LP/CD-Reviews (3798)

«Not The End Of The Road»? Zum Glück, denn wenn man sich alleine schon den Titelsong als Opener anhört, wäre es eine Schande nichts mehr von den Schwaben zu hören.

BATTLE BEAST – Circus Of Doom

Donnerstag, 20. Januar 2022
Das neue Battle Beast-Album braucht trotz seiner offensichtlichen Eingängigkeit mehrere Hördurchgänge, bis es seine volle Wirkung entfaltet. Dann "bestraft" es einen aber mit vielen Ohrwürmern.

GIANT – Shifting Time

Donnerstag, 20. Januar 2022
Es gab mal eine Zeit, in welcher Grunge die Musikszene in seinen grauenvollen Klauen hatte. Daneben versuchten viele Truppen sich mit mechanischer Härte zu überbieten, und alles was man als klassischen Hard Rock, Heavy oder Thrash Metal bezeichnete war ein Relikt einer vergangenen und nicht mehr gewünschten Zeit.

COMEBACK KID – Heavy Steps

Donnerstag, 20. Januar 2022
Von den Gründungsmitgliedern der 2002 gegründeten kanadischen Band Comeback Kid sind nicht mehr viele übrig. Sänger Andrew Neufeld (der bis 2006 die Rhythmus-Gitarre bedient hat) und Lead-Gitarrist Jeremy Hiebert sind noch die einzigen, die erzählen können, wie damals alles begann.
Trotz der Kollaboration illustrer Mitglieder von Mos Generator, Fu Manchu und Yawning Man hat mir dieser Jam-Session – basierte Release zunächst viel Toleranz abverlangt. Aber trotz der definitiv fehlenden Affinität zu den oben genannten Genres konnte ich dem Album durch wiederholtes Anhören schlussendlich doch noch einiges abgewinnen.
Ein ansprechendes und immer wieder sehr eingängiges Solo-Album präsentiert uns der Deutsche Tristan Harders. Der Sänger und Multiinstrumentalist ist regulär ein wichtiger Teil des Hamburger Power Metal Quartetts Terra Atlantica, das bisher in den Jahren 2017 und 2020 Alben veröffentlicht hatte.
Oceans aus Österreich und Deutschland sind am Durchstarten. Eben erst den grossen Plattendeal mit Nuclear Blast abgeschlossen, ballern sie uns denn auch den ersten Release über den neuen Partner heraus.

DESCENT – Order Of Chaos

Dienstag, 18. Januar 2022
Au Backe! Bereits ab Sekunde eins wird der Descent-Dampfhammer ausgepackt und straight nach vorne gedroschen. Der Fünfer aus dem australischen Brisbane, bestehend aus diversen Szene-Veteranen, zieht seinen Death Metal bevorzugt brutal, brachial und rotzwütend auf.

VOODOMA – Hellbound

Dienstag, 18. Januar 2022
Eindeutig Gothic, aber doch so viel mehr. Der mittlerweile achte Longplayer der Düsseldorfer macht definitiv vom ersten Ton an Laune und entführt gekonnt, wenn auch fast etwas zu kurzweilig in eine abwechslungsreiche Klangwelt.
Komplexe und vielschichtige Klänge sind wir aus Kanada spätestens seit Devin Townsend gewöhnt. Was Seven Nines And Tens aus Vancouver hier aber abliefern, muss erstmal verdaut werden.
Aus Olten stammt die Black Metal Band Tardigarda und präsentiert mit «Vom Bruch bis zur Freiheit» ihr zweites Album. Leise und nachdenklich wird mit dem Intro «VI» der Reigen zu diesem Werk eröffnet.

MERCURY X – Imprisoned

Montag, 17. Januar 2022
Progressiver Metal mit dunklen Schattierungen und leicht modernen Anstrichen, das bieten die Schweden Mercury X.

WHITECHAPEL – Kin

Montag, 17. Januar 2022
Vor über hundert Jahren kannte man Whitechapel primär als Stadtteil von London, in dem Jack The Ripper sein Unwesen trieb.

DYMYTRY – Revolt

Montag, 17. Januar 2022
Dymytry aus der tschechischen Republik dürften bislang wohl nur eingefleischten Fans ein Begriff sein. Respektive solchen, die sich primär mit tschechischer Musik befasst haben.

TOUNDRA – Hex

Montag, 17. Januar 2022
Die Spanier sind zurück mit ihrem neuesten Instrumental-Album. Das Spannende hier ist, dass diese instrumentalen Lieder alle songorientiert gespielt werden. Kein Gefrickel oder einzelne instrumentale Orgien sind hier zu hören.
Swallow The Sun gehören seit Anbeginn nicht zu den Komponisten, deren Ziel es ist, die Fangemeinde mit Jux und Tollerei zu verwöhnen. Ganz im Gegenteil! Spätestens nach dem Tod der Musikerin Aleah Stanbridge, damals die Lebensgefährtin von Bandchef Juha Raivio, geht die Musik der Finnen in eine noch deutlich düsterere und melancholischere Richtung.

WILDERUN – Epigone

Freitag, 14. Januar 2022
Nachdem Wilderun schon im Jahr 2020 mit dem Album «Veil Of Imagnation» für Aufsehen gesorgt haben, schicken sie sich nun mit dem Nachfolger «Epigone» an, für noch mehr Tumult zu sorgen!

AUTUMN'S CHILD – Zenith

Freitag, 14. Januar 2022
Kaum ein Jahr vergeht, während dem der schwedische Tausendsassa, Sänger, Songwriter, Gitarrist und Keyboarder Mikael Erlandsson aus Göteborg nicht mit einem neuen Output an der Tür klingelt.
Yo, da tritt nun das finnische Trio aus Turku, Varsinais-Suomi, im Jahre 1989 die Finsternis der Welt erblickend, ebenfalls mit einem längeren Break zwischen 1994 und 2003, mit dem fünften Studio-Longplayer namens «Worship The Eternal Darkness» und zehn oldschooligen Black Metal Songs gefeiert und geprescht in der Neuzeit an.
New Jersey - nein nicht Bon Jovi - sondern das Jahr 2008 und Jersey City, als Fit For An Autopsy aus den Gezeiten des Undergrounds die Welt als Licht anpeilten, äh, das Licht der Welt erblickten, und seither mit viel corerischem Death, beziehungsweise deathigem Core den Weg der Freiheit in die Düfte des Universums durchpflügten.

MAGNUM – The Monster Roars

Freitag, 14. Januar 2022
Nun haben auch die britischen Classic Hard Rocker von Magnum diese Marke für die Ewigkeit geknackt, sprich das Zielband des halben Jahrhunderts seit der Gründung 1972 durchlaufen! Gegen Ende der 90er sah das allerdings gar nicht danach aus, aber seit dem Relaunch anfangs der 2000er-Jahre segelt die Kultband nach wie vor hart am Wind.

EREB ALTOR – Vargtimman

Freitag, 14. Januar 2022
Im Zeitalter des Wolfes führt kein Weg an Ereb Altor vorbei. Wenn die Truppe eines verspricht, dann ist das powergeladener epischer Pagan Metal. Ihr vom Folk Metal geblendeter Sound ist stets inspiriert von nordischen Legenden.
"Überambitioniert" ist die passende Bezeichnung für dieses fast 100-minütige Doppel-Album der Italiener Signum Draconis. Dabei vertonen sie «Die göttliche Komödie» des bekannten italienischen Dichters Dante Alighieri, der von 1265 bis 1321 lebte.

LYNX – Watcher Of Skies

Donnerstag, 13. Januar 2022
Die erst im Frühjahr 2020 gegründete Giessener Band macht es unzähligen anderen Truppen gleich, heisst sie kompensiert die aufgezwungene Bühnenabstinenz durch intensivierte Studioaktivität und haut folgerichtig jetzt schon das Debüt raus.

CYNIC – Ascension Codes

Donnerstag, 13. Januar 2022
Nun, galten die Floridianer Cynic einst mit ihrem Debüt-Album «Focus» im Jahre 1993 als die Vorreiter des progressiv-technischen Death Metals, so ist das Trio Paul Masvidal (Guitars, Vocals, Lyrics), Dave Mackay (Bass, Synthesizer, Keyboards) und Matt Lynch (Drumscapes) meilenweit davon entfernt, die Death Metal Gemäuer zu erschüttern.

DARK MILLENIUM – Acid River

Mittwoch, 12. Januar 2022
Dark Millenium sind ein Urgestein des innovativen Death Metals. Mit «Acid River» haben sie nun ihr fünftes Album am Start.
Das sechste Werk von The Murder Of My Sweet ist ein Konzept-Album. Sehr interessant hört sich dabei der Gesang von Sängerin Angelica Rylin an, der sich neben den dominanten Keyboards erfreulicherweise durchsetzen kann.
Die Norweger um die deutsche Sängerin Sonja Otto bieten uns hier feinen, vielfach ruhigen Prog Rock Sound mit viel 70er-Jahre Flair und -Einflüssen.
So, ein Schmankerl für den Jahresanfang von den gestandenen Atrocity mit «Unspoken Names (Demo 1991)», beinhaltet vier Tracks. Nämlich «Sky Turned Red», «Unspoken Names», «Defiance» und «A Prison Called Earth», wovon das erst- wie dritt- und viertgenannte Stück noch nie veröffentlicht worden sind. Das zweitgenannte Teilchen fand sich dann auf dem zweiten Longplayer namens «Todessehnsucht».

ZELBO – In My Dreams

Dienstag, 11. Januar 2022
Ich erinnere mich bei Frontiers Records an eine kultige Einrichtung, welche vielen Bands wieder eine Plattform bot, damit diese nicht in Vergessenheit gerieten. Allerdings scheinen sich nun viele Truppen wieder abgewandt zu haben, und so konzentriert sich das Label hauptsächlich auf den Aufbau neuer Combos oder Projekte.

SCHWARZER ENGEL – Sieben

Sonntag, 09. Januar 2022
Schwarzer Engel sind im deutschsprachigen Raum eine Art Synonym für die Musik der Gothic Szene und das schon seit einigen Jahren. Das siebte Studioalbum ist mit einer C-bedingten Verzögerung nun statt 2020 erst jetzt auf dem Markt und bietet dem dunklen Herz alles aus der finsteren Ecke, was man zu hören bekommen möchte.
Grosse Erwartungen werden mit dieser 5-Track EP geschürt. Sie bietet einen Vorgeschmack auf das vierte Album der Landshuter Viking Metaller Crom, das im nächsten Jahr erscheinen soll.

CAP OUTRUN – High On Deception

Sonntag, 09. Januar 2022
Sehr verspielt erklingen Cap Outrun aus Schweden. Auch wenn die Melodien überwiegen, so tragen die Jungs sehr viel Progressives mit sich herum, das an die neunziger Jahre Acts wie IQ, Enchant oder Arena erinnert.
Needless wurden zum Jahresende 2004 in Dánszentmiklós, Ungarn aus der Taufe gehoben. Was als Heimprojekt begann, entwickelte sich stetig zu einer aktiven Truppe.
Disaster stammen aus Kolumbien und spielen auf ihrem zweiten Longplayer Thrash Metal, der irgendwo zwischen den alten Bay Area Legenden und den helvetischen Helden Coroner liegt. Speziell die Gitarrenparts von Andrés Alvarez erinnern von der vertrackten Spielart her immer wieder an die Schweizer.
Stellen wir uns vor, es wäre bereits das Jahr 2023 angebrochen und die Menschheitsseuche Corona nur noch eine Randnotiz. Die Retrospektive für die Hard & Heavy Szene würde dann hervor bringen, dass die Zeiten des Lockdowns nicht nur schlecht waren und mit der Musiker-Kollaboration von "At The Movies" ein Juwel entstand, das es sonst wohl nie gegeben hätte.
Island taucht ab sofort auf der Karte mit starken Power Metal Bands auf. Das Erstwerk von Power Paladin klingt frisch, eingängig, eigenständig und schlicht grossartig. Wo viele Bands stumpf ihre Vorbilder schlecht kopieren, schlagen die Isländer ganz eigene Wege ein.

MORGUL BLADE – Fell Sorcery Abounds

Donnerstag, 06. Januar 2022
Morgul Blade ist eine amerikanische Truppe, die sich mit Haut und Haaren dem epischen US-Metal verschrieben hat. Das lässt schon der Opener «He Who Sits Upon The Black Throne Of Angmar / The Morgul Blade» (was für ein *** Titel!) erahnen, welcher das Quartett, das sich 2018 gründete, zum Besten gibt.
Zum vierten Angriff gehen die Australier von Nocturnal Graves mit dem Album «An Outlaw's Stand» über. Mit «Death To Pigs» wird nicht lange gefackelt und unmissverständlich geklärt, wo der Hammer hängt!
Bands mit dem Namen Sacrifice gibt es einige. Diese Truppe hier stammt aus Japan und veröffentlichte «Total Steel» bereits 1990. Spielerisch auf einem sehr guten Level knallen uns die Asiaten ihren Thrash Metal mit viel Schmackes um die Ohren.

SERPENT LORD (GR) – Apocrypha

Donnerstag, 06. Januar 2022
Eigentlich wäre jetzt ja die Jahreszeit von Glühwein, Lichterketten, Besinnlichkeit, Geschenken und lukullischen Genüssen, kurz Weihnachten steht vor der Türe. Anstatt aber irgendeiner drögen und unmotivierten bis peinlichen X-Mas CD einer Rock- oder Metal-Combo, liegt nun zum Abschluss des Rezensions-Jahres 2021 eine Occult Heavy Metal Scheibe auf dem Tisch..., holy hell!

AGARTHIC – The Inner Side

Donnerstag, 06. Januar 2022
Heavy Metal in reinster italienischer Manier, jedoch nicht geprägt von triefendem Pathos, sondern mit einem Hauch von japanischem Flair. All dies wird uns von der Band Agarthic serviert.

GALAXY – On The Shore Of Life

Mittwoch, 05. Januar 2022
Die aus Melbourne stammende Truppe kommt mit dem ersten Album ans Tageslicht. Galaxy bewegen sich musikalisch im achtziger Metal, irgendwo zwischen den alten Judas Priest und Stormwitch.
Beleuchtet man das Umfeld der NWOBHM etwas genauer, sprich tiefgründiger, stösst man auf zig weitere Bands, die damals eigentlich über einiges Potenzial verfügt hätten, dann aber im Schatten der portierten Grössen wie Iron Maiden, Judas Priest, Motörhead, Def Leppard, Saxon et cetera untergingen. Dafür gibt es tausend Gründe, Zufälle, Unzulänglichkeiten, was auch immer. Vardis um Ur-Gitarrist Steve Zodiac gehören da leider auch dazu.

LACRIMOSA – Leidenschaft

Mittwoch, 05. Januar 2022
«Leidenschaft» ist ein Perfektionswerk mehr, in nun mehr als dreissig Jahren vertonter Liebe, Leidenschaft, Andacht und Dramatik, umgeben von poetischen Texten. Eine musikalische Entführung in eine andere Zeit, in einen anderen Raum und/oder auch in eine andere Welt.
Also, diese Scheibe erschien 1987, und ich muss sagen, dass ich die Truppe aus Essen nie auf meinem Radar hatte (Ja lieber Rockslave, das passiert nicht nur dir!).
Die Slowakei stellt nicht gerade das Epi-Zentrum in Sachen Metal im Osten dar. Da finden sich wesentlich mehr Bands, die aus Polen, Tschechien oder der Ukraine stammen. So sind mir bis anhin auch Thalarion kein Begriff gewesen.
Eternal Evil wurden 2019 in Stockholm gegründet. Nun gut, muss ich jede Truppe aus Schweden toll finden? Nein, auch wenn die Nordlichter über sehr viel Potenzial verfügen, erklingt ihr Debüt-Album sehr ausbaufähig.
Ungefiltert, roh und stoisch borniert - man könnte Blood Sport auch schlicht als absolut kompromisslos betiteln. Sie ziehen ihren rüden Metal auf «Hot Blood & Cold Steel» in weniger als zwanzig Minuten Spielzeit durch.
Auf metal-archives.com sind zurzeit alleine in den USA neun ehemalige und aktive Bands aufgeführt, die unter dem Banner "Fortress" agieren. Weltweit sind es laut diesem Online-Portal weitere zehn mehr. Darunter gar eine Combo aus Basel, die 1986 mal eine 4-Track-EP veröffentlicht hatte. Die jetzt thematisierten Fortress stammen hingegen aus Whittier, Californien und präsentieren uns nun ihr erstes Album.
Seit 2009 ist die Würzburger Band Der Weg Einer Freiheit bekannt für eine grenzenlose Interpretation von Black Metal. Mit dem Album «Noktvrn» gibt es nun den fünften Output, was zum einen die enorme Produktivität und zum anderen die hohe Qualität dieser Truppe unterstreicht.
Diese auf 300 Stück limitierte rot-orange Splatter Vinyl Version wird alle Iron Maiden Fans beglücken, würden die Eisernen Jungfrauen nicht aus England, sondern aus den US of A stammen.
Death Metal Freaks der Neunziger aufgepasst! 1994 ist mit «Dorval» das Debüt der Dänen Detest erschienen, und es sorgte damals für ordentlich positive Stimmung im heimischen Schuhkarton.

CHEROKEE – Blood & Gold

Freitag, 31. Dezember 2021
Die Kölner Hard Rocker um Sängerin Laura Vesprini rocken mit dem Opener «Bill Pullmann» gleich mal ordentlich los.
Wie schnell doch die Zeit vergeht! Damit ist einerseits der anstehende Veröffentlichungs-Termin der zweiten CRAVER Single «Lights in The Shadow» gemeint, und andererseits dauert es nicht mehr lange, bis 2021 als zweites Pandemie-Jahr bald zu Ende geht. Einziger Lichtblick waren einige gute Platten, und dazu gehört auch eine feine Schweizer Single-Trilogie, die nun mit Nummer zwei von drei ins Rennen geht.
Das bis anhin einzige Album der Amis von Sentinel Beast hinterliess bereits 1986 seine Spuren in der Metal Gemeinde. Dies nicht nur wegen der markigen Gesangsstimme von Sängerin Debbie Gunn, sondern auch, weil sich die Musik irgendwo zwischen Thrash und U.S. Metal einpendelte.

RACHEL MOTHER GOOSE – Synra Bansho

Donnerstag, 30. Dezember 2021
Das vierte Album der japanischen Rachel Mother Goose…, und ich bin mitunter ein grosser Fan der japanischen Metal Kunst. Loudness! Anthem! Earthshaker! Bow Wow! EZO! Saber Tiger! Lightning! Um nur ein paar zu nennen. Speziell gitarren-technisch haben die Asiaten ja immer sehr viel zu bieten.

SPLIT HEAVEN – Electric Spell

Donnerstag, 30. Dezember 2021
Fast mit einer Flamenco-artigen Ouvertüre beginnt das fünfte Album der Mexikaner Split Heaven. Wer sich an einen solchen Einstieg heran wagt, muss über musikalische Fähigkeiten verfügen.

REPENTANCE – Volume I - Reborn (EP)

Donnerstag, 30. Dezember 2021
Repentance aus Chicago existieren erst seit knapp drei Jahren. Mir war die Band bislang gänzlich unbekannt, aber man bemerkt schnell, dass hier keine Grünschnäbel am Werk sind. Gründungsvater ist der ehemalige Soil Gitarrist Shaun Glass, der hier ein massiv härteres Brett hinlegt, als noch mit seiner alten Band.

BLODTAR – Blodtar (EP)

Mittwoch, 29. Dezember 2021
Zum ersten Mal betritt die schwedische Band Blodtar mit der gleichnamigen EP die grosse Metal-Bühne. Rasend schnell gibt «Djävulskap» schon mal den Tarif durch, wohin die Reise hin gehen soll. Rabiater Black Metal wird geboten, und die Produktion ist hierbei sehr minimalistisch ausgefallen.

LAND OF GYPSIES – Land Of Gypsies

Mittwoch, 29. Dezember 2021
Vom Blues getränkten Hard Rock, der irgendwo zwischen Great White, Tangier, Jagged Edge und XYZ angesiedelt ist, bieten uns Land Of Gypsies. Dies liegt auch an Sänger Terry Ilous, der neben seiner Hauptband XYZ schon bei Great White das Mikrofon in den Händen hielt.

ETERNITY'S END – Embers Of War

Mittwoch, 29. Dezember 2021
Neues Album – gleiche Stärken und Schwächen: Zwischen dem Zweitwerk «Unyielding» von 2018 und dem jetzt vorliegenden «Embers Of War» hat sich leider zu wenig hin zum Besseren verändert.

STORM SEEKER – Calm Seas Vol. 1

Mittwoch, 29. Dezember 2021
Mangelnden Fleiss kann man den deutschen Piraten-Metallern Storm Seeker wahrlich nicht vorwerfen. Erschien ihr Debüt-Album Ende Juni 2020, folgte das Zweitwerk bereits Anfang Februar 2021. Darauf war jeweils eine Mischung aus Folk und Metal zu hören. Mit dem Drittwerk legen sie das metallische Gewand nun komplett ab und bieten zehn Versionen eigener, mehr oder weniger bekannter traditioneller Lieder.

BARNABAS SKY – Inspirations

Dienstag, 28. Dezember 2021
Als All Star Band werden Barnabas Sky angepriesen, und wenn ich das richtig interpretiere, dann besteht die Truppe aus Multiinstrumentalist Markus Pfeffer und den Sängern Danny Vaughn (Tyketto, ehemals Waysted), Zak Stevens (Circle II Circle, ehemals Savatage), Rob Rock (Rob Rock, ehemals Axel Rudi Pell und Impellitteri), Steve Grimmett (Grim Reaper, ehemals Lionsheart), Jesse Damon (Silent Rage) und Danny Martinez (Guild Of Ages) sowie einigen Gastmusikern.

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