Samstag, 27. April 2024

Metal Factory since 1999

LP/CD-Reviews (3798)

Wir kennen sie alle, die Grossen der Grossen des Seattle Grunge. Nirvana, Pearl Jam, Soundgarden und Alice In Chains, die Speerspitze einer ganzen Generation, teilweise noch immer aktiv, teilweise an den eigenen Dämonen zu Grunde gegangen.
Leider geht ohne die Aura von skandinavischen Einflüssen bei identitätslosem Black Metal rein gar nichts, denn nur so kann man sich das erklären, warum der grosse Teil an Bands die Mythen von einem Teil Nordeuropas in ihr Sound-Konstrukt miteinbeziehen!
Wer kennt sie nicht, Adrienne Cowan, das Energiebündel von Avantasia? Also die Sängerin, die lieblich singen, aber auch bösartig growlen kann. Mit ihrer Band Seven Spires veröffentlicht die Lady nun ein Live-Album, das die ersten drei Scheiben zusammenfasst.
Was vor gut sieben Jahren mal als 3-Track "Demo of the month" bei Metal Hammer seinen Anfang nahm, hat sich inzwischen zu einem formidablen Selbstläufer entwickelt. Der Weg dahin war, wie es sich im Musikbusiness sehr oft zuträgt, von ein paar Besetzungswechseln gekennzeichnet, die den Schweizer Hexen aber nicht geschadet haben, sondern in die Kategorie "Feintuning" gehören. Mit «The Dark Tower» haben die Mädels nun bereits das fünfte Langeisen am Start.
Es gab immer wieder Bands, die ich für mich entdeckte. Dies auch, weil sie eher mit weniger Beachtung in den Metal-Gazetten versehen waren und man sich wirklich in der Szene auskennen musste, um sie kennen zu lernen. Neben Omen gehörten Savage Grace dazu.
"Wow, what a brutal piece of vinyl"! Es gibt zum Glück gegenwärtig doch noch innovative Brutal Death Metal Bands, die es verstehen, ein Machtkonstrukt ohne Kompromisse zu schaffen, das einen vom ersten Ton an fesselt und in Trance versetzt.
Die schwedische Industrial Kult-Truppe DEATHSTARS kehrt mit ihrem neusten Sound-Output «Everything Destroys You» endlich von den Toten zurück!
Nun ja, ich gestehe, die ersten Scheiben von TYGERS OF PAN TANG gingen zu Beginn der Achtziger an mir vorbei, da ich zu stark in meiner Judas Priest, Saxon und Iron Maiden Wolke schlief.
Der Gott des Metalcore hatte wirklich einen Plan, als er UNEARTH aus der Taufe hob. Während andere Bands, die vor zwanzig Jahren aus einer blühenden US-Szene hervor gingen, dem Kommerz erlagen oder aufgrund mangelnder Beharrlichkeit von der Bildfläche verschwanden, ist Massachusetts Vorzeigetruppe nach wie vor am Puls der Zeit.
COUNTLESS SKIES gehören zu den beeindruckendsten britischen Melodic Death Bands, die in den letzten Jahren vor meinem Radar aufgetaucht sind. Schon ihre beiden Alben «New Dawn» (2016) und «Glow» (2020), die Melodic Death Metal perfekt mit progressiven und doomigen Anleihen verbandeln, haben meine Kinnlade auf ein Maximum herunter fallen lassen.
Am Anfang ihrer musikalischen Karriere reichten den kanadischen Wunder-Blumenkindern BLOOD CEREMONY zwei bis drei Jahre, um einen neuen Longplayer raus zu hauen. Diesmal aber sind nach dem 2016er Vorgänger «Lord Of Misrule» ganze sieben Jahre ins Land gegangen, bis sich das Quartett der schmachtenden Fanschar erbarmt hat und dieser endlich neue Songs kredenzte.
Italien und Metal, da denkt man zunächst an Power und Symphonic Metal Acts. Doch nun, so scheint es, können unsere Nachbarn uns auch mit düsteren Klangwelten verzaubern.
Psychedelischen und schweren Stoner Rock bieten drei bärtige, deutsche Musiker, die sich SWAN VALLEY HEIGHTS nennen und ihr neues Album tief in den bayerischen Wäldern geschrieben sowie in einer Holzhütte aufgenommen haben. Da werden umgehend stilistische wie optische Vergleiche hin zu Kadavar bemüht, was primär nicht mal so abwegig ist, doch die Landskollegen aus Berlin sind insgesamt heftiger unterwegs. Da passt der Verweis hin zu Radio Haze eher besser.
Chile ist ein langes, schmales Land, das sich an der westlichen Seite Südamerikas erstreckt und im dargebotenen musikalischen Sinne von XALPENs «The Curse Of Kwányep» auf Schweden trifft, das ein skandinavisches Land mit tausenden Küsten, vorgelagerten Inseln und Seen im Landesinnern sowie grossen Nadelwäldern und Gletscherbergen ist!

THE COLD STARES – Voices

Donnerstag, 04. Mai 2023
Das sechste Album der auf ein Trio angewachsenen Band bietet hier Rock vom Feinsten mit Blues- und Country-Zwischentönen.
Bei EXTERMINATION ORDER handelt es sich um eine multinationale Death Metal Maschine, bestehend aus Mitgliedern aus Island, Deutschland und den USA. Hierzulande dürften besonders Heaven Shall Burn Gitarrist Maik Weichert und Matthias Voigt (Ex-Heaven Shall Burn Drummer) bekannte Namen sein.
BEHEMOTH recyclen ihren Backkatalog, und so wird «Grom», das zweite full-lenght Album der Slavonic Trilogy von 1996 von nochmals für die Nachwelt aufgelegt.
"Schaffen es die Schotten künftig eigene Akzente und einen eigenen Sound zu entwickeln, ist auch ein Durchbruch möglich". Diese Worte schrieb ich zum Debüt-Album der DragonForce Clones ASCENSION.
Riverdogs Rob Lamothe hat mit CROSS COUNTRY DRIVER ein neues Betätigungsfeld gefunden. Inwieweit sich diese Truppe als zukünftige Hauptband entpuppen wird, wird sich noch heraus stellen.
Da ist sie nun, die bitterböse "Moderne" in Sachen Deathcore, was garantiert nichts für zartbesaitete "fellow men" ist! MÉLANCOLIA, die Newcomer aus Australien, Melbourne legen uns mit ihrem Debüt «HissThroughRottenTeeth» ein spannendes, viel kompetenteres Album als manche Genre-Kontrahenten hin. Das Quartett punktet vorab durch die Komplexität der Vermischung aus Extremitäten von Deathcore mit der Schlichtheit von Black Metal und eisiger, inszenierter Gothic-/Industrial-Sphären auf seine eigene Art.

THRON – Dust

Dienstag, 02. Mai 2023
"Kontinuierlich-, imposanter Aufstieg von THRON aus dem Black Forest Germany"! Hatte schon beim begnadeten Vorgänger «Pilgrim» 2021 der wahrhaftige Teufel seine Hände im Spiel, so offenbaren THRON mit ihrer vierten full-length Scheibe «Dust», dass über Luzifer noch eine weitere Instanz steht, der Ort der ewigen Verdammnis für die Sünder, sprich, die Hölle...!

HANGING GARDEN – The Garden

Dienstag, 02. Mai 2023
Die Finnen, die könnens! Das ist ein Satz, den ich zwar immer wieder mal gerne bringe, doch er stimmt halt einfach schon. Auch das achte Studio-Album von HANGING GARDEN bringt eine konstante Qualität, wie man sie vom Norden her bestens kennt und inzwischen auch gewohnt ist.
Brasiliens Metal-Szene ist riesig, und nur wenige Bands schaffen es, sich in Europa zu etablieren. Angra, Krisiun und Sepultura, eventuell noch Nervosa oder Crypta. Hand aufs Herz: Die wenigsten Metalfans können auf Anhieb mehr Bands aus diesem grossen Land aufzählen.
Yesss! Der Song «Crying In The Night» gehört noch heute zum Besten, was es im melodischen Hard Rock zu hören gibt. Eine Nummer, die nur so vor positiven Vibes trieft, Spass ohne Ende macht und eine "Gute-Laune" Nummer abgibt, wie sie im Rezeptbuch steht.
Vereinigtes Königreich (United Kingdom) trifft auf schwedisch-angehauchten Melodic Black Metal. IMPERIAL DEMONICS, gegründet im Jahre 2021 in Belfast, County Antrim, Northern Ireland katapultieren uns mit ihrer Debüt-EP «Beneath The Crimson Eclipse» in den klassischen, schwedischen wie polierteren Black Metal Sound der späten 90er und frühen 2000er (Dark Funeral, Dissection und so weiter) zurück.
Der Mr. Big Gitarrist zollt hier Ronnie James Dio Tribut und zwar auf eine ganz spezielle Art. Ohne Gesang performt PAUL GILBERT hier Songs von Dio, Rainbow und Black Sabbath. Die Gesangslinien übernimmt seine Ibanez, was sehr speziell ist, aber die insgesamt zwölf Songs sind durchaus spannend geworden.
Vier neue Songs und fünf ältere von früheren EPs treffen auf «Ochre» zusammen, und der ehemals im Death Metal aktive Luke Tromiczak liefert, in Zusammenarbeit mit Gastmusikern, ein düster-entspannendes Fest für die Ohren ab.

ERDLING – Bestia

Samstag, 29. April 2023
Schon länger nicht mehr geheadbangt oder getanzt? Dann grabt mal den Lederanzug aus und gönnt Euch die neue Platte von ERDLING!
Die Band PREDATORY VOID aus Gent in Belgien, feiert mit «Seven Keys To The Discomfort Of Being» ihren Album-Einstand.
Wenn ein Promo-Schreiben mit dem Satz wirbt "Das Lied «The Hanging Tree» weist einen der besten Refrains auf, der in diesem Jahr im Metal zu hören sein wird" und man sich anschliessend schlicht fragt: "Welcher Refrain auf diesem Album ist da nur gemeint?"

GRAND DESIGN – Rawk

Samstag, 29. April 2023
Das sechste Album der Schweden von GRAND DESIGN knüpft nahtlos an seine fünf Vorgänger an und bietet mitsingbaren Hard Rock, der mit einer kräftigen Prise Härte ausgestattet ist.

GIÖBIA – Acid Disorder

Freitag, 28. April 2023
Seit nunmehr vierzehn Jahren assoziiert man mit dem Namen GIÖBIA feinen, sehr atmosphärischen Psychedelic Rock der Güteklasse A. Eine gewisse Nähe zu den Übervätern Pink Floyd lässt sich natürlich auch auf «Acid Disorder» nicht absprechen, vor allem wenn ich dabei an ihre Phase von «A Saucerful Of Secrets» (1968) bis «Meddle» (1971) denke.
Der Hunger des Grabwurms ist enorm! Seit acht Jahren hat er nichts mehr zu fressen bekommen, doch jetzt wird wieder üppig angerichtet. GRAVEWORM sind mit ihrer neuen neunten Platte «Killing Innocence» zurück, und das Warten hat sich definitiv gelohnt. Der Sound der Südtiroler Extreme Metal-Institution bietet eine Melange aus Thrash, Gothic sowie Death Metal und ist durchschlagskräftig wie eh und je. Graveworm haben auch nach all den Jahren nichts an ihrer Härte und Energie eingebüsst.
Sie gelten als die Retter des Heavy Metals. Einer Musikrichtung, welche dank der Grunge-Phase eine sehr dunkle Zeit erleben musste. Als 1997 «Glory To The Brave» erschien, war dies wie ein Dornröschen Kuss für den Metal respektive für HAMMERFALL.

JETHRO TULL – RökFlöte

Freitag, 28. April 2023
Der britische Rock-Dinosaurier dürfte eher älteren Semestern wie mir übergreifend bekannt und jüngere Fans bei Spotify womöglich mal über die beiden Gross-Hits «Aqualong» oder «Locomotive Breath» gestolpert sein. Mein wichtigstes Tull-Album ist ohne Zweifel «Thick As A Brick» (1972), das ich in- und auswendig kenne. Danach schwankte mein Interesse je nach Lust und Laune, wie die Stilwechsel, die Mainman Ian Andersen mit seiner Band jeweils ansteuerte.

DYSTERSOL – Anaemic

Donnerstag, 27. April 2023
Death Metal aus Austria! Dass unser östliches Nachbarland musikalisch mehr zu bieten hat als Falco und EAV, dürfte mittlerweile bekannt sein. DYSTERSOL veröffentlichen ihren dritten Longplayer und der dürften allen Freunden von melodischem Death Metal köstlich munden.

VIVA – Das ist die Wahrheit

Donnerstag, 27. April 2023
VIVA aus Franken präsentieren uns ihr drittes Album. Sie legen dabei ein unglaubliches Tempo vor, da das erste Werk «Lebenslang» doch erst im Pandemiejahr 2020 erschienen ist.
Obwohl als Band geführt, gelten WARMEN ursprünglich als Solo-Projekt des ehemaligen Children Of Bodom Keyboarders Janne "Warman" Wirman, der nach dem unerwarteten und tragischen Tod von Bandleader Alexi "Wildchild" Laiho Ende 2020 in ein tiefes, emotionales Loch fiel. Sein Umfeld sorgte dann dafür, dass sich Janne die beste Medizin zur seelischen Genesung gleich selber verabreichte, indem er sich erneut seiner Passion, der Musik, zuwandte.

PHANTOM ELITE – Blue Blood

Donnerstag, 27. April 2023
Steht bei einer Frontiers Music Veröffentlichung, dass es sich um eine Metal-Band handelt, werde ich hellhörig, da das Label in meinem Augen eher für sehr guten Hard Rock steht.
Die Franzosen von ANIMALIZE veröffentlichen die EP «Tapes From The Crypt», eine Scheibe, die schon 2020 das Licht der Welt erblickte. Das waren die ersten Schritte einer jungen Truppe, die optisch an die «Shout At The Devil» Zeit von Mötley Crüe erinnert und musikalisch dem amerikanischen Speed Metal der Sorte Savage Grace huldigt.
Wenn sich Deutschlands umtriebiger Vorzeige-Growler Marc Grewe (Ex-Morgoth, Insidious Disease) anschickt hinter ein Mikrofon zu treten, kann man sich darauf verlassen, mit astreinem Death Metal beschallt zu werden. Zumindest war das bis jetzt der Fall!

THE REVENANTS – Ghosts

Mittwoch, 26. April 2023
Ja ja, der gute Herr Darkness - mit seiner Hauptband End Of Green hat bei mir alles angefangen, und wenn mich nicht alles täuscht mit der Cover-Version von Type O' Negatives «Black No. 1». Danach folgte die Solo-Scheibe, und dann war es wieder sehr ruhig,
JOE BONAMASSAS neuestes Werk ist eine Live-Aufführung des 2021 erschienenen Albums «Time Clocks», mit dem er für sich selbst Massstäbe in Sachen Heaviness und Dreck gesetzt hat.
Da ist wieder so ein viel zitiertes Debüt-Album, dass einen von Anfang an bis zum Schluss fesselt und nicht mehr loslässt! UNHALLOWED aus Deutschland legen uns mit «Awaken The Black Flame» ein pechschwarzes Erbe aus der Hölle zu Füssen. Diese intensiv gespielte Aggression vom namenlosen, im Jahre 2021 gegründeten Trio kenn ich persönlich nur von Bands wie die Finnen Horna und Sargeist oder von den Schweden Marduk (früherer Jahre).

VORNA – Aamunkoi

Dienstag, 25. April 2023
Die Finnen existieren bereits seit 2008 und haben es bisher nicht geschafft, sich einen grösseren Namen zu machen. Das mag auch daran liegen, dass man live bisher fast nur in Finnland (zwei kleinere Auftritte in Deutschland 2015 mal ausgenommen) spielte. Mit «Aamunkoi» ist nun der vierte Longplayer bereit, um den Bekanntheitsgrad von VORNA zu vergrössern.

LAST IN LINE – Jericho

Dienstag, 25. April 2023
Ronnie James Dio gilt noch immer als einer der stilprägendsten Sänger im Metal Bereich. Seine Klassiker, die er zusammen mit Rainbow, Black Sabbath und DIO veröffentlichte – nicht zu vergessen Hear'n Aid und Heaven And Hell – suchen noch heute seinesgleichen.

GENTLE BEAST – Gentle Beast

Dienstag, 25. April 2023
Seit 2017 existiert die Band GENTLE BEAST aus Basel, und nun ist bereits das selbstbetitelte Debüt-Album erhältlich.
"Holy shit what a black progressive piece of vinyl"! Was uns DAWN OF OUROBOROS aus den USA, Oakland, Kalifornien mit ihrem zweiten Langdreher «Velvet Incandescence» um die gescholtenen Ohren hauen, ist emotionale Vielfältigkeit mit intelligenter Progressivität. Da stimmt einfach alles, was ein charakterliches Meisterwerk im Genre Progressive Post Black-/Death Metal an Handwerk und Ideenreichtum sowie Innovation abzuliefern hat!
Aus dem schwedischen Bortlängen gibt es wieder mal ein Lebenszeichen von DOZER zu vernehmen, und so meldet sich das Quartett mit ihrem sechsten Album «Drifting In The Endless Void», fünfzehn Jahre nach «Beyond Colossal», eindrücklich zurück!
Die Schweden von SAINT DEAMON standen auf ihren drei bisherigen Alben für Power Metal der Oberklasse. Nun sind sie wieder da, und die Vorfreude bei mir steigt schon an, bevor ich überhaupt die Play-Taste gedrückt habe. «League Of The Serpent» nennt sich das gute Teil und soll laut Sänger Jan Thore "so geschrieben worden sein, wie wir damals das Debüt gemacht haben. Alle Songs sind neu und frisch!".

MEZZROW – Summon Thy Demons

Montag, 24. April 2023
Braucht die Welt eine Reunion einer Band, die 1990 ihr Debüt-Album «Then Came The Killing» veröffentlichte, damit eher minimal erfolgreich war und sich wenig später, die Rede ist von MEZZROW, wieder auflöste? Nun, die Erwartungshaltungen bei solchen Geschichten sind bei mir jeweils eher tief, aber das herrlich kitschige Artwork macht dann halt wieder Lust, sich mit dem Comeback namens «Summon Thy Demons» zu befassen.
Sicher seid Ihr auf YouTube auch schon über den Metal-Kanal «Banger TV» gestolpert. Dort ist die charismatische Sängerin Sarah Ann Vincent von SMOULDER nämlich auch aktiv. Mittlerweile lebt die Kanadierin in Finnland und bringt mit ihrer Band endlich das lang ersehnte zweite Album auf den Markt.

TANITH – Voyage

Samstag, 22. April 2023
Dies ist das zweite Werk des Satan-Gitarristen Russ Tippins und seiner Partnerin Cindy Maynard am Bass. Die beiden teilen sich den Gesang bei den Songs, was wunderbar zu den einzelnen Songs von TANITH passt.
«Death Of Darkness» ist das mit Spannung erwartete neue Album von THE 69 EYES. Obwohl die Tage länger werden und das Tageslicht einen grösseren Anteil der 24 Stunden einnimmt, gibt es immer noch Dunkelheit. In einer Jahreszeit, in der bunte Tulpen zu blühen beginnen, ist es die Combo aus Helsinki, die musikalisch schwarze Rosen ins Spiel bringt.

OKKULTIST – O.M.E.N.

Samstag, 22. April 2023
Von OKKULTIST aus Lissabon, der Hauptstadt von Portugal, gibt es wieder ein Lebenszeichen in Form des zweiten Lomgplayers «O.M.E.N.»!

ANTHEM – Crimson & Jet Black

Freitag, 21. April 2023
ANTHEM standen in den Achtzigern immer ein bisschen im Schatten von Loudness, haben aber aktuell den ersten Platz der japanischen Export Metal Bands übernommen. Dies liegt an der Frische, wie das Quartett um Gitarrist Akio Shimizu agiert und der nach wie vor ungestümen und unbekümmerten Art, wie «Crimson & Jet Black» aus den Boxen donnert.

AXEL RUDI PELL – Ballads VI

Freitag, 21. April 2023
Es ist erstaunlich, dass nur AXEL RUDI PELL mit seinen Balladen-Platten erfolgreich zu scheinen scheint. In den Achtzigern haben dies die Scorpions mit «Gold Ballads» gemacht, aber ansonsten traut sich niemand schon den sechsten Teil, geschweige den ersten Part einer Balladen-Serie zu veröffentlichen.
Diven und Metal – ein Thema, das unter den Fans seit Jahren zu diskutieren gibt. Während Doro Pesch unangefochten, teils der Nostalgie geschuldet, an der Spitze steht, rangeln sich dahinter die restlichen Queens der Metalszene. Es sind mittlerweile so viele, dass jeder Fan seine Krone individuell verteilt.

EVERMORE – In Memoriam

Freitag, 21. April 2023
Das schwedische Power Metal Trio EVERMORE präsentiert auch auf ihrem zweiten Album gute, aber nicht alles überragende typische Genre-Musik. Dabei ist im Vergleich zum Debüt-Album «Court Of the Tyrant King» (2021) überwiegend alles beim Alten geblieben.

ARCHON ANGEL – II

Donnerstag, 20. April 2023
Zak Stevens, der Sänger von Circle II Circle und Savatage kommt mit dem zweiten Album von ARCHON ANGEL ums Eck. Wie schon beim ersten Werk sind schwere, orchestrale Momente zu vernehmen, die an die letzten Scheiben von Savatage erinnern und logischerweise einen Querverweis zu CIIC mit sich bringen.

KINGSMEN – Bones Don't Lie

Donnerstag, 20. April 2023
"Tränen lügen nicht" hatte schon Michael Holm 1974 gesungen. Neu wissen wir durch die Ami-Band KINGSMEN auch, dass Knochen ebenso nicht lügen. Die Devise hierbei ist also, immer schön die Wahrheit zu sagen..., nun gut.
"Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen". Dieses zeitlose Zitat stammte vom römischen Philosophen und Dramatiker Lucius Annaeus Seneca und könnte nicht sinngemässer auf die Band FATAL EMBRACE aus Schweden, Varberg, Hallands in der Nähe von Göteborg zutreffen.

THE BANISHMENT – Machine And Bone

Donnerstag, 20. April 2023
Ich liebe George Lynch für sein Gitarrenspiel, das er bei Dokken und Lynch Mob überzeugend unter Beweis gestellt hat. Aber die Art und Weise, wie sich der Gitarrist immer wieder neu erfinden musste und offenbar auch wollte, war in den letzten Jahren oftmals zu viel des Guten.

RED RUM – Book Of Legends

Mittwoch, 19. April 2023
Die aus Grossbritannien stammenden RED RUM, eine Bande von Piraten, segeln unermüdlich über die tückischen Weltmeere, stets auf der Jagd nach den mächtigsten Melodien und Riffs, um die Zuhörer zu fesseln und in Schockstarre zu versetzen!

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