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Aus Australien stammt diese neue Szene-Sensation. So will es uns zumindest der Titel der Sängerin Cassidy Paris schmackhaft machen.
Das anonyme, maskierte Musik-Kollektiv RAGE BEHIND startet in seiner neuesten Veröffentlichung «Eminence Or Disgrace» einen unversöhnlichen Angriff auf die Gesellschaft und ihre Übel.
Das elfte Album der Proggies von DGM bietet genau das Kraftfutter, auf welches die Fans der Italiener warten. Die 1996 gegründete Truppe spielt einmal mehr, als ginge es um ihr Leben, lassen dabei die Finger über die Gitarren-Saiten wieseln, wie auch über die schwarzweissen Tasten.
Die Amis aus Pittsburgh, Pennsylvania wurden als Band erst 2015 aus der Taufe gehoben und haben sich dem epischen Metal mit Fantasy-Texten verschrieben. Aufgrund des Artworks der letzten Alben weiss der geneigte Fan und Kenner umgehend, was ihn bei LEGENDRY erwartet.
Der zweite Teil der «Official Archive Series» von STATUS QUO erblickt das Licht der Welt. Nachdem der erste Streich aus Amsterdam kam, folgt nun ein Auftritt aus London, der am 19. Dezember 2012 und somit noch mit Rhythmus-Gitarren Legende Rick Parfitt (R.I.P.) eingespielt wurde.
Die Braunschweiger HEADSHOT kommen nicht mit einem neuen Album ums Eck, sondern haben zehn Songs ihrer ersten beiden Werke neu aufgenommen, weil «Brain At Risk» und «Emotional Overload» nicht mehr erhältlich sind.
Oh je, das wird schwierig - DREAM NAILS klingen nämlich wie der tongewordene Fiebertraum eines Künstlers, der um jeden Preis anders sein will als die anderen.
Es fühlt sich an, als wärs erst gestern gewesen. Die Hymne «Beautiful Tragedy» vom gleichnamigen Debüt-Album hallt noch immer durch mein Gehör und hat die Faszination für IN THIS MOMENT, die Band um Sängerin Maria Brink, geebnet.
Ist es Corona geschuldet, dass sich SONS OF ETERNITY zusammen gefunden haben? Keine Ahnung. Sicher ist aber, dass den Jungs von Sascha Paeth (Avantasia) ein toller Sound aufs Rund gezimmert wurde.
Es gibt Sänger, die man gleich nach den ersten Gesangs-Strophen erkennt. Sei dies ein Jeff Scott Soto, Ronnie Romero oder auch Stryper Shouter Michael Sweet, der neben seiner Hauptband auch schon solistisch, mit Sweet/Lynch, Iconic oder Sunbomb in Erscheinung trat.
Die Brasilianer FARSCAPE sind schon lange aktiv. Seit 1998 hat es die Band aus Rio De Janeiro aber nur auf vier Alben gebracht, den neusten Streich «Purged And Forgotten» miteingerechnet. In diesem Zusammenhang gelang es der Band beim Kult Label Dying Victims einen Deal an Land zu ziehen.
Sänger Kristian Fyhr ist die Geheimwaffe von SEVENTH CRYSTAL, welche ihren Fans mit einer neuen EP ein vorweihnachtliches Geschenk bescheren. Die Musik genau einzuordnen, fällt schwer, da das Sextett zwischen Hard Rock und Heavy Metal hin- und herpendelt, aber auch an die Türe zum Prog anklopft, respektive den linken Schlappen schon zwischen Türe und Türrahmen gesteckt hat.
Die britischen Blues Rocker, denen überraschend Sänger Charlie Huhn aus mir leider unbekannten Gründen abhanden gekommen ist, haben hier ein starkes, neues Album am Start.
Mit Progressive/Power Metal ist es so eine Sache. Irgendwie ist das Spektrum, sagen wir mal, etwas ausgeschöpft. Natürlich kommt es schlussendlich auf den Sänger an, der die Songs prägt und sich so etwas von der Masse abhebt.
Uhey..., ja, doch, dieser Monat hats in sich mit schwierigem Sound, zumindest bei mir. APPALOOZA versuchen mit divergierenden Sound-Landschaften etwas Apokalyptisches in ihre Mucke einzubringen, was teilweise auch ziemlich gut funktioniert.
Bei MOUTH FOR WAR denke ich selbstverständlich als Allererstes an den Hammer-Song von Pantera aus dem legendären «Vulgar Display Of Power» Album von 1992.
Seit HELGRINDURs Debüt «Von Einst» aus dem Jahr 2017 spricht man gerne von der New Wave Of Pagan Metal! Die umtriebigen Pagan Black Death Metaller haben in den letzten Jahren von sich reden gemacht, vor allem durch ihre Live-Präsenz.
EVERDAWN aus den Staaten sind eine dieser Bands, die zwar wie viele andere klingen, aber in der Person von Alina Gavrilenko eine begnadete Stimme auffahren. Daneben sind es die typischen Momente, wie man sie von vielen anderen Bands bereits kennt.
Es gibt sie noch, die Metalcore Bands, die nicht klingen wie zig andere. Wenn man sich das brandneue Album von SILENT PLANET anhört, sich in die verschiedenen Schichten verschiedenster Soundstile taucht und sich von der Energie treiben lässt, stellt man fest, dass der Grat zwischen Musik und Kunst ein ganz schmaler ist.
Was auf den ersten Blick wie eine EP aussieht, ist auf den zweiten ein 40-minütiges Album. Die Platte erstreckt sich über vier Kapitel und zeigt die Veteranen-Gruppe MORNE düster und extrem.
Obwohl die Combo aus Unterfranken (D) um Frontfrau Caro seit 2018 die internationalen Bühnen rockt und dabei mehrere Erfolge, unter anderem Platz #3 in den mexikanischen Charts, Platz #10 in den spanischen Hit-Listen und mehrere Bestseller-Positionen in den Amazon-Verkaufs-Polls einheimsen konnte, ist das Quartett für mich ein völlig unbeschriebenes Blatt. Die Mucke von TWISTED ROSE wird als klassischer Rock-Sound á la AC/DC und Guns n' Roses angepriesen, oha!
Schon nach den ersten Takten weiss man, worauf man sich mit diesem Album eingelassen hat: Hasserfüllten, Knochenmark erschütternden, schwedischen Death Metal. Passend dazu der erste Titel «Hate», bei welchem FARSOTH auf jegliche Introduktionen verzichten und sogleich das Statement machen, dass sie Death Metal und nur Death Metal spielen.