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Die japanische Band Show-Ya gehört laut Promo-Zettel zu den bekanntesten Metal Bands dieses Landes. Auf dem 14. Album präsentieren sie nun einen sehr stark Keyboard-lastigen Rock, der sich irgendwo zwischen AOR, Hard Rock und Heavy Metal einordnen lässt.
Sie haben es getan, und darum zolle ich den Jungs von Enuff Z'Nuff grosse Achtung. Dass die Band um Chip Z'Nuff immer grosse Verehrer der Beatles waren, ist kein Geheimnis.
Die schwedischen Doomster aus Stockholm treiben seit 1989 ihr Unwesen, und während ihre Landsleute und Stadtkumpels Candlemass den entsprechenden Status längst erreicht haben, gehören Count Raven mehr oder weniger immer noch zum Untergrund. Ob der sechste Longplayer etwas daran ändern kann? Zumindest möglich wäre es, doch realistisch betrachtet eher Wunschdenken.
Mystisch beginnt das zweite Album «The Fifth Season» der italienischen Symphonic Folk Metal Truppe Aexylium.
Während Equilibrium noch fleissig an ihrem kommenden siebten Album arbeiten, gibt es für Fans der ersten Stunde einen Leckerbissen oberster Güteklasse. Da ihr legendäres zweites Album «Sagas» seit vielen Jahren auf Vinyl ausverkauft ist, legen sie diese epische, heidnische Langrille nun auf streng limitiertem Sandstein- und goldbraun marmoriertem Vinyl neu auf.
So, meine geschätzten Metallerinnen und Metaller, dürfen wir vorstellen: Goat Torment aus Belgien, genauer gesagt aus Gent, Ostflandern, seit 2008 im blackigen Metal unterwegs und schieben mit «Forked Tongues» den dritten Longplayer durch, nebst einer EP, einem Demo und Split-Album.
«Into Blackness», ein Albumtitel der die letzten achtzehn Monate kaum treffender beschreiben könnte, zumindest was die Live-Branche betrifft. Diese Dunkelheit hüllte auch die Ex-Sodom Mitglieder, sprich Gitarrist Bernd «Bernemann» Kost und Drummer Markus «Makka» Freiwald ein, die sich jedoch dieser schwarzen Materie nicht ergaben.
Die ehemalige Dream Theater Cover-Band kommt hier mit ihrem neuen Album «Cannibal Star» um die Ecke.
Das Quartett stammt aus den tiefen Wäldern Schwedens, sprich einem Ort namens Arboga, der sich in der Provinz Västmanlands län befindet. 2017 kam das Debüt «Ain't Rock n Roll» heraus, gefolgt von «Silence Is A Bomb» (2020) und dem letztjährigen Live-Album «Live In The Woods». Nun schliesst die EP «Aftermath» an den Backkatalog an.
Guter alter Metalcore, eine Lotterie in Sachen Musikqualität und Geschmack. Dies vorneweg, um nicht ganz so unsensibel daher zu kommen. Disclaimer over.
Das dritte Album der drei Metal-Tenöre bahnt sich den Weg in die heimischen Banger-Stuben.
Yep, eines der letzten Urgesteine des thrashigen, technischen, brutalen Death Metals in wahrhaftiger Livemission unterwegs mit dreizehn Tracks, sprich einem Scheibchen namens «Live In North America». Das sind die gebürtigen New Yorker Suffocation.
Seit vier Dekaden brettern Naked Raygun ungestüm und ungehemmt durch die Weltgeschichte. Die Truppe gehört zu den wichtigsten Vertretern in der Geschichte des Chicago Punk Rocks und darf sich zudem als "Erfinder" des Chicago-Sounds rühmen.
Texas, genauer gesagt Houston, in den U.S.A., im Jahre 2018, da stiegen Necrofier dem Höllenfeuer empor, wie seinerzeit der Phoenix aus der Asche, in der Besetzung mit Bakka Larson (Vocals, Guitar), Dobber Beverly (Drums), Josh Bokemeyer (Guitar) und Mat Aleman (Bass).
Jerry Cantrell muss man hoffentlich niemandem mehr vorstellen, schliesslich ist der "Guitar Godfather of Grunge" schon genug lange als Mitbegründer und prägende Persönlichkeit einer ganzen Generation mit dabei.
Das Jahr 2021 war bisher bezüglich neuen Releases von Schweizer Bands ziemlich ergiebig! Teilweise bis überwiegend hat das zwar mit der immer noch grassierenden Pandemie zu tun, doch letztlich zählt nur das Resultat, und da glänzen tHOLA neben Kollegen:innen wie Velvet Two Stripes, Craver, Chrashtime, Dead Milly, Dead Venus, No Mute, Pilots Of The Daydreams, Second Reign oder Sonorous Dynamo ebenso!
Australien ist bekannt für kernigen Hard Rock. In diese Schwarte schlagen auch Rocky Ravic (Gesang, Gitarre), Oscar Hauke (Gitarre), Duje Ivic (Bass) und Emily Car (Drums).
Was passiert, wenn sich Xandria Schlagzeuger Gerit Lamm mit einer amerikanischen Sängerin zusammen tut und zusätzlich Keyboarder Jonah Weingarten von Pyramaze und drei weitere Musiker mit ins Boot holt? Es entsteht eine Musik, die auf hohem Niveau sehr stark an Within Temptation erinnert.
Schwedische Motörheads? Ok, dass die Beiblättchen gerne irreführende Meinungen darbieten, das sind wir uns ja inzwischen mehr als nur gewohnt (und es spricht nicht unbedingt für das Label).
Wenn eine Band aus einem Ort kommt der sich Salem nennt, dann ist alleine dieser Umstand schon fast die halbe Miete, aber eben nur die halbe.
Aus Chicago, Illinois, U.S.A., stammen Hatemonger und präsentieren uns ihre fünf-trackige Debüt-EP namens «The Vile Maxim», welche den Schreiberling umgehend an die oldschooligen, schwedischen Traumtage erinnern lässt.
Achtung: Wer hier Heavy Metal erwartet, wird enttäuscht. Denn bei «Immortals» handelt es sich um reine Filmmusik. Komponiert hat sie der Italiener Daniele Mazza, der Gründer, Hauptkomponist und Texter der Power Metal Band Ancient Bards ist.
Wer ob der eigenen Ungeduld unter schlaflosen Nächten leidet, weil sich die Veröffentlichung des neuen Count Raven – Werks in die Länge zieht, sollte sich mal das Debüt dieser Schweden rein ziehen.
Echt interessant, was die Herren da so fabriziert haben. Sie spielen eine Art von klassischer Rockmusik, welche aber deutliche Schlagseiten in Richtung Blues, Hard und ich wage sogar zu behaupten Funk hat.