Swiss Hard Rock and Heavy Metal Magazine since 1999
You can reach us via email or phone.
+41 (0) 79 638-1021
Yo, da tritt nun das finnische Trio aus Turku, Varsinais-Suomi, im Jahre 1989 die Finsternis der Welt erblickend, ebenfalls mit einem längeren Break zwischen 1994 und 2003, mit dem fünften Studio-Longplayer namens «Worship The Eternal Darkness» und zehn oldschooligen Black Metal Songs gefeiert und geprescht in der Neuzeit an.
Kaum ein Jahr vergeht, während dem der schwedische Tausendsassa, Sänger, Songwriter, Gitarrist und Keyboarder Mikael Erlandsson aus Göteborg nicht mit einem neuen Output an der Tür klingelt.
Nachdem Wilderun schon im Jahr 2020 mit dem Album «Veil Of Imagnation» für Aufsehen gesorgt haben, schicken sie sich nun mit dem Nachfolger «Epigone» an, für noch mehr Tumult zu sorgen!
Swallow The Sun gehören seit Anbeginn nicht zu den Komponisten, deren Ziel es ist, die Fangemeinde mit Jux und Tollerei zu verwöhnen. Ganz im Gegenteil! Spätestens nach dem Tod der Musikerin Aleah Stanbridge, damals die Lebensgefährtin von Bandchef Juha Raivio, geht die Musik der Finnen in eine noch deutlich düsterere und melancholischere Richtung.
Die Spanier sind zurück mit ihrem neuesten Instrumental-Album. Das Spannende hier ist, dass diese instrumentalen Lieder alle songorientiert gespielt werden. Kein Gefrickel oder einzelne instrumentale Orgien sind hier zu hören.
Dymytry aus der tschechischen Republik dürften bislang wohl nur eingefleischten Fans ein Begriff sein. Respektive solchen, die sich primär mit tschechischer Musik befasst haben.
Vor über hundert Jahren kannte man Whitechapel primär als Stadtteil von London, in dem Jack The Ripper sein Unwesen trieb.
Progressiver Metal mit dunklen Schattierungen und leicht modernen Anstrichen, das bieten die Schweden Mercury X.
Aus Olten stammt die Black Metal Band Tardigarda und präsentiert mit «Vom Bruch bis zur Freiheit» ihr zweites Album. Leise und nachdenklich wird mit dem Intro «VI» der Reigen zu diesem Werk eröffnet.
Komplexe und vielschichtige Klänge sind wir aus Kanada spätestens seit Devin Townsend gewöhnt. Was Seven Nines And Tens aus Vancouver hier aber abliefern, muss erstmal verdaut werden.
Eindeutig Gothic, aber doch so viel mehr. Der mittlerweile achte Longplayer der Düsseldorfer macht definitiv vom ersten Ton an Laune und entführt gekonnt, wenn auch fast etwas zu kurzweilig in eine abwechslungsreiche Klangwelt.
Au Backe! Bereits ab Sekunde eins wird der Descent-Dampfhammer ausgepackt und straight nach vorne gedroschen. Der Fünfer aus dem australischen Brisbane, bestehend aus diversen Szene-Veteranen, zieht seinen Death Metal bevorzugt brutal, brachial und rotzwütend auf.
Oceans aus Österreich und Deutschland sind am Durchstarten. Eben erst den grossen Plattendeal mit Nuclear Blast abgeschlossen, ballern sie uns denn auch den ersten Release über den neuen Partner heraus.
Ein ansprechendes und immer wieder sehr eingängiges Solo-Album präsentiert uns der Deutsche Tristan Harders. Der Sänger und Multiinstrumentalist ist regulär ein wichtiger Teil des Hamburger Power Metal Quartetts Terra Atlantica, das bisher in den Jahren 2017 und 2020 Alben veröffentlicht hatte.
Trotz der Kollaboration illustrer Mitglieder von Mos Generator, Fu Manchu und Yawning Man hat mir dieser Jam-Session – basierte Release zunächst viel Toleranz abverlangt. Aber trotz der definitiv fehlenden Affinität zu den oben genannten Genres konnte ich dem Album durch wiederholtes Anhören schlussendlich doch noch einiges abgewinnen.