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Das Trio aus Portland frönt auch auf dem neuen Rundling weiterhin dem Doom Metal mit Stoner Rock Einflüssen. Herhalten muss mal wieder der Vergleich mit frühen Black Sabbath. Nur dass Sängerin und Bassistin Laura Philips stimmlich weit weg von Ozzy entfernt liegt.
SEPULCHRAL CURSE fackeln erst gar nicht lange und steigen sogleich mit einem Blastbeat ein. Die Finnen sind mit ihrem zweiten Studio-Album zurück und laut ihnen haben sie nun ihre ganzen Einflüsse und Inspirationen so ordnen können, dass sie ihren ganz eignen Sound hervor bringen: Blackend Death Metal mit übermächtigen Abschnitten und Brutal Death Vocals.
Im Jahr 2021 wurde die deutsche Band SARLIC BLISS aus der Taufe gehoben, und nun steht schon das Debüt-Album «Braegn Haeft» frisch abgepackt im Regal.
DIVINER, die griechische Band, wurde 2011 gegründet und hinterlässt mit diesem Album einen mehr als nur guten Eindruck. Speziell Sänger Yiannis Papanikolaou überzeugt mit seiner Gesangs-Stimme, die an jene von Hennig Basse (Metalium, ehemals Firewind) erinnert.
Ganz böse scheint Shouter Luke Drew von DUNGEON zu sein, denn seine kernige Stimme verheisst nichts Gutes, zumindest weil sie sich auch sehr angepisst wie ab und zu ein bisschen an den alten Cronos (Venom) erinnernd anhört.
Die Italiener RAINING NAILS bestehen aus Mitgliedern von Sound Storm, Eternal Silence und Oracle Sun und präsentieren mit «Human Deeds» ihr erstes Album. Serviert wird eine schmackhafte Mischung aus Power, Melodic und Symphonic Metal, dargeboten von der Sängerin Marika Vanni, die ein wenig an Noora von Battle Beast erinnert, allerdings nur wenn die Finnin gemässigt singt.
Gegründet und geleitet vom Multiinstrumentalisten und Songwriter Zorn (Ex-Dark Funeral/Ex-Devian), entwickelte sich die schwedische Symphonic Extreme Metal Band ZORNHEYM schnell von einer ehrgeizigen Idee zu einem dramatischen, musikalischen und narrativen Projekt.
Aus Norwegen stammt diese hervorragende Progressive Metal Band. Mit «Cloudscape & Silhouettes» gelingt MAYFIRE dabei das Kunststück, Atmosphäre, Eingängigkeit und progressive Strukturen zu einem grossen, einheitlichen Ganzen zu formen.
Sechstes Album der kanadischen Thrasher AGGRESSION, bei denen man schon beim Instrumental «C.H.U.D. Invasion» merkt, dass die Jungs ihr Handwerk verstehen und mit Slayer-artigen Riffs aus allen Rohren schiessen. Hier wird nicht auf Melodisches geachtet, sondern die rohe Brutalität bratzt aus den Boxen.
Die aus Chicago stammende Truppe HIGH SPIRITS wird aktuell als einer der hoffnungsvollsten Combos der Szene gehandelt. Hört man sich die zehn Tracks des fünften Studio-Albums an, fühlt man sich an eine rockende, leicht metallischere Version von Volbeat erinnert.
Wenn Ihr mit Power Metal und Dudelsack nichts anfangen könnt, dann dürft ihr jetzt getrost einen Kaffee trinken gehen oder eine andere Platten-Kritik lesen. Das schottische National-Instrument nimmt bei SKILTRON nämlich eine zentrale Rolle ein. Der Rest sollte aber aufpassen, denn die ursprünglich in Argentinien gegründete und mittlerweile in Finnland domizilierte Band verlangt nach eurer Aufmerksamkeit.
Amorphis Gitarrist Tomi Koivusaari kehrt mit seinem Soloprojekt BJØRKØ und dem kommenden Album «Heartrot» zu seinen Wurzeln zurück. Seit Jahren ist Koivusaari einer der kreativen Treiber von Amorphis, einer Band, die als Synonym für Innovation in der harten Musik gilt.
Sänger Christian Eriksson war von 2011 bis 2017 unter dem Pseudonym Chrileon Teil der schwedischen Fantasy-Power-Metaller Twilight Force. Anschliessend musizierte er bei Northtale. Jetzt hat er mit FINAL STRIKE seine eigene Band gegründet, mit der er klassischem Heavy Power Metal frönt.
Die junge Schweizer Band DYSSEBEIA macht ein klares Statement mit ihrem Debüt: Komplexe und anspruchsvolle Musik kann gespielt werden, ohne dabei überheblich zu wirken. Was für ein erfrischendes Windchen aus der Progressive Metal Ecke. Dies gelingt ihnen, in dem sie dermassen genreübergreifende Musik spielen, dass man das Gefühl kriegt, sie halten sich an gar keine Regeln und spielen einfach das, was ihnen Spass macht und gefällt.
Fünfzehn Jahre nach ihrem Karriere-Beginn melden sich die Melodic Death Metaller VOICE OF RUIN mit Studio-Album «Cold Epiphany» zurück. Es ist das vierte Werk der Schweizer Formation, das angeblich im Strudel zwischen tragischer Realität und Fiktion entstanden ist.
ORPHANED LAND können auf dreissig Jahre Band-Geschichte mit sechs Studio-Alben und diversen EPs zurückblicken. Auch die vierjährige Pause scheint der Truppe zu neuer Energie verholfen zu haben, denn nach der Wiedervereinigung im Jahr 2001, gab es für Orphaned Land kein Halten mehr, sondern brachte noch mehr Höhepunkte mit sich. Um dieses Jubiläum gebührend zu feiern, spielte der Sechser im Juni 2021 eine Show im «Heichal HaTarbut» in Tel Aviv (Israel).