LP/CD-Reviews (3818)

Zurück auf die Spur von Alben wie «Have A Nice Trip» und «Riders On The Storm» präsentieren sich Die Apokalyptischen Reiter mit dem neuen Werk so lebensfroh und tiefgründig wie immer.
Die norwegischen Edel Hard Rocker aus Bergen mischen die Szene mittlerweile schon seit zwei Dekaden auf und legten seit ihrem starken Debüt «No Hay Banda» (2005) quasi mit jedem weiteren Album noch eine Schippe drauf. Der energiegeladene Sound erweist sich vor allem auch live als absolute Granate, und nebst dem charismatischen Frontmann Torkjell "Toschie" Rød brilliert nach wie vor das kongeniale Axt-Duo mit Arve Isdal sowie Thomas Tofthagen.

UDO DIRKSCHNEIDER – My Way

Freitag, 22. April 2022
Sänger Udo Dirkschneider nutzt die freie Zeit. Statt auf Tour zu gehen, was momentan eher schwierig ist, spielt er neue Alben mit U.D.O. oder DATOG (Dirkschneider And The Old Gang) ein. Der neuste und zugleich erste Streich beim neuen und aufstrebenden Label Atomic Fire nennt sich Udo Dirkschneider «My Way».
2014 noch als «Sentience» gegründet, überdachte der Vierer seinen Namen, nachdem Fans rund um die Welt Gefallen an ihrem Treiben gefunden hatten.

URFERD – Resan

Donnerstag, 21. April 2022
Die One Man Show von Daniel Beckman - besser bekannt Blackwald in der Power Metal Band Twilight Force - ist ein ziemlicher Kontrast zum sonstigen Wirken des Musikers. Das Gehör geht dafür nach Schweden in die Ferien.

ABSENT IN BODY – Plague God

Donnerstag, 21. April 2022
Im Jahre 2017 wurde diese internationale Band namens Absent In Body von Mitgliedern aus Amenra, Sepultura und Neurosis gegründet. Mit «Plague God» veröffentlicht man das Debüt-Werk als full-length Scheibchen mit sagenumwobenen fünf langen bis ultralangen Tracks, nebst dem im Jahre 2017 in Eigenregie veröffentlichtem Demo namens «Absent In Body».
Die multinationale Band Hilltops Are For Dreamers steht mit ihrem Debüt-Album «In Disbelief» zum Abheben bereit. «Silence» beginnt, dem Titel entsprechend, leise, aber nur für wenige Augenblicke, denn dann folgt ordentlich wütender Post Hardcore.
Bestehend aus einer Live-CD und der dazugehörenden DVD kredenzen uns Inglorious eine neue Live-Präsentation.

DARKHER – The Burial Strom

Mittwoch, 20. April 2022
Darkher stammen aus Nordengland und treiben bereits seit 2012 ihr Unwesen. Nun wird mit «The Burial Storm» das zweite Album veröffentlicht.

MONUMENTS – In Stasis

Mittwoch, 20. April 2022
Uffa, aus dem Vereinigten Königreich entstammend, aus London, greifen hier Monuments ins metallische Geschehen ein, und zwar seit dem Jahre 2009. Damals noch unter dem Pseudonym Elements laufend, um sich dann nur ein Jahr später wieder aufzulösen und neugründend unter dem Namen Monuments zu verewigen.

THANATEROS – On Fragile Wings

Mittwoch, 20. April 2022
Thanateros ist der Todesgott, Eros der Gott der Begierde. Mischt man die beiden zusammen, erhalten wir den äusserst wohlklingenden Bandnamen der bereits länger existierenden deutschen Formation.
Gauntlet Rule wurden 2019 von Gitarrist Rogga Johansson (Paganizer, Massacre) und Bassist Peter Svensson (Assassin's Blade, Void Moon) ins Leben gerufen, um ihre Vision von zeitlosem Heavy Metal umzusetzen. Vervollständigt wurde die Truppe durch Frontmann Teddy Möller (Loch Vostok) und als Guests fungieren Blaze Bayley (Ex-Iron Maiden, Wolfsbane) und Lorraine Gill (Taist Of Iron).

DARE – Road To Eden

Dienstag, 19. April 2022
Dare hatten 1988 mit ihrem Debüt-Album «Out Of The Silence» und dem Nachfolger 1991 «Blood From Stone» auf ihre eigene Art das Erbe von Thin Lizzy angetreten.
Ebenfalls aus deutschen Landen, genauer gesagt aus Nossen, Sachsen, seit 1993 unterwegs, stammen die gestandenen Herren namens Dreier (Vocals), René Kögel (Guitars, Vocals), Wolfgang Rothbauer (Guitars), Nico Solle (Bass) und Lutz Götzold (Drums), die einen satten, brutalen Death Metal so à la Vomitory, Grave, Massacre, Cannibal Corpse, Morgoth und Vader zelebrieren.
Überraschend smooth und very groovy - so klingt das Debüt der belgischen Gruppe. Wieso denn überraschend? Nun, die Band wurde von keinem Geringeren als dem ehemaligen Aborted Saitenzupfer Thijs De Cloedt zum Leben erweckt.
Wie schon bei No Mute, ist die gleiche, zeitlich unglückliche Konstellation einer nicht rechtzeitig auf den offiziellen Veröffentlichungstermin erstellten Rezension auch für die Glarner Rocker von The Garlicks entstanden. Ob es mit dem Zusammenfallen des Beginns der Fasnacht (Deutsch: Karneval) zu tun hatte, ist nicht überliefert. Fakt ist, dass die LP (inklusive Download-Code) sehr spät bei mir eintraf, aber letztlich nicht zu spät!
Holla, da hoppst doch die Cartwright-Ranch namens "Bonanza" durch die nebelbehangenen Filmbruchstücke beim Anhören von Nite und «Voices Of The Kronian Moon».

DEVICIOUS – Black Heart

Samstag, 16. April 2022
Nach der situationsbedingten Pause steht die in Deutschland beheimatete Melodic Rock Band DeVicious mit ihrem vierten Output «Black Heart» in den Startlöchern.
Im Jahre 2020 in Belo Horizonte, Minas Gerais, Brazil, gegründet, ein vollbepacktes Palmares in dieser doch zweijährigen Schaffenszeit, aus welchem sieben Singles, zwei EPs und eben dieses Debüt-Album namens «Antichrist Reborn» daraus resultieren, wohlwollend genannt sehr umtriebig, die Herren Jairo "Tormentor" Guedz (Guitar), Marcelo Vasco (Guitar), Alex Kafer (Bass, Vocals) und Alexandre Oliveira (Drums), die zudem mal zehn kräftig thrashend-deathige Songs auf die neue Scheibe drauf gepackt haben.
Nach zwei bemerkenswerten Alben dröhnen The Spirit mit ihrem neuen Werk «Of Clarity And Galactic Structures» massiv um die Ecke.

AXEL RUDI PELL – Lost XXIII

Freitag, 15. April 2022
Wo Axel Rudi drauf steht, da ist auch Pell drin. Das wird schon mit dem Intro («Lost XXIII Prequel») klar, das auf vielen seiner zwanzig vorherigen Studio-Alben hätte stehen können.
Ich bin ein bekennender Fan von Ronnie Romero und habe ihn bei Rainbow, Vandenberg und CoreLeoni lieben wie schätzen gelernt. Nicht alles was der Chilene in die Finger nimmt, weist den gleichen Qualitätslevel aus. Aber! Wenn Ronnie das Mikrofon in die Hand nimmt, dann erhält der Regenbogen neue, hell strahlende Farben.
Nach dem vorletzten Album «Rock'n'Roll Telephone» von 2014 räumte der unersetzbare Dan McCafferty als Frontmann das Feld bei Nazareth. Dies freilich nicht aus freien Stücken, sondern aus gesundheitlichen Gründen. Seinem fixen Nachfolger Carl Sentance (das kurze Gastspiel von Linton Osborn blenden wir hier geflissentlich aus) brachte auch ich stets viel Wohlwollen entgegen, aber die alten Naz sind Geschichte.

J.B.O. – Planet Pink

Freitag, 15. April 2022
Seit 1989 blödeln die Jungs von J.B.O. um die Gunst ihrer Hörerschaft. Waren es Klassiker von Manowar, Sodom, Nena, Motörhead, Falco, Opus, Twisted Sister, Rammstein, Village People, Udo Jürgens, ZZ Top, Extrabreit, Scorpions, Wir sind Helden, Megadeth, Spliff oder Queen, um nur ein paar Bands zu nennen, bedienten sich J.B.O. deren Musik und verpassten den Songs einen eigenen, spassigen Text.

ANGEL NATION – Antares

Donnerstag, 14. April 2022
Die aktuelle Leaves' Eyes Sängerin Elina Sirala beehrt uns zum dritten Mal auf Albumlänge mit ihrer Original Band Angel Nation. Auf «Antares» frönen sie erneut einem guten, wenn auch nicht ganz überragenden Symphonic Metal. Dieser ist schön anzuhören, gerät aber schnell wieder in Vergessenheit.
Well, sowohl aus Kopenhagen, Hovedstaden, als auch aus Aarhus, Midtjylland stammt der Dreier namens Heltekvad und serviert uns astreinen Medieval Black Metal. So, ich lasse dies als Schreiberling einfach mal ungehallt im Raume stehen, denn Heltekvad growlen und grunzen in dänischer Sprachkunst, was dem Gesamtsound einen interessanten Touch verleiht.

FLAMES OF FIRE – Flames Of Fire

Donnerstag, 14. April 2022
Okay, was kann man von einem Album erwarten, auf welchem Christian Liljegren (Gesang), Per Schelander (Bass) und Mats-Ake Andersson (Gitarre) zu hören sind? Genau, Musik, die irgendwo bei Yngwie Malmsteen, Rainbow, MSG und Europe anzusiedeln ist.
Aller guten Dinge sind bekanntlich "drei", und selten hat sowas in der Musik-Szene so gepasst wie hier! Mit der folglich dritten Single «Vessel Of Love» und der Rückseite «Out Of The Dark» wird dieser überaus wertige Release nach knapp sechs Monaten beendet. Während innerhalb der Hülle wiederum bewährter Sound der Marke CRAVER zum Anhören bereit steht, veredelt das gleiche Model die Aussenhülle in erneut aufreizender Pose.

PAPA ROACH – Ego Trip

Mittwoch, 13. April 2022
Wir schreiben das Jahr 2000. Papa Roach feiern mit dem Überhit «Last Resort» riesige Erfolge und werden gleichzeitig als "One Hit Wonder" belächelt. Das entsprechende Album «Infest» feierte kürzlich seinen zwanzigsten Geburtstag und hat definitiv seine Spuren in der Musikgeschichte hinterlassen.
Gemessen an der Tatsache, dass es die Truppe seit satten dreissig Jahren gibt, ist ihre Diskographie nicht unbedingt opulent. Mit gerade mal vier Alben und drei EPs auf der Habenseite, kann man dem Haufen aus San Francisco nicht wirklich Veröffentlichungswut attestieren.

SLAEGT – Goddess

Mittwoch, 13. April 2022
Well, Heavy-Metal mit Black Metal Einflüssen, so early 80ies zur NWOBHM-Zeiten, wird es wohl mit «Goddess», dem vierten Longplayer des dänischen Vierers Slægt um Asrok (Vocals, Guitars, etwas Bass), Olle Bergholz (viel Bass, etwas Vocals, also Backing Vocals), Adam CCsquele (Drums) und Anders M. Jørgensen (Guitars), die einen sehr eigenwilligen heavy-metallischen, hardrockigen Black Metal inszenieren, welcher tatsächlich einen sehr hörerisch und -baren Erguss musikalischer Kreation darstellt.
Meine Lieblingsitaliener veröffentlichen eine EP mit fünf Tracks. Dabei kommen die beiden Cover-Versionen von Alice Cooper «He's Back (The Man Behind The Mask)» und W.A.S.P. «Chainsaw Charlie (Murders In The New Morgue)» zu ehren.
Ganz offen und ehrlich gesagt gehöre ich wohl zu denen, die jetzt nicht die grossen Freudensprünge gemacht haben, als ein neues Red Hot Chili Peppers Album angekündigt wurde. Nicht falsch verstehen, denn ich mag die Band. «Mothers Milk» (1989), «Blood Sugar Sex Magik» (1991) bis hin zu «Californication» (1999) sind grossartige Alben, und selbst der Versuch mit Dave Navarro von Janes Addiction auf «One Hot Minute» (1995) empfinde ich als eines der meist unterschätzen Alben.
Aus der Hansestadt Hamburg, Jermanie, stammen Rise Of Kronos und servieren uns mit «Council Of Prediction» ihren Debüt-Leckerbissen mit zehn Tracks darauf enthaltend.

D'ERCOLE – Quantum 8

Dienstag, 12. April 2022
Damian (Bass) und B.F. D'Ercole (Drums) führen ihren musikalischen Weg auf dem neuen Rundling mit ihrem harten und melodiösen Hard Rock konsequent weiter.
Nanu?! Da scheint ja definitiv etwas arg ab dem Karren gefallen zu sein, denn ein simpler Suchlauf hat nun ergeben, dass das bereits im letzten Herbst (!) veröffentlichte dritte Album «Feather For A Stone» der Schweizer Stoner Heavy Rocker von No Mute bis jetzt durch Abwesenheit bei Metal Factory "geglänzt" hat. Das kann natürlich nicht hingenommen werden, und darum verkünden wir jetzt ebenso profan: "Better late than never!".
Sacramento ist die Geburtsstädte von Knight And Gallow, die sich dem epischen Metal verschrieben haben. Dabei sind Manowar ebensolche Vorbilder, wie auch Manilla Road. Fans dieser Truppen können hier schon aufhören zu lesen und in den nächsten Plattenladen eures Vertrauens rennen, um sich die Platte zu kaufen.
Das neue Werk der Instrumental-Proggies beginnt mit «Conflict Cartography» ziemlich wild und chaotisch und haut Zuhörern:innen gerade zu Beginn schon viele anspruchsvolle Parts um die Ohren.
Der ehemalige Yngwie Malmsteen, Ring Of Fire und Royal Hunt Shouter Mark Boals fährt immer noch ein sagenhaftes Organ spazieren, mit dem er seine Fans begeistern kann. Leider fiel dies zu wenigen Leuten auf, damit er im gleichen Moment, wie ein Jeff Scott Soto, genannt wird.

VIOLENCE – Area Sub Rosa

Montag, 11. April 2022
Violence sind bitte nicht zu verwechseln mit Vio-lence aus San Francisco, die lustigerweise just am selben Tag ihre neue EP veröffentlicht haben.

TREAT – The Endgame

Samstag, 09. April 2022
Meine Helden aus Schweden! Was habe ich die Jungs in meiner Jugend oft angehört und Alben wie «Scratch And Bite», «The Pleasure Principle», «Dreamhunter», «Organized Crime» und «Treat» tagelang verschlungen.

FORTUNE – Level Ground

Samstag, 09. April 2022
Die Jungs aus Los Angeles waren schon zwischen 1978 und 1986 aktiv, um sich dann eine Auszeit zu nehmen. Seit 2006 ist die Truppe um Sänger Larry Greene und den beiden Fortune Brüdern Richard (Gitarre) und Mike (Drums) wieder aktiv.
Dass Dänemark seit Jahren konstant gute Metal-Outputs liefert, ist mittlerweile auch bei uns kein Geheimnis mehr. Umso erfreulicher die Tatsache, dass die Kopenhagener Heidra dieser Tage ihre neue Platte auf den Weltmarkt schmeissen!
Wer Helloween mit Michael Kiskes Gesang mag, wird auch dieses Album lieben. Zwar hat Kiske dieses Album nicht eingesungen, aber Treak Or Treat Shouter Alessandro Conti kommt dem Deutschen extrem nahe, und das will was heissen.

BLACK SWAN – Generation Mind

Freitag, 08. April 2022
Erinnert ihr Euch noch, wie 1989 Mr. Big als die grosse Sensation und Allstar-Band den Musikhörern:innen angepriesen wurde? In meinen Ohren sind Black Swan eine noch bedeutend grössere Sensation und weitaus mehr eine blosse Ansammlung grosser Namen.
Mmh, bereits der achte Longplayer namens «Liberate The Unborn Inhumanity» mit dreizehn Mal leicht apokalyptisch abstraktem Songwriting und einer gesunden Portion Melodie enthaltend, zelebrieren uns die Herren Ville Viljanan (Vocals), Jori Haukio (Guitars, Programming), Jarkko Kokko (Guitars), Teemu Heinola (Bass) und Marko Tommila (Drums), sprich namens Mors Principium Est.

DESTRUCTION – Diabolical

Freitag, 08. April 2022
«Under The Spell» ist ein typisches Destruction Intro das vermuten lässt, dass trotz des Ausstiegs von Gitarrist Mike vieles beim Alten geblieben ist. Wie würde sie also ausfallen, die erste Scheibe nach der Ära Sifringer?

INCITE – Wake Up Dead

Freitag, 08. April 2022
Europa soll brennen! Das natürlich nur im positiven, im musikalischen Sinn! Die Groove-Metaller Incite aus Arizona setzen endlich auch in die Alte Welt über.
Der sympathische Symphony X-Gitarrist haut uns hier «War Of The Worlds Part 2» um die Ohren. Und eines sei gleich vorweg erwähnt..., das Teil ist einfach nur geil!

MOONLIGHT HAZE – Animus

Donnerstag, 07. April 2022
Das dritte Studio-Album der italienischen Band um Sängerin Chiara Tricarico bietet jede Menge Power und Motivation. Dazu aufheiternde Texte und viel Liebe hin zum Detail im Instrumentenspiel. So muss das sein!

SHAMAN'S HARVEST – Rebelator

Donnerstag, 07. April 2022
Für viele standen die letzten zwei Jahre im Namen der Pandemie als Möglichkeit, Neues auszuprobieren, die tägliche Entschleunigung in kreatives Schaffen umzusetzen und sich neu zu orientieren. Nicht so für Shaman's Harvest aus Missouri in den Staaten.

ENDTIME – Impending Doom (EP)

Donnerstag, 07. April 2022
Im Jahr 2015 noch unter dem Namen Saturniids gestartet, heisst man nun neuerdings Endtime wilkommen! Mit der 5-Track EP «Impending Doom» wird nun ein Vorbote auf das bald erscheinende Debüt-Album präsentiert.
Ancient Settlers (alte Siedler) klingt erst einmal nicht wirklich furchteinflössend, ist aber ein weiteres Beispiel dafür, dass die Bandnamen eben auch nur erfundene Gebilde sind. Was einem nämlich auf «Our Last Eclipse» erwartet, ist melodischer Death Metal, der es in sich hat.

SIGN X – Back To Eden

Mittwoch, 06. April 2022
Drei von fünf Mitglieder der Hamburger Heavy Metal Band Châlice musizieren seit geraumer Zeit als «Sign X» weiter. Mit dabei haben sie als Vokalisten Sebastian Zierof, der als professioneller Musical-Sänger sein Geld verdient.
Der Titel des neuen Albums von The Human Tornado ist schon spannend genug. «Love Is Démodé»..., sprich dass eine italienische Band den Album-Titel auf Englisch beginnt und auf Französisch enden lässt, ist schon sehr merkwürdig.

MUD SPENCER – Fuzz Soup

Mittwoch, 06. April 2022
Hinter Mud Spencer steckt ein französischer Multiinstrumentalist namens Sergio Garcia, der seit 2011 in Indonesien lebt, soviel zum Fun Fact dieser Ein-Mann-Band.

KEOPS – Road To Perdition

Dienstag, 05. April 2022
Das Wort "Keops" schreit förmlich nach Ägypten, und auch das Cover-Artwork der mir vorliegenden Platte, sprich mit der Pyramide drauf, lässt keinen Zweifel daran aufkommen. Trotzdem verhält sich die Sachlage ganz anders.

HELL MILITIA – Hollow Void

Dienstag, 05. April 2022
Heftigster, blastender Black Metal à la Mayhem, Immolation, Mütiilation, Temple Of Baal, Corpus Christii, Medico Peste, Lepra und Konsorten quillt uns hier aus den Boxen.

HOUSE OF SHAKIRA – Lint XXV

Dienstag, 05. April 2022
Was habe ich die Jungs in der damaligen Phase des Grunge abgöttisch geliebt. 1997 brachten mir die Schweden den Hard Rock in die Stube zurück, der einst verpönt war.

THE DEFACED – Charlatans

Dienstag, 05. April 2022
The Defaced wurden bereits 1999 aus ehemaligen Mitgliedern von Darkane, Soilwork und weiteren lokalen, schwedischen Musikern gegründet. Bis 2006 war die Band relativ aktiv mit drei Album-Releases und diversen Line-up Wechseln, danach verfielen sie in einen Winterschlaf.
Wer noch nicht im Besitz der ersten drei Scheiben von Edge Of Forever ist, erhält nun die Möglichkeit, Versäumtes nachzuholen. Frontiers Music veröffentlicht die Alben, welche damals bei MTM und 7hard erschienen sind und bietet Zuhörern:innen Hard Rock, wie ihn Crown Of Thorns spielten.
Multiinstrumentalist Tony Reed, der hier alle Instrumente selbst eingespielt hat, kommt hier nach einer zehnjährigen Pause mit seinem neuen Album «Stay Of Execution» daher.
Der 2005 in Portland gegründete Vierer hat bis dato fünf Longplayer veröffentlicht. Nun liegt mit «Key To A Vanishing Future» die neueste Scheibe vor. Für klassische Schwarzmalerei waren Falls Of Rauros noch nie bekannt. Sie hatten schon immer den Hang zum Post Metal und verfeinerten den atmosphärischen, schwarzmetallischen Sound gerne mit dezent eingesetzten folkloristischen Elementen.

WOLF – Shadowland

Montag, 04. April 2022
Eines muss man Mastermind, Leadsänger und Gitarrist Niklas Stålvind ja lassen, nämlich dass er fraglos einen langen Atem beweist und die 1995 gegründete Band immer noch am Leben erhält. Gemessen am insgesamt eher bescheidenen Erfolg seiner Combo hätten und haben andere die Flinte jedoch schon viel eher ins Korn geworfen. Am handwerklichen Talent und dem powervollen Gesangsorgan liegt es auf jeden Fall nicht.

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