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Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums ihres Debüt-Albums «The Phantom Agony» legen die niederländischen Symphonic-Metaller Epica es in einer hübschen Box, neben den Fortsetzungen «Consign To Oblivion» und «The Score» aus den frühen 2000er Jahren, sowie einem Bankett mit zusätzlichem Material neu auf.
Die deutsche Band Child Of Caesar wurde 2011 von Gitarrist André Marcussen mit dem Wunsch gegründet, den Geist des Gothic Metal der späten 90er Jahre wieder zu beleben.
Der Teufel ist auch in Zeiten der Krise ein dekadenter Zeitgenosse und trägt noch immer Prada. Dem ist nichts zu schade, wie auch der amerikanischen Band mit selbigem Namen nicht.
Spielmannsmusik aus Berlin? Ohne Zweifel zählen Corvus Corax zu den kreativsten Vertretern aus dem Bereich der Mittelaltermusik. Die Band hat das Genre in den letzten 33 Jahren vorangetrieben, auch wenn sie bis heute nicht zu den beliebtesten zählt.
Bei «Lunar Mist» handelt es sich um das zweite instrumentale Album des Vater-Sohn-Duos VIRGIL & STEVE HOWE, wobei Gitarren-Virtuose Steve Howe das musikalische Erbe seines 2017 tragischer Weise verstorbenen Sohnes Virgil zum Abschluss bringt.
Die Kanadier von Razor machen immer noch genau das, was sie seit 1984 tun, nämlich mit ihrem schnörkellosen Thrash Metal alles nieder zu schmettern!
Der erste Schrei beim Opener «A Smile That Does Not Exist» widerspiegelt genau den Titel des siebten Longplayers der amerikanischen Metalcore Band Miss May I.
Der Name Talas ist unweigerlich mit Billy Sheehan verbunden. 1974 gegründet, war die Truppe das Sprungbrett zu seinem internationalen Erfolg. Mit dem Mitwirken in David Lee Roth's Soloband und vor allem als Member von Mr. Big kam der Mann dann zu Ruhm und Ehren.
Die brasilianische Krawalltruppe Power From Hell gibt mit «Shadows Devouring Light» ihren Labeleinstand bei Debemur Morti Productions. Seit 2001 sind Power From Hell aktiv, und das neue Album ist ihr siebter Streich.
Als Dankeschön für die durch Corona bedingte, lange Wartezeit schmeissen Rage kurz vor der Tour, zusammen mit Brainstorm, noch eine EP auf den Markt.
Ein Bass-Intro leitet das nunmehr achtzehnte Studio-Album der Frankfurter Thrash Könige ein. Der Vorgänger «One Foot In The Grave» wurde 2017 veröffentlicht und legte die Messlatte damals ziemlich hoch.
The Dead Daisies kommen mit ihren siebten Studio-Album ums Eck, und bereits der Opener «Face Your Fear» ist ein reinrassiger Deep Purple Kracher, der mit Härte, Schwere und einer fantastischen Leistung von Gitarrist Doug Aldrich losbricht.
Mit «Phosphorus Vol.1» steht schon das siebte Album von Hetroertzen zum Hörgenuss bereit. Ursprünglich in Chile gegründet, haben Hetroertzen ihr Basislager nun nach Schweden verlegt.
Heute nehmen wir Algebra etwas genauer unter die Lupe! Nein, nicht die mathematische Disziplin, die Zahlen durch Buchstaben ersetzt. Algebra, das Schweizer Thrash Quartett, das seit vierzehn Jahren zusammen knüppelt.
Ohne Raven hätte sich die Metal-Welt in den achtziger Jahren nicht so schnell weiter entwickelt. Das Trio hat damals die Musik mit ihrer Geschwindigkeit und Rohheit nachhaltig geprägt und konnte, wie auch ihre kanadischen Freunde von Anvil, jedoch nie die verdienten Lorbeeren ernten, geschweige denn das Geld dafür auf das bandeigene Konto tragen.
Unsettling..., unbequem oder auch Unwohlsein hervorrufend - diesen Begriff habe ich im Zusammenhang mit meinen Recherchen und dem Einverleiben des neuesten Opus von Paradise Lost Saitenvirtuose Greg Mackintosh gelesen. Er passt dabei wie kein anderer Terminus auf die Musik und das Gefühl, welches einen überkommt, wenn man sich die Lieder von Strigoi anhört.
Das Rotlichtviertel in Amsterdam ist vor allem berühmt für seine…, na ja…, Freuden des Fleisches. Eingebettet in dieses Viertel ist das "Paradiso", einer der berüchtigtsten Clubs der Welt, ein Ort voller Rock- und Metal-Geschichte.
Oliver Hartmann kennt man von Avantasia oder At Vance her. Der singende Gitarrist ist ein Rocker, wie er im Buche steht. Dies hört man den elf Tracks auch an. Dabei sind es die amerikanisch angehauchten Momente («One Step Behind»), die mit akustischer Gitarre und hartem Rock, sowie der kernigen Stimme zu begeistern wissen.
Grossen Werbeworten folgt ein gutes, aber nicht überragendes Album mit leichter Starbesetzung. Die Behauptung, dass "kaum eine andere neue Band in der Power Metal Szene der letzten Jahre gleich mit den beiden Erstlingswerken so viel Staub aufzuwirbeln vermag, wie die in Saarbrücken beheimatete Formation Mentalist, ist doch massiv übertrieben.
In diesem Januar erschien die erste von zwei Tranchen der Akustik-Lieder der finnischen Power Metaller Sonata Arctica. «Volume Two» bildet nun den Abschluss, dem eine ausgiebige Tour folgen wird, die am Mittwoch, 16. November 2022, auch Halt im Z7 in Pratteln macht.
Einmal mehr hat Magnus Karlsson eine neue Truppe um sich geschart. Mit dabei sind diesmal Magnus Ulfstedt (Drums, ehemals Eclipse, Nordic Union), Jimmy Jay (Bass, H.E.A.T.) und Krystian Fyhr (Gesang, Seventh Crystal). Musikalisch befindet sich das Quartett irgendwo in der Schnittmenge ihrer (ehemaligen) Bands.
Manchmal hilft der Zufall, ein Album besser zu machen, als es bei den ersten Hördurchgängen der Fall gewesen wäre. Beim dritten Terra Atlantica Album ist das definitiv der Fall. Denn was anfänglich niedlich vor sich hinplätscherte, entpuppt sich mit zunehmender Zeit als bärenstarkes Album. Dafür braucht es aber Geduld.