vulture's Amulet» stammt aus dem Jahr 2020. "Keep It True" Gänger und Fans der New Wave Of Traditional Metal (NWOTM) werden die Band schon länger kennen. Der Rest darf sich auf eine etwas kauzige Metal Band freuen, welche irgendwo zwischen Warlock, Crystal Viper und Iron Maiden ihr Nest gefunden hat.

«Crown Of Mortis», das Debüt-Album von WRATH OF LOGARIUS, ist eine wilde und dynamische Einführung in die Welt des Black Metal. Das Album mischt die intensive, schwarzmetallische Brutalität des Genres mit atmosphärischen und melodischen Elementen und schafft so eine reiche und komplexe Klanglandschaft.

Obwohl die Band es in die Top-10 der deutschen Charts geschafft hat, entschloss man sich im Hause DESERTED FEAR für einen Labelwechsel. Neu ist man beim kleineren Testimony Records unter Vertrag. Ob sich die Thüringer als neues Flaggschiff noch mehr Aufmerksamkeit erhoffen als beim Branchen-Riesen Century Media?

Die Kanadier HAREM SCAREM rocken das Universum seit 1987, lösten sich zwischen 2008 und 2013 kurzeitig auf und spielen noch immer ihren rockigen Sound, ergänzt um einen ab und zu leichten Hang hin zur Melancholie.

Zumindest in Sachen Lyrics heben sich die Franzosen wohltuend von der Konkurrenz ab, in dem sie nicht über die üblichen Themen singen, sondern über dunkle Legenden und beeindruckende Figuren der keltisch-bretonischen Mythologie. In Sachen Sound sind HEXECUTOR auf ihrem dritten Streich unbarmherzig und knallen dem Zuhörer eine aggressive Thrash-Scheibe vor den Latz.

BENTHOS – From Nothing

Mittwoch, 07. Mai 2025

BENTHOS sind eine Band aus Mailand, die mit «From Nothing» ihr Debüt-Album herausbringt. Los geht es mit dem Intro «It Starts». Der Titeltrack startet das Album auf sanfte Art und Weise, aber dann toben sich die werten Musiker so richtig ausgiebig an ihren Instrumenten aus! Mathcore mit Jazz wird dabei sehr extravagant dargeboten.

IDLE HEIRS, das neue Projekt von Coalesce-Sänger Sean Ingram und Produzent Josh Barber, legen mit «Life Is Violence» ein durchaus interessantes Debüt vor. Das Duo aus Kansas City, das von fünf weiteren Musikern unterstützt wird, liefert ein rohes und oft ausuferndes Post Metal Album, welches aber immer wider mit seinen sanften Seiten überrascht.

Holy moly, die Metal-Jazzer krachen mit dem Opener «Bleed» gleich voll los! Doublebass Drum-Attacken, harte, tiefergestimmte Metal-Gitarren und dazu "einiges an Gebläse", Saxophon und so. Schräger gehts nimmer.

GINEVRA – Beyond Tomorrow

Donnerstag, 08. Mai 2025

Man nehme…, respektive was wie ein Spruch aus einem Kochbuch entstammen könnte, ist einmal mehr die (bittere) Wahrheit von Frontiers Music. Man pflückt sich Gitarrist Magnus Karlsson (Primal Fear), Bassist Jimmy Jay (H.E.A.T.), Trommler Magnus Ulfstedt (ehemals Eclipse, Nordic Union) und Sänger Kristian Fyhr (Seventh Crystal) heraus und nennt das Ganze GINEVRA.

EDYAKARAN – Pantheon

Donnerstag, 08. Mai 2025

Auf dem Debüt-Album «Pantheon» der italienischen Band EDYAKARAN wird Post Metal zelebriert. Gestartet wird mit «Alfa» sehr romantisch und zärtlich. Sofort hört man, dass da sehr versierte Musiker am Werk sind und das, ohne einen Sänger an Bord zu haben. Der erste Schritt ist zwar schon vollbracht, aber nun folgt «Primo Passo» eigentlich zu spät und das mit gepflegter Instrumental-Musik.

TOWER – Let There Be Dark

Donnerstag, 08. Mai 2025

Die New Yorker Oldschool-Metaller TOWER um die Sängerin Sarahbeth Linden starten mit viel Tempo in ihr drittes Album. Mit knapp vierzig Minuten ist das Ganze zwar etwas kurz geraten, aber die meist im Uptempo gehaltenen Songs sind dafür sehr gelungen.

«Lifted From The Wind» von TEMPLE FANG ist wie eigentlich immer bei dieser Band zunächst einmal eine Einladung, ein wilder, bewusstseinsverändernder Trip in ein Reich, in dem Klang und Seele eins sind, in dem die Zeit zu einem Strudel kosmischer Glückseligkeit zusammenbricht.

GAME OVER – Face The End

Freitag, 09. Mai 2025

Der sechste Streich der italienischen Thrasher GAME OVER besitzt zwar nicht die Qualität des neusten Warbringer Albums, aber die knapp 34 Minuten erzeugen dennoch Party-Laune. Auf dem letzten Werk habe ich Game Over noch mit den Dänen von Artillery verglichen, bei «Face The End» würde ich noch Tankard, Anthrax und Testament hinzufügen.

Obschon die Band bereits 2018 gegründet wurde, bin ich erst vor ein paar Wochen auf die Peruaner HYENA gestossen, als diese für die kommende "Keep It True" Ausgabe gebucht wurden. Einige Veröffentlichungen stehen auch schon zu Buche, aber jetzt hat man einen Deal mit Dying Victims Records unterschreiben können, und deshalb steht das Debüt-Album nun auch einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung.

PROST – Believe Again

Freitag, 09. Mai 2025

Mainman, Gitarrist, Keyboarder, Songwriter, Produzent und last but not least, Namensgeber dieser Formation ist der Franzose Antoine PROST. Obwohl der gute Mann bereits seit über vierzig Jahren in erster Linie als Saiten-Akrobat tätig ist, konnte er bisher nicht relevant in Erscheinung treten.

Während die Gläubigen im Vatikan mit Papst Leo XIV mal wieder ein neues Kirchen-Oberhaupt bekommen haben (Habemus Papam), reagiert Polen darauf mit einem brutalen Angriff in Form des neuen Albums von BEHEMOTH. «The Shit Ov God», und der Titel sagt eigentlich schon alles.

Das dritte Album von MÜTTERLEIN ist ein zutiefst persönliches und konzeptionell ambitioniertes Werk. Es behandelt historische Traumata, insbesondere die Instrumentalisierung des weiblichen Körpers, und fungiert als Mahnmal für stilles Leiden. Mit Beiträgen von Treha Sektori und einer düsteren Industrial-Ästhetik vereint es Elemente aus Doom, Post Metal und Ambient zu einem stimmigen Gesamtbild.

Fast zehn Jahre hat es gedauert, bis das neue Werk von EDENSONG nun da ist. Die New Yorker machen es dem Zuhörer nicht leicht. Bereits «The Illusion Of Permanence», der erste Song nach dem zarten Akustik-Gitarren-Intro, beinhaltet eine bunte Mischung aus Progressive Rock und Progressive Metal. Das heisst: Verspielte Parts der Marke Dream Theater treffen auf Neal Morse, inklusive Flötentöne à la Ian Anderson, und somit alles andere als leicht verdaulich.

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