
Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
You can reach us via email or phone.
+41 (0) 79 638-1021
Metal Factory since 1999
Eigentlich könnte ich es mir leicht machen, und einfach die Rezension von «YAWNING BALCH – Volume One» vom Juli dieses Jahres hier hinein kopieren, das war zumindest mein erster Gedanke nach der ersten Hörprobe von «Volume Two».
Mit dem Debüt-Album «Apostasy» schickt sich die deutsche Band WELCOME TO PLESHIWAR an, den Vibe der 90er in die Neuzeit zu transportieren.
Das dritte Album der Schweden CARE OF LIGHT bietet allen 80er Hard Rock Fans das Kraftfutter, auf das sie schon länger warten mussten. Musik, wie sie vor vierzig Jahren von Survivor, John Farnham oder Cold Chisel gespielt wurde, das haben sich Care Of Light auf die Fahnen geschrieben.
Ihr habt noch nie etwas von NIMROD gehört? Dann ergeht es Euch nicht anders als mir, denn die Chilenen waren mir bisher kein Begriff, obschon die Band bereits seit 1985 existiert! Allerdings hatten Nimrod von 1991 bis 2007 einen Break und nach dem Debüt von 2008 lange pausiert. Seit 2017 ist man jedoch wieder aktiv und «Legacy Of The Dead» ist der dritte Longplayer der Bandgeschichte.
Die deutsche Band CARNAL TOMB liefert mit ihrem dritten Album nicht sonderlich originellen Death Metal ab. Es ist keinesfalls beleidigend schlecht und besitzt auch eigene Charakteristika. So ist der Bass sehr prominent gemischt und bringt noch den einen oder anderen hochwertigen Riff hervor
Bands wie Hellripper oder Knife haben dem schwarz angehauchten Thrash neues Leben eingehaucht, und BEWITCHER müssen hier definitiv auch genannt werden. Das letzte Album «Cursed Be Thy Kingdom» (2021) war jedenfalls ein ganz starkes Statement der Amerikaner aus Portland.
Aus dem schwedischen Hinterland ist die Sängerin Helga Gabriel nach Grossbritannien ausgewandert und hat dort die Band HELGA gegründet. Nun steht das Debüt-Album «Wrapped In Mist» bereits frisch in den Läden!
Die Gründung der Englischen Truppe BAD TOUCH geht zurück auf das Jahr 2010. Zwischenzeitlich wird die Band mit ihrem nunmehr fünften Album «Bittersweet Satisfaction» vorstellig.
Nun, der gute Herr Mackintosh hat sich neben seiner Haupttätigkeit als Solo-Saitendehner bei Paradise Lost zuerst mit Vallenfyre, und jetzt mit STRIGOI einen gewissen Ruf erarbeitet - als echt guter Growler und auch als Songwriter, der weiss, wie man wirklich derben, dreckigen Death Metal, vermischt mit Crust und Punk, inszeniert.
Also ich hätte wetten können, dass HINAYANA aus Finnland oder Schweden stammen und nicht aus Austin, Texas. Der Fünfer hat mit US-Death Metal nämlich nichts zu tun, sondern orientiert sich an Bands wie Insomnium oder Amorphis, heisst somit düster, schwer und mit viel Melancholie.
Vier Monate nach «Book 1» folgt schon «Book 2» der Trilogie von THE CRONICLES OF FATHER ROBIN. Der zweite Teil beginnt sehr ruhig mit «Over Westwinds». Gleiches gilt für das folgende «Orias & The Underwater City», das mit ebenso ruhigen Chören und leichter Hintergrund-Musik startet, bevor es gegen Ende mit lockeren Spielereien im Geiste von YES endet.
40, in Worten vierzig (!!!) Jahre nach ihrem letzten Album «Stronger Than Evil» kehren die Schweden mit «Riders Of The Ancient Storm» zurück. Diese triumphale Rückkehr haben die Fans dem «Keep It True» Festival zu verdanken, welches HEAVY LOAD 2018 wieder aus der Versenkung hervor holte. Auch wenn der Truppe der Durchbruch in den Achtzigern nicht gelang, erlangten die beiden letzten Werke in der Szene Kultstatus.
Das letzte Album «Pirates» von VISIONS OF ATLANTIS erreichte Platz #24 der Schweizer Album-Charts und war ein fantastisches Statement in Sachen Symphonic Metal. Im Frühling folgte dann die Live-Scheibe «Pirates Over Wacken» und bei der limitierten Earbook Version war dieses Album als Bonus mit an Bord.
Die amerikanische Rock-Ikone müsste aktuell eigentlich so berühmt und erfolgreich wie «Godzilla», einer ihrer grössten Songs, sein. Dazu hat es insgesamt, trotz immerhin etwa fünf Millionen verkaufter Tonträger, jedoch nicht gereicht. Grund dafür war möglicherweise, dass man die "amerikanischen Black Sabbath" stilistisch nicht wirklich über ein Knie brechen kann und vor allem, dass Europa konzerttechnisch lange aussen vor blieb.
Früh im Jahr erschien mit «Ravenblack» das neue Studio-Werk und jetzt das dritte Live-Album, nachdem man zuletzt 2019 «Symphonic Live» aufnahm. «Live In Hamburg» erscheint als fettes Package mit zwei Audio CDs und einer DVD. Mir liegt allerdings die visuelle Vollbedienung nicht vor.