LP/CD-Reviews (3814)

IBARAKI – Rashomon

Dienstag, 10. Mai 2022
Da macht Matthew Kiichi Heafy, auch bekannt als Frontmann von Trivium, gemeinsame Sache mit Nergal sowie Ihsahn und probiert sich mal am Black Metal. Das Album heisst «Rashomon» und hat eigentlich recht wenig mit Black Metal zu tun!
Die Lage zwischen Band und Label spitzte sich zu. Das merkt man dem Opener und zugleich Titelsong heute noch an. Mit welcher Angepisstheit und Aggressivität hier John seinen Frust heraus schreit, sucht seinesgleichen.
Geht Frontiers Music neue Wege mit Semblant? Auch wenn es das zweite Album der Brasilianer bei diesem Label ist und das vierte in ihrer Karriere, sind solche brachialen Klänge für das Melodic und Hard Rock Label sehr ungewöhnlich.
Mit «The Last Axeman» wird ein alter Freund der kristallenen Viper wiederbelebt. Brauchts das? Eigentlich nicht. Da die Band aber auch noch das 15-jährige Jubiläum der ersten Scheibe feiert, darf man sich somit nicht über diese Veröffentlichung beklagen.
Mit 74 Jahren haut der konservative Südstaatler ein neues Werk mit elf Nummern heraus, die gerade mal knapp über eine halbe Stunde dauern. Man kann ja von Ted halten was man will, und über seine, sagen wir mal, speziellen Texte werde ich hier definitiv nichts schreiben. Aber diese kurzen elf Tracks sind echt stark.

EREBE – Aeon

Montag, 09. Mai 2022
Gleich drei Sänger haben Erebe im Aufgebot, und so ist von diesem Standpunkt aus auf dem Debüt-Album «Aeon» schon mal für Abwechslung gesorgt. «Structures» gibt sich am Anfang geheimnisvoll, um dann bedrohlich durch zu starten! Post Metal, der sehr facettenreich ist, wird hier feilgeboten.
Ein weiteres neues Projekt aus dem Hause Frontiers. Grundsätzlich ist die Qualität dessen, was dieses Label verlässt, ja gut, beinhaltete aber auch immer wieder gewisse Parallelen zu anderen hausinternen Produkten.
Melodischer Death Metal, gemäss Eigenaussage, beziehungsweise -beschrieb der Eidgenossen namens Bloodstained Ground, welche im Jahre 2007 in Zofingen, Kanton Aargau, das Licht des besagten melodiösen Deaths erblicket haben, wird hier gepflegt, abgearbeitet und gezockt, auf «Horrors Of A Withered Dimension», dem dritten Longplayer, neben «A Poem Of Misery» (2014), «The Human Parasite» (2011) sowie der EP «Bloodstained Ground» (2008) und den darauf gepackten elf Songs.
Ohren auf, denn Christian Death, die amerikanischen Gothic Death Rock Pioniere sind zurück, um uns das Gruseln zu lehren. Die bereits 1979 gegründete Band kündigt mit «Evil Becomes Rule» ihr siebzehntes Studio-Album an.
Nach «March Of The Saint» stand die erste Bewährungsprobe an. Eine, in der das Label die Combo zu einem melodiöseren Sound bewegen wollte, um nicht zu sagen zu zwingen.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass sich die Jungs von Devil Master immer wieder bestimmte Bands sehr intensiv angehört haben, unter anderem Mörk Gryning, erste Gehversuche von Cemetary und Darkseed, und eventuell auch The Grotesquery oder frühe Celtic Frost.

BLACK EYE – Black Eye

Samstag, 07. Mai 2022
David Readman wurde als Sänger von Pink Cream 69 bekannt, als er das schwere Erbe von Andi Deris übernahm. Nach einigen musikalischen Verwirrungen verhalf der Engländer den Deutschen wieder in die Spur zu kommen und gehört heute noch zu den stimmgewaltigsten Shoutern, die es gibt.
Der gebürtige Amerikaner wurde durch seine Zusammenarbeit mit Yngwie Malmsteen bekannt. Damals galt er als riesengrosses Talent, das nach der Zeit mit dem Gitarrenhexer mit Bands wie Talisman, Eyes, Axel Rudi Pell, Human Clay, Takara, Soul SirkUS oder W.E.T. auf sich aufmerksam machte.
Der bleischwere, Tool-ähnliche Opener «Our Prism» zeigt dann gerade mal die harte Seite der Proggies um Sänger und Gitarrist Jon Courtney. Das folgende «New Kid Of Evil» ist ein typisches Wechselspiel aus härteren Gitarren und ruhigen Klavier-Parts, so, wie man das von PRR kennt.
Sechs Jahre nach ihrer letzten Veröffentlichung «The Condemnation» entführt «Instigate To Annihilate» seine Zuhörer:innen in die Weiten des Thrash wie Melodic Death Metal und bietet ihnen epische Höhen.

FOZZY – Boombox

Freitag, 06. Mai 2022
Fozzy war und ist eine Truppe, die ich nie nachvollziehen konnte. Bloss weil Sänger Chris Jericho einmal ein Wrestler war, bedeutet dies noch lange nicht, dass er der geborene Metaller ist.

DRAGONBREED – Necrohedron

Donnerstag, 05. Mai 2022
Was tut man, wenn von der Stammformation Songs übrig bleiben, die zwar gut sind, aber nicht auf das aktuelle Album passen? Man gründet kurzerhand und nur zu diesem Zweck eine neue Band.
Bei Carson handelt es sich um eine neuseeländisch/schweizerische Kooperation. Die Band wurde von Sänger und Gitarrist Kieran Jones 2011 in Neuseeland gegründet und wird nun im Hier und Jetzt in Luzern weitergeführt.
Harem Scarem Freunde aufgepasst. Harry Hess hat zusammen mit Daniel Flores (Schlagzeug) ein Album eingespielt, das vielleicht noch eine Spur melodischer ums Eck kommt.
Roine Stolt und seine Mannschaft sind zurück mit gleich achtzehn neuen Songs. Weniger als zwei Jahre nach «Islands» sind die Flokis wieder da und bieten Prog auf gewohnt hohem Niveau.

INTROTYL – Adfectus

Mittwoch, 04. Mai 2022
Eine "all female" Band, yo, das sind Introtyl aus Mexico City, und das war jedoch seit der Gründung im Jahre 2009 nicht immer so. Introtyl, das sind Sariux Rivera (Bass), Rose Contreras (Guitars), Kary Ramos (Vocals) und Annie Ramírez (Drums) und zelebrieren mit acht Tracks auf ihrem zweiten full-lenght Release namens «Adfectus» satten, groovigen Death Metal mit thrashigen, leicht oldschooligen Anleihen.
Nach dem Beitrag auf dem Metal Massacre Sampler und der Debüt-EP standen die Zeichen auf Sturm und Armored Saint mussten abliefern. Wie es damals an der Tagesordnung war, wurde das Debüt-Album «March Of The Saint» der erwartete Kracher, der bereits mit dem furiosen Titeltrack keine Gefangenen machte.
Albumtitel, Bandpic und mit Abzügen das Platten-Cover hatten in mir die Hoffnung erweckt, dass ich mit Decasia irgendwas in Richtung Doom Rock / Occult Rock zur Besprechung vorgelegt bekommen würde, aber weit gefehlt.
Holy Moly, was legen uns die durchgeknallten Norweger denn da in unser Gehirn? Schon beim Eröffnungsstück «Sheik Pt.1» wird die Denkmurmel der Zuhörer:innen knapp zehn Minuten lang aufs Äusserste gefordert.

THUNDER – Dopamine

Dienstag, 03. Mai 2022
Es gibt ja eine Unmenge an talentierten Bands da draussen, und alle hätten dabei grössere Erfolge verdient. Doch ob das jeweils wirklich eintrifft, hängt bekanntlich von vielen Faktoren ab. Fakt ist auf jeden Fall, dass die britischen Hard Rocker von Thunder eigentlich längst zu den ganz Grossen gehören sollten. Warum das bisher nicht passiert ist, wissen nur die Götter. Nach dem letztjährigen Killer-Album «All The Right Noises» folgt mit «Dopamine» bereits der nächste Wurf!

KAIPA – Urskog

Dienstag, 03. Mai 2022
Wieder einmal hauen uns die schwedischen Proggies ein anspruchsvolles Stück Musik unter dem Titel «Urskog» um die verwöhnten Ohren. 67 Minuten lang wird feinster Prog von der bereits 1975 gegründeten Band geboten.
Wer Lust auf knusprigen Melo-Death hat, braucht nicht mehr länger zu warten. Die Stuttgarter Formation Credic steht mit ihrem neuen Album «Vermillion Oceans» bereit, der geneigten Hörerschaft die Lauscher zu massieren.
Das dritte Album der Schweden bringt diesen typischen Heavy Rock ans Tageslicht, der von vielen metal-begeisterten Jungmusikern gespielt wird.
Dieser Bandname geht hier tatsächlich, und das ist beileibe nicht immer Fall, auf ein Mitglied der Truppe aus Los Angeles zurück. Gemeint ist damit die stimmgewaltige Dorothy Martin, die einst in Budapest das Licht der Welt erblickte. «Gifts From The Holy Ghost» ist nach einer ersten selbstbetitelten EP (2014) und zwei weiteren Studio-Alben («Rock Is Dead», 2016 und «28 Days In The Valley», 2018) die Reifeprüfung der Amis.

HOCICO – HyperViolent

Montag, 02. Mai 2022
Yo, der Schreiberling erlebt zurzeit intensive, musikalische Gefühlswanderungen in Extremis, denn mit Hocico aus Mexico, dem Duo Infernale Racso Agroyam (Music) und Erk Aicrag (Lyrics, Vocals), bombastiert hier gewaltige Industrial- und Dark Electro Urgewalt auf unsere Zuhörer:innen geradewegs zu.
Rein in die Fresse, Kinnladen zunageln, Augen ausdrücken, Hirnmasse fressen, Fleischerhaken in die Nase reinboren, yep, das ist Oldschool Death Metal.
Die Dänen waren schon zwischen 1981 und 1987 aktiv. Sie reaktivierten sich und haben 2019 ihr drittes Album veröffentlicht. Nun steht mit «The Haunted House» der vierte Streich in den Startlöchern.

RAMMSTEIN – Zeit

Samstag, 30. April 2022
Die Begründer der "Neuen Deutschen Härte" rührten nach dem selbstbetitelten siebten Album, das im Mai 2019 erschien, mit der ganz grossen Kelle an und starteten kurz darauf die erste opulente Stadion-Tour, dessen Tickets innert kürzester Zeit wie Schnee an der Sonne wegschmolzen. Der angekündigten Fortsetzung der Tour im Jahr darauf folgte das identische Szenario, das aber, bedingt durch Corona, nun für zwei Jahre ausgebremst wurde.

GLADENFOLD – Nemesis

Samstag, 30. April 2022
Wer im Metal zu Hause ist, weiss längst, dass die Finnen zu den kreativsten und produktivsten Köpfen der Szene gehören. Der Sechser Gladenfold ist noch eine Spur kreativer und mutet sich sogar zu, alles Stilübergreifende in ihre Songs zu packen. Mutig, denn zu ihren Einflüssen zählen sie Grössen wie «Childern Of Bodom», «Wintersun», «Blind Guardian», «Gamma Ray» oder «Freedom Call». Jede Truppe für sich, allein stehend klingt wunderbar – und alles verpackt zu einem Ganzen? Eines ist definitiv schon mal gelungen. Das Cover-Artwork von «Nemesis» führt zwar rein optisch auch etwas auf die falsche Genre-Fährte, besticht aber durch Ausdruck des Bildes. Bereits beim Opener «Carnival Of The Hunter» haut es mich aus meinen Zuhörer-Latschen, denn die Nummer ist mit pompösen Orchestrationen, eingestreuten Gitarren-Leads und einem Mix aus typischen Power Metal Gesängen und Growls ganz schön heftig beladen. Gerade wenn das Gefühl hochkommt abzuhängen, verpasst das Gespür der Musiker für geniale…
Satte sieben Jahre sind seit der Publikation von «For The Greater Good» vergangen. Nun steht die schwedische Band Saffire eher überraschend mit ihrem vierten Longplayer «Taming The Hurricane» in den Startlöchern.

VANUM – Legend

Samstag, 30. April 2022
Zum dritten Schlag holen die Amis von VANUM mit ihrem neuen Werk «Legend» aus. Den Beginn macht «Adversary» und zwar auf eine höchst epische Art. Wie ein Heldenepos wirkt dieser Song und man möchte unmittelbar die Segel des Drachenboots setzen!
Nicht mit den sieben Zwergen bekommen wir es zu tun, sondern mit dem siebten Album von Watain. «The Agony And Ecstasy Of Watain» nennt sich die neuste Sound-Walze von Watain.

CRASHDÏET – Automaton

Freitag, 29. April 2022
Wie wurde ihr Debüt-Album «Rest In Sleaze» 2005 abgefeiert und läutete nicht nur in Schweden das Revival des Sleaze Rocks ein. Mit Hits der Sorte «Riot In Everyone», «Queen Obscene/69 Shots», «Breakin' The Chainz», «Tikket» und «It's A Miracle» hievten sich die Jungs um Gitarrist Martin Sweet auf den Thron einer eigentlich kaum mehr existierenden Musik.

DEAD HEAD – Slave Driver

Freitag, 29. April 2022
Die Niederländer von Dead Head zünden bei ihrem siebten Studioalbum ein ganz schönes Feuerwerk! Obwohl schon Ende der 80er Jahre gegründet, klingt «Slave Driver» thrashig fett und modern frisch.

SILVER DUST – Lullabies

Freitag, 29. April 2022
Die Steampunks von Silver Dust sind mit dem vierten Streich namens «Lullabies» zurück. Silver Dust, die aus der Schweiz stammen, konnten die Bühne schon mit Bands wie Battle Beast und Lordi teilen.

CALIBAN – Dystopia

Donnerstag, 28. April 2022
Die Sehnsucht und das Hoffen der Fans, Caliban mögen neues Material auf dem Markt werfen, wurde erhört. Vier Jahre nach der letzten Veröffentlichung namens «Gravity», gibt es endlich wieder eine lärmige Scheibe der deutschen Metalcore-Institution.
Skyclad Sänger Kevin Ridley präsentiert hier sein Pandemie-Projekt. Bei «Theings And Thralls» haben ihn rund 25 Musikern aus Bands wie zum Beispiel Ensiferum, Korpiklaani oder Cruachan unterstützt. Das Ergebnis klingt vielseitig, mal heavy rockend, mal nach Pub-Atmosphäre und mal nachdenklich.

POWERHILL – Bunnies & Eggs

Donnerstag, 28. April 2022
Nun ja, junge Bands suchen nach neuem, unbeflecktem Land mit einem Image, das vor ihnen noch niemand hatte. So auch die Tessiner Powerhill, die sich als echten "Farm" Metal betiteln. Was das ist? Ganz einfach, nämlich klassischer Hard Rock, Hair Metal und Sleaze Rock mit einer gehörigen Portion Bauern Mentalität.
Noch während ihrem kurzen Gastspiel bei den Schweizer Metal-Hexen von Burning Witches zwischen 2018 und 2020 hatte die niederländische Gitarristin Sonia Nusselder alias Sonia Anubis mit Crypta und Cobra Spell zwei weitere heisse Eisen im Feuer. Aktuell liegt der Fokus ausschliesslich bei letzterer Combo, und nach der ersten 4-Track EP «Love Venom» von 2020 steht nun mit «Anthems Of The Night» bereits die nächste EP bereit.

RADIANT – Written By Life

Mittwoch, 27. April 2022
Mit Frontmann Herbie Langhans, der in der Szene auch längst geschätzte Qualitäten als Songwriter und Produzent verbuchen kann, verbindet man Bands wie Sinbreed, Beyond The Bridge, Voodoo Circle oder Firewind. Daneben hat er sich unter anderem auch bei Avantasia als Guest-Singer verdient gemacht. Dass er 2018 mit der Band Radiant zudem ein ziemlich cooles Hard & Heavy Album veröffentlich hat, weiss wohl aber kaum mehr jemand.
Im Jahre 2015, in Jyvskyl, Finland, erblickten Face The Legacy das Licht der metallischen Welt und verschrieben sich fortan dem melodischen Modern and Groove Metal.

REDSHARK – Digital Race

Mittwoch, 27. April 2022
Redshark wurden 2012 in Barcelona gegründet, und nach jeweils zwei EPs und zwei Singles kommt nun das Debüt-Album, mit dem um die Gunst der Metal-Fans gebuhlt wird.

LUZIFER – Iron Shackles

Mittwoch, 27. April 2022
Die Heavy Metal Band aus Hamm (D) in Nordrhein-Westfalen wurde 2009 gegründet, und bis auf eine erste EP («Rise», 2015), einer Single («Black Knight», 2018) und einer Compilation auf Kassette im gleichen Jahr gab es bisher keine weiteren Veröffentlichungen. Nun hat man mit «Iron Shackles» das full-lenght Debüt am Start, das mit 32:11 Minuten Zeit allerdings eher nach einer EP riecht.

BLOODRED – Ad Astra

Dienstag, 26. April 2022
Die Germanen Bloodred aus Oberstenfeld, Baden-Württemberg releasen mit «Ad Astra» und den enthaltenen neun Songs ihren dritten full-length Longplayer seit der Gründing im Jahre 2009.

ARMIN SABOL – Back In Blue

Dienstag, 26. April 2022
Wer sich in der Musikszene grundsätzlich profunder auskennt, respektive als angejahrter Metal-, Rock- und eben auch Pop-Fan (wie meine Wenigkeit) die 80er miterlebt hat, kennt natürlich einen gewissen Tom Schilling, der mit «Major Tom (völlig losgelöst)» einen riesigen NDW-Hit landete. Als Co-Producer, Co-Autor und Gitarrist fungierte damals Armin Sabol, der es in seinem Karriere-Herbst nochmals krachen lässt.
Mit diesem Album verneigen sich hier viele Musiker vor dem im Dezember 2020 verstorbenen Ausnahmemusiker zu dessen grossartigen Werken.

SHE WOLF – She Wolf

Dienstag, 26. April 2022
Ähnlich wie bei Ghost wird auch bei She Wolf mit namenlosen Musikern kokettiert. Dabei ist nur die griechische Sängerin Angel Wulf Black bekannt.
Zum Glück gibts die Erfindung des Internets. Wieso? Well, da kriegste 'ne Rezension und musst dir alles aus den Fingern saugen, verdammt nochmal!
Am 11. September 2021 gab die schwedisch/dänische Band in der ehemaligen Militärkaserne Auderod, in der Nähe von Kopenhagen, im Schwimmbad ein Konzert, natürlich ohne Publikum.

KINGCROWN – Wake Up Call

Montag, 25. April 2022
Das zweite Album von KingCrown aus Frankreich bietet feinen Power Metal, der dank der Gitarren einen sehr kernigen Grundtenor besitzt. Auch die Solos lassen aufhorchen, die aber weit davon entfernt sind irgendwelche Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen, sondern sehr songdienlich gespielt werden.

STEVE DALTON – Primitive

Montag, 25. April 2022
Der in Schweden ansässige Engländer Steve Dalton trat 2016 erstmals relevant in Erscheinung, nämlich mit dem Release seines Solo-Projektes «Steel City».

SKULL FIST – Paid In Full

Samstag, 23. April 2022
Liegt es an Kanada, dass Skull Fist nicht so recht aus dem Quark kommen? Seit 2006 musizieren die Jungs und haben bisher drei Alben veröffentlicht.
Royal Desolation legen mit «Puppet Dance» ihr Longplayer Debüt vor, und um es aus dem bekannten Schweizer Blickwinkel heraus zu betrachten, wo man es offenbar für nötig hält zu erwähnen, ob Musik aus der Schweiz kommt oder nicht..., das Erstlingswerk klingt definitiv so, als wolle man hier grössere Brötchen backen und dieses biedere Label abschütteln.
Aus Schwäbisch Gmünd, Baden-Württemberg, Deutschland, stammen Blood Torrent, aktiv seit 2005, und präsentieren uns mit «Void Universe» den zweiten Longplayer mit zehn Songs, welche dem bläckischen Mätäl zugeordnet werden können, jedoch bläckischem Mätäl mit Frolic-Schmackes, hell yeah!
Und wieder überrascht uns Mr. Speckmann mit seinem Speckmann Project und dem zweiten Longplayer namens «Fiends Of Emptiness» im Jahre 2022, ganze 31 Jöhrchen nach dem Debüt von 1991 , das unter der Flagge des «Speckmann Project» segelte.
Zurück auf die Spur von Alben wie «Have A Nice Trip» und «Riders On The Storm» präsentieren sich Die Apokalyptischen Reiter mit dem neuen Werk so lebensfroh und tiefgründig wie immer.
Die norwegischen Edel Hard Rocker aus Bergen mischen die Szene mittlerweile schon seit zwei Dekaden auf und legten seit ihrem starken Debüt «No Hay Banda» (2005) quasi mit jedem weiteren Album noch eine Schippe drauf. Der energiegeladene Sound erweist sich vor allem auch live als absolute Granate, und nebst dem charismatischen Frontmann Torkjell "Toschie" Rød brilliert nach wie vor das kongeniale Axt-Duo mit Arve Isdal sowie Thomas Tofthagen.

UDO DIRKSCHNEIDER – My Way

Freitag, 22. April 2022
Sänger Udo Dirkschneider nutzt die freie Zeit. Statt auf Tour zu gehen, was momentan eher schwierig ist, spielt er neue Alben mit U.D.O. oder DATOG (Dirkschneider And The Old Gang) ein. Der neuste und zugleich erste Streich beim neuen und aufstrebenden Label Atomic Fire nennt sich Udo Dirkschneider «My Way».
2014 noch als «Sentience» gegründet, überdachte der Vierer seinen Namen, nachdem Fans rund um die Welt Gefallen an ihrem Treiben gefunden hatten.

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