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Der sehr relaxte, melancholische Opener «Godnatt» («Gute Nacht») liess mich schon befürchten, der Titel stehe programmatisch für die neue Scheibe der vier Schweden, aber das direkt auf dem Fuss folgende «Twice» sorgte dann mit seiner flott rockenden Ausrichtung für etwas Erleichterung, allerdings nur kurz.
Stellt Euch vor, Sabaton wären eine (kriegerische) Frau und Powerwolf ein potenter Mann. Das aus dieser Verbindung entstandene Kind wäre dann APOSTOLICA. 2021 konnten sie mich bereits mit ihrem Debüt-Album «Haeretica Ecclesia» begeistern.
Kaum ein Jahr vergeht, ohne dass mindestens eine neue CD von STEVE HACKETT erscheint. Diesmal handelt es sich um ein Live-Konzert, an dem er unter anderem das komplette «Foxtrot» Album zum 50. Jubiläum zum Besten gibt.
PRIMORDIAL waren für mich bis dato nur ein grosser Name in der Metal-Landschaft, aber gepackt hat mich ihr Sound indes nie. Neun Alben und 32 Jahre Bandgeschichte später ist die irische Band müder und zynischer geworden. So pfeifen es zumindest die Raben von den Dächern. Andererseits stecken vielleicht auch die Ereignisse der vergangenen Jahre mit all ihren Auswirkungen dahinter.
Das dritte Album der kalifornischen Band MOVEMENTS schreibt sich mit einem "!" - «Ruckus!» markiert so ein klares Statement!. Mal sehen, ob das Album auch ein Ausrufezeichen hinterlässt.
Das Duo VISION MASTER, welches seine Geburtsstätte in Washington hat, besteht aus Dan Munro (Gesang, Gitarre) und Reuben Story (Bass, Schlagzeug) und hat sich dem traditionellen, leicht sperrigen Metal verschrieben, wie man ihn von Slough Feg oder Brocas Helm her kennt.
BLACKBRIAR stammen aus den Niederlanden, haben vor zwei Jahren bereits ein Album in Eigenregie veröffentlicht, danach einen Deal mit Nuclear Blast unterzeichnet und legen nun mit «A Dark Euphony» nach. Dabei orientiert sich die Band weniger an Nightwish, sondern eher an Delain oder den frühen Within Temptation.
Stoner Rock ja, allerdings mit einer dezenten Prise Doom, Grunge und Psych versetzt. Das muss ich zur Combo FIRE DOWN BELOW gleich anfangs unbedingt noch anmerken.
Die in Schweden beheimatete Melodic Rock Band WEST ALLEY präsentiert uns mit «A Night To Remember» ihr Debüt-Album. Wer hier nun mit einer jungen, frischen Gruppe rechnet, hat sich verkalkuliert. Die Jungs um Sänger und Keyboarder Magnus Björkroth haben nämlich schon Ende der Achtziger zusammen musiziert.
Trilogien sind nicht erst seit "Star Wars", "Matrix" oder "Indiana Jones" ein Hit. Auch bei den bekanntesten unter ihnen lief die Maschinerie weiter, um auf dem Erfolg aufzubauen. HOLDING ABSENCE sind bisher aber noch nicht soweit, denn sie schliessen ihre Version davon erst ab.
Einen ungewöhnlichen Weg schlagen die Berner von CRAVER ein und das in mehreren Aspekten. Nicht alltäglich ist, dass zuerst eine 7-Inch Single-Trilogie veröffentlicht wurde, bevor mit «Torch Of Wisdom» jetzt das erste Album erscheint.
Brasiliens rebellische Death Metaller REBAELLIUN melden sich mit ihrem ersten Album seit sieben Jahren zurück. Es ist das dritte in diesem Jahrtausend und das vierte seit Gründung der Band (1998).
Vor sechs Jahren tauchten FROM ASHES TO NEW zum ersten Mal mit dem Granaten-Album «Day One» auf dem internationalem Parkett auf. In den US of A schlugen sie in den Charts ein wie eine Bombe, aber in Europa liess der Erfolg noch ein bisschen auf sich warten.
Skandinavische Bands besitzen einfach das Flair für 70er Prog Rock. Keiner präsentiert diese unsterbliche Art von Musik so verspielt und authentisch wie die Nordländer. Keine Ahnung, woran das liegt.
Zu allererst muss die Konstellation um die deutsche Formation Rising Wings geklärt werden, denn die "Band" ist eigentlich eine "One Man Show" von Florian Bauer. Der gute Flo zeichnet sich nämlich für Vocals, Gitarren, Bass und Keyboards verantwortlich. Nur für die Drums holte er sich jeweils Hilfe ins Studio.
Seit 2006 haben sich HARMS WAY von geflüsterten Underground-Lieblingen zu Lieblings-Prügelknaben mit einem knallharten Arsenal an Songs gemausert. Tracks, die nie dieselben geblieben sind und ständig ihre Form verändern – sie nehmen jegliche Einflüsse auf und wenden sie in kreativer Weise an, um einige der besten Hardcore Death Nummern zu schaffen.