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REPENTANCE – Volume I - Reborn (EP)

Donnerstag, 30. Dezember 2021

Repentance aus Chicago existieren erst seit knapp drei Jahren. Mir war die Band bislang gänzlich unbekannt, aber man bemerkt schnell, dass hier keine Grünschnäbel am Werk sind. Gründungsvater ist der ehemalige Soil Gitarrist Shaun Glass, der hier ein massiv härteres Brett hinlegt, als noch mit seiner alten Band.

SPLIT HEAVEN – Electric Spell

Donnerstag, 30. Dezember 2021

Fast mit einer Flamenco-artigen Ouvertüre beginnt das fünfte Album der Mexikaner Split Heaven. Wer sich an einen solchen Einstieg heran wagt, muss über musikalische Fähigkeiten verfügen.

RACHEL MOTHER GOOSE – Synra Bansho

Donnerstag, 30. Dezember 2021

Das vierte Album der japanischen Rachel Mother Goose…, und ich bin mitunter ein grosser Fan der japanischen Metal Kunst. Loudness! Anthem! Earthshaker! Bow Wow! EZO! Saber Tiger! Lightning! Um nur ein paar zu nennen. Speziell gitarren-technisch haben die Asiaten ja immer sehr viel zu bieten.

Das bis anhin einzige Album der Amis von Sentinel Beast hinterliess bereits 1986 seine Spuren in der Metal Gemeinde. Dies nicht nur wegen der markigen Gesangsstimme von Sängerin Debbie Gunn, sondern auch, weil sich die Musik irgendwo zwischen Thrash und U.S. Metal einpendelte.

Wie schnell doch die Zeit vergeht! Damit ist einerseits der anstehende Veröffentlichungs-Termin der zweiten CRAVER Single «Lights in The Shadow» gemeint, und andererseits dauert es nicht mehr lange, bis 2021 als zweites Pandemie-Jahr bald zu Ende geht. Einziger Lichtblick waren einige gute Platten, und dazu gehört auch eine feine Schweizer Single-Trilogie, die nun mit Nummer zwei von drei ins Rennen geht.

CHEROKEE – Blood & Gold

Freitag, 31. Dezember 2021

Die Kölner Hard Rocker um Sängerin Laura Vesprini rocken mit dem Opener «Bill Pullmann» gleich mal ordentlich los.

Death Metal Freaks der Neunziger aufgepasst! 1994 ist mit «Dorval» das Debüt der Dänen Detest erschienen, und es sorgte damals für ordentlich positive Stimmung im heimischen Schuhkarton.

Diese auf 300 Stück limitierte rot-orange Splatter Vinyl Version wird alle Iron Maiden Fans beglücken, würden die Eisernen Jungfrauen nicht aus England, sondern aus den US of A stammen.

Seit 2009 ist die Würzburger Band Der Weg Einer Freiheit bekannt für eine grenzenlose Interpretation von Black Metal. Mit dem Album «Noktvrn» gibt es nun den fünften Output, was zum einen die enorme Produktivität und zum anderen die hohe Qualität dieser Truppe unterstreicht.

Auf metal-archives.com sind zurzeit alleine in den USA neun ehemalige und aktive Bands aufgeführt, die unter dem Banner "Fortress" agieren. Weltweit sind es laut diesem Online-Portal weitere zehn mehr. Darunter gar eine Combo aus Basel, die 1986 mal eine 4-Track-EP veröffentlicht hatte. Die jetzt thematisierten Fortress stammen hingegen aus Whittier, Californien und präsentieren uns nun ihr erstes Album.

Ungefiltert, roh und stoisch borniert - man könnte Blood Sport auch schlicht als absolut kompromisslos betiteln. Sie ziehen ihren rüden Metal auf «Hot Blood & Cold Steel» in weniger als zwanzig Minuten Spielzeit durch.

Eternal Evil wurden 2019 in Stockholm gegründet. Nun gut, muss ich jede Truppe aus Schweden toll finden? Nein, auch wenn die Nordlichter über sehr viel Potenzial verfügen, erklingt ihr Debüt-Album sehr ausbaufähig.

Die Slowakei stellt nicht gerade das Epi-Zentrum in Sachen Metal im Osten dar. Da finden sich wesentlich mehr Bands, die aus Polen, Tschechien oder der Ukraine stammen. So sind mir bis anhin auch Thalarion kein Begriff gewesen.

Also, diese Scheibe erschien 1987, und ich muss sagen, dass ich die Truppe aus Essen nie auf meinem Radar hatte (Ja lieber Rockslave, das passiert nicht nur dir!).

LACRIMOSA – Leidenschaft

Mittwoch, 05. Januar 2022

«Leidenschaft» ist ein Perfektionswerk mehr, in nun mehr als dreissig Jahren vertonter Liebe, Leidenschaft, Andacht und Dramatik, umgeben von poetischen Texten. Eine musikalische Entführung in eine andere Zeit, in einen anderen Raum und/oder auch in eine andere Welt.

Beleuchtet man das Umfeld der NWOBHM etwas genauer, sprich tiefgründiger, stösst man auf zig weitere Bands, die damals eigentlich über einiges Potenzial verfügt hätten, dann aber im Schatten der portierten Grössen wie Iron Maiden, Judas Priest, Motörhead, Def Leppard, Saxon et cetera untergingen. Dafür gibt es tausend Gründe, Zufälle, Unzulänglichkeiten, was auch immer. Vardis um Ur-Gitarrist Steve Zodiac gehören da leider auch dazu.

GALAXY – On The Shore Of Life

Mittwoch, 05. Januar 2022

Die aus Melbourne stammende Truppe kommt mit dem ersten Album ans Tageslicht. Galaxy bewegen sich musikalisch im achtziger Metal, irgendwo zwischen den alten Judas Priest und Stormwitch.

AGARTHIC – The Inner Side

Donnerstag, 06. Januar 2022

Heavy Metal in reinster italienischer Manier, jedoch nicht geprägt von triefendem Pathos, sondern mit einem Hauch von japanischem Flair. All dies wird uns von der Band Agarthic serviert. 

SERPENT LORD (GR) – Apocrypha

Donnerstag, 06. Januar 2022

Eigentlich wäre jetzt ja die Jahreszeit von Glühwein, Lichterketten, Besinnlichkeit, Geschenken und lukullischen Genüssen, kurz Weihnachten steht vor der Türe. Anstatt aber irgendeiner drögen und unmotivierten bis peinlichen X-Mas CD einer Rock- oder Metal-Combo, liegt nun zum Abschluss des Rezensions-Jahres 2021 eine Occult Heavy Metal Scheibe auf dem Tisch..., holy hell!

Bands mit dem Namen Sacrifice gibt es einige. Diese Truppe hier stammt aus Japan und veröffentlichte «Total Steel» bereits 1990. Spielerisch auf einem sehr guten Level knallen uns die Asiaten ihren Thrash Metal mit viel Schmackes um die Ohren.

Zum vierten Angriff gehen die Australier von Nocturnal Graves mit dem Album «An Outlaw's Stand» über. Mit «Death To Pigs» wird nicht lange gefackelt und unmissverständlich geklärt, wo der Hammer hängt!

MORGUL BLADE – Fell Sorcery Abounds

Donnerstag, 06. Januar 2022

Morgul Blade ist eine amerikanische Truppe, die sich mit Haut und Haaren dem epischen US-Metal verschrieben hat. Das lässt schon der Opener «He Who Sits Upon The Black Throne Of Angmar / The Morgul Blade» (was für ein *** Titel!) erahnen, welcher das Quartett, das sich 2018 gründete, zum Besten gibt.

Island taucht ab sofort auf der Karte mit starken Power Metal Bands auf. Das Erstwerk von Power Paladin klingt frisch, eingängig, eigenständig und schlicht grossartig. Wo viele Bands stumpf ihre Vorbilder schlecht kopieren, schlagen die Isländer ganz eigene Wege ein.

Stellen wir uns vor, es wäre bereits das Jahr 2023 angebrochen und die Menschheitsseuche Corona nur noch eine Randnotiz. Die Retrospektive für die Hard & Heavy Szene würde dann hervor bringen, dass die Zeiten des Lockdowns nicht nur schlecht waren und mit der Musiker-Kollaboration von "At The Movies" ein Juwel entstand, das es sonst wohl nie gegeben hätte.

Disaster stammen aus Kolumbien und spielen auf ihrem zweiten Longplayer Thrash Metal, der irgendwo zwischen den alten Bay Area Legenden und den helvetischen Helden Coroner liegt. Speziell die Gitarrenparts von Andrés Alvarez erinnern von der vertrackten Spielart her immer wieder an die Schweizer.

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