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MYSTIC CIRCLE – Mystic Circle

Donnerstag, 03. Februar 2022

Das achte Studioalbum namens «Mystic Circle» mit neun blackmetallisch-deathigem Odem untermalend wie unter die bewaldeten, unterachselhöhlenenschlüchtenden Zonen gepflastert, getrieben von einer Bösartigkeit, welch' selbst dem Beelzebub die Haarspitzen im Ansatz gefrieren lässt, sich eine unabdingbare Gänsehaut überhauchen lässt, ja, das sind «Mystic Circle», somit: "Germany, 12 Points"

KORN – Requiem

Donnerstag, 03. Februar 2022

Anfang/Mitte der 90er gab es den einen oder anderen Puristen, der über Bands wie Korn oder den generellen Nu Metal Hype gelacht und solchen Künstlern keine grosse Zukunft voraus gesagt hat.

SAXON – Carpe Diem

Donnerstag, 03. Februar 2022

Iron Maiden waren lange die Metal Könige, die keiner vom Thron stossen konnte, bis sie mit «7th Son Of A 7th Son» merklich zu schwächeln begannen. Es waren Judas Priest und speziell Saxon, welche zum Nachfolger der bisherigen Krone avancierten.

Wie radikal man doch seine Meinung ändern kann. Nach der Fertigstellung des 2018-er Albums «Black Heaven», auf dem man zum ersten Mal in der relativ langen Band-Historie (gegründet 2001) Songs mit klassischer Struktur und Gesang (geliefert von Gitarrist Isaiah Mitchell) ausprobiert hatte, zeigte man sich – welch grosse Überraschung! – überglücklich mit dem Resultat.

MASS WORSHIP – Portal Tombs

Freitag, 04. Februar 2022

Erst im Untergrund gefeiert, und jetzt haben Mass Worship mit ihrem Zweitling «Portal Tombs» die breite Metal-Masse im Visier. Was 2019 wie ein unaufhaltsamer Bulldozer aus den skandinavischen Schatten auftauchte, wurde spätestens mit dem selbstbetitelten Debüt zu einem heissen Eisen.

Ein ambitioniertes Deutschrock Debüt-Album veröffentlichen die Süddeutschen ErnstFall, die scheinbar gar einen Bassisten aus der Deutschschweiz in ihren Reihen haben. Wobei "Debüt" in diesem Fall nur bedingt stimmt.

Hier mal ein Cowhell from Houston, Texas, meinen verehrten Bastarden namens Malignant Altar mit «Realms Of Exquisite Morbidity», einem Debüt-Album mit sechs  langen Tracks, welche allesamt im heftigeren Teil des Death Metals anzusiedeln und einzuzäunen sind, wenn man die Weidefelder und Ranches in Texas vergleicht.

Aus den hinreichend bekannten Gründen setzte es auch für die schwedische Rockband The Quill im letzten Jahr viel freie Zeit ab, und plötzlich öffnete sich ein Zeitfenster, um übrig gebliebene Tracks zu sichten, die sich noch im Archiv befanden. Es wurde entschieden, das beste Material davon zusammen zu stellen, um so die Wartezeit auf das nächste Studio-Album zu verkürzen.

Gyros am Spiess oder doch lieber eine echte Metalkeule? Bei der griechischen Formation Vicious Knights bleibt die Wahl aussen vor, denn sie haben sich klar für die Keule entschieden. Das Trio, eindeutig dem Death Thrash Metal zugetan, steht für heftige Gitarren-Riffs, knackigen Schlagzeug-Sound, gepaart mit ranzigen Death Vocals - gespielt im Stil der 80er.

Ho, ho, ho, da hört man etwas Crossover, Hardcore, Thrash Metal und vor allem viel, viel Death Metal heraus, aus «Death, Madness, Horror, Decay», wo schnörkelloser Death Metal, kompromisslos und in total skandinavischer Manier durchgezockt wird.

Bereits 2005 erstmals veröffentlicht, legen die Proggies aus Norwegen nun über Karisma Records das Teil neu auf. Wer Wobbler kennt, weiss, dass die Norweger sich dem total verspielten 70er Jahre Prog-Rock widmen. Das heisst, dass hier immer wieder auch längere Instrumental-Passagen zu hören und geniessen sind.

OBSIDIAN SEA – Pathos

Montag, 07. Februar 2022

Das bulgarische Trio richtig einzuordnen ist gar nicht so einfach, denn Obsidian Sea aus Sofia nehmen sich gut hörbar die Freiheit, ihren traditionell anmutenden Sound mit Versatzstücken aus dem frühen Heavy Rock und dem Doom Rock anzureichern und dabei immer wieder mit Querverweisen zum Progressive Rock zu brillieren.

DEAD VENUS – Flowers Of Pain

Mittwoch, 09. Februar 2022

Seraina Telli ist ein Ausnahmetalent, und hier und jetzt kann ich es ja öffentlich zugeben: mich hat ihre ehemalige Band, Burning Witches, nie sonderlich bewegt, hege aber dennoch riesen Respekt für die Leistung der Hexen, keine Frage!

SIDS! SIDS? SIDS! Wiegedood? SIDS! Hä? Yep! Wiegedood ist eine niederländische Bezeichnung für "Sudden Infant Death Syndrome", es übersetzt autorisch "Death In The Cradle", ergo "Tod in der Wiege".

Voodoo Moonshine ist gemäss Label Infoblatt eine "Bluesy Groove Rock Band". Gegründet wurde die Formation 2003 in Memphis, Tennessee von Leadgitarrist Jeff Losawyer. 2005 erschien deren Debüt «Decade Of Decay», das durchaus ein positives Echo verursachte, aber kaum für grosse Resonanzen sorgte.

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