Auch das neue Album verspricht wieder allerlei musikalische Ausflüge mit verschiedensten Genres. Der Opener «Taurus» überzeugt mit einem kräftigen Gitarren-Riff und der gewohnt beruhigenden Stimme von Ross Jennings.
Mit ihrer EP «Niralet» und dem ersten Album «Blood Hails Steel - Steel Hails Fire» haben MEGATON SWORD aus Winterthur mächtig Staub aufgewirbelt. Jetzt ist die Zeit reif für neuen Stoff, um den Siegeszug - mit Schwert und Schild bewaffnet - fortzusetzen. «Might & Power» nennt sich das Teil und bietet acht neue Eisen, die es zu erforschen gilt.
TANZWUT feiern mit dem Best-Of-Album «Silberne Hochzeit» ihren 25. Geburtstag und zeigen dabei auf, über welche musikalische Vielfalt die Band verfügt.
TRYGLAV aus Kroatien wollen mit dem zweiten Album «The Ritual» in Sachen Melodic Black Metal ein Ausrufezeichen setzen. Ob ihnen das schon mit dem Titeltrack «The Ritual» gelingt?!
Post Hardcore Bands finden sich wie Sand am Meer, und solche die sich dem Oldschool-Style verschrieben haben, genauso. Apropos Meer, STORMO kommen zwar nicht vom Meer her, dafür aus der wunderschönen Bergwelt der Dolomiten in Italien.
Das ist es also, das neueste Projekt der beiden führenden Köpfe hinter Paradise Lost, Vallenfyre und Strigoi, und mit Holmes als bösartiger Fronter von Bloodbath. Wer jetzt beim Bandnamen an das gleichnamige Paradise Lost-Album von 1999 denkt, welches die Fanbasis endgültig gespalten hat, der liegt nicht komplett falsch - aber auch nicht komplett richtig.
Die Sängerin Elena Justin hat, zusammen mit dem Grammy-Gewinner und Produzenten Nick Rowe (Bloodsimple), MOTIVE BLACK gegründet, und mit «Auburn» bringen sie nun das Debüt-Album auf den Markt.
Aus dem Tessin, genauer aus Lugano, erreicht uns eine Eigenproduktion mit der Bezeichnung Lucente's Midnight Snack. Im Zusammenhang mit dem Cover, die Nahaufnahme eines Burgers, scheint hier eine gesunde Portion Humor mit im Spiel gewesen zu sein.
Die schwedischen Creye biegen mit dem dritten Album ums Eck. Eine Scheibe, die in der heutigen Zeit sicherlich viele Freunde finden wird, aber auch ein Album markiert, das in meinen Ohren sehr austauschbar klingt.
Die Anfänge der schwedischen Retro-Rocker aus Stockholm liegen bereits über ein Vierteljahrhundert zurück und mein Besuch eines ihrer Konzerte anlässlich der Tour zum Album «Pioneers» (2014) beinahe schon acht Jahre. Des Weiteren stelle ich überrascht fest, dass deren siebtes Album «The Secret Of Our Time», das im Frühling 2020 mitten während der Pandemie erschien, völlig an mir vorbei gegangen ist! Grund genug, dem achten Werk zu lauschen und Verpasstes nachzuholen.
"Gegensätze ziehen sich bekanntlich an", doch nicht immer trifft es zu, dass Doom Metal und Death Metal zusammen harmonieren, das ist in der Musik so, aber auch in Beziehungen unterschiedlichster Natur. SORROWFUL LAND vermögen aber genau mit ihrer dritten Full-Length-Publication «Faded Anchors Of The Past» diese Konstellation miteinander zu vermischen und ein weiteres solides und bindendes Album zu veröffentlichen.
Das fünfte Album der Deutschrocker Maerzfeld präsentiert Ohrwürmer, Ohrwürmer und nochmals Ohrwürmer. Diese werden wohl noch mehr Wirkung erzielen, wenn man sich diese live anhören kann.
MAN MUST DIE stammen aus Glasgow, Schottland und veröffentlichen mit «The Pain Behind It All» ihr erstes Album seit zehn Jahren. Trotz dieser langen Pause ist es bereits das fünfte Werk der seit 2002 existierenden Truppe.
Wäre die deutsche Truppe aus Heinsberg nicht im Stall des Schweizer Labels Doc Gathor Records angekettet, würde ich aufgrund des Stils von wegen "Alternative" und "Modern" nicht zwingend in der ersten Reihe stehen. Da mich das Label aber grundsätzlich interessiert, spült es mir durch den konsequenten Kauf aller bisherigen Veröffentlichungen jeweils die eine oder andere Überraschung ins Haus. So geschehen auch bei Ghosther, deren Zweitling durchaus was zu bieten hat.
Die Galizier DARK EMBRACE haben eine neue Platte am Start. Passender könnte der Albumtitel, den Sound der Formation nicht beschreiben! «Dark Heavy Metal» nennt sich der Silberling und bietet neun Tracks, die es in sich haben.
"Mutta hei"! Finnland und seine begnadeten Doom Metal Bands und deren Künstler! Den Multiinstrumentalist und Songwriter Jesse Heikkinen muss ich der kompetenten Genre-Anhängerschaft wohl nicht mehr vorstellen. Mit seinem gut besetzten, sprich mit namhaften Künstlern bestückten Projekt THE ABBEY präsentiert uns der Mastermind mit «Word Of Sin» seinen ersten Longplayer, der seine Zuhörerschaft mit Atmosphäre und Harmonie-gespickten Gefühlsbögen in die progressive Schwerelosigkeit verzaubert.
Wer schon mal eine Show der Super-Proggies gesehen hat, weiss, was da drei Stunden lang auf das Gehör, beziehungsweise auf die Augen zukommt. «The Final Flight: Live At L'Olympia» wurde auf Tour des fünften Studio-Albums «The Absolute Universe» in Frankreich aufgenommen, respektive gefilmt.
Auf der Nordhalbkugel herrscht tiefster Winter. Perfekt, um ein neues Insomnium-Album aus dem Eis zu fräsen. Bei arktischen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt ist es auch keine Überraschung, dass «Anno 1696» ein weiteres, düsteres und trauriges Opus geworden ist, das gleichzeitig ermutigende und helle Elemente herauf beschwört.
Der Vorgänger « Across The Line» wurde von Kritikern und Fans wohlwollend angenommen, deshalb war die Spannung gross, ob der Nachfolger die gesteigerte Erwartungshaltung auch erfüllen kann. Der vierte Streich schimpft sich «Fatal Encounter» und dürfte der Band einen weiteren Popularitätsschub verleihen.
Die Schweizer Formation Broken Fate bläst zum Angriff auf die Nackenmuskulatur! Nach «The Bridge Between» (2015) und «Reborn» (2018) knallt der Vierer mit «Fighters & Dreamers» Album Nummer drei auf den Ladentisch.
Aus dem vereinigten Königreich stammt eine neue Truppe namens GRAPHIC NATURE, welche mit dem Song «Killing Floor» bereits eine erste Single auf die Reise geschickt hat.
"Potz Heilanddonner, my Gottseeu, ou meerssi"! Und schon wieder ein Debüt eines Multiinstrumentalisten, sprich einer Ein-Mann-Band im Genre Pagan-/Folk Black Metal, was langsam, aber sicher zur Mode wird. Leider bestechen gerade in diesem Genre nur die wenigsten mit Können und Ideenreichtum, BÄRNSERKER macht da mit «Vo höche Bärge u tiefe Schluchtä» eine erfreuliche Ausnahme!
Lyzzärd stammen aus Portugal und machen mit ihrem zweiten Album auf sich aufmerksam. Alles sehr "oldschool" gespielt, und vieles erinnert an die "Kindergarten Phase" der "New Wave Of British Heavy Metal".
Die deutsche Death Metal Band existiert nun auch schon seit dreizehn Jahren und bringt mit «Sakrileg» nach fünf Jahren Wartezeit endlich neues Material an den Start.
Altbekannte Musiker tummeln sich bei All My Shadows, nämlich Sänger Andy Kuntz und Gitarrist Stephan Lill, die man beide von Vanden Plas kennt. Wer nun aber denkt, dass wir es hier mit einer weiteren Prog Rock Scheibe zu tun bekommen, sieht sich getäuscht.
Das Bereichern von verschiedenen klassischen Einflüssen der Musik über die Grenzen der Genre-Schubladisierung hinaus ist oft eine richtungsführende Gratwanderung der realistischen Gegebenheiten!
Das nunmehr sechste Album von Khymera erblickt das Licht der Welt. Wie gewohnt tummelt sich die Truppe im melodischen Hard Rock und baut auf tolle Gitarren Riffs und mächtige Refrains.
Mit ihren ersten beiden Alben hat HELLRIPPER im Underground Kultstatus erreicht. Auf dem neusten Streich zeigt sich der Schotte vielschichtiger, gemässigter und experimentierfreudiger.
Die Amerikaner mit dem unaussprechlichen wie unlesbaren Namen geben sich zum zweiten Mal (zählt man das – in Eigenregie veröffentlichte – Livealbum nicht dazu) die Ehre und bringen mit «Homicidal Ecstasy» ein ziemlich sumpfiges, zähes Death Metal Album unter die Leute.
Schon beim Opener «Nur einen Spalt» von den Deutschen DEPRAVATION aus der Universitätsstadt Landkreis Giessen, sprich des Landes Hessen, fallen mir zu Anfang wie aus heiterem Himmel zwei begnadete Bands ein. Zum ersten sind das die Schweden Svältvinter (Black Metal) und zum zweiten die amerikanischen Urgesteine Immolation (Death Metal).
Auch wenn die skandalträchtigste Truppe aus L.A. nach «Dr. Feelgood» noch vier weitere Alben veröffentlichte, so fanden sich in den letzten Setlisten keine einzige Nummer davon. Das zeigt einerseits die Klasse der hier in einer Box wieder veröffentlichen Scheiben auf, andererseits aber auch, dass MÖTLEY CRÜE nach den Million-Sellern ihren grossen Hits nur noch hinterher liefen.
Der Oakland Fünfer wird vielerorts zur Stoner Band reduziert, was meines Erachtens meistens der allzu menschlichen Angewohnheit geschuldet ist, es sich möglichst einfach zu machen. In Wirklichkeit haben wir es hier mit einer Band zu tun, welche konsequent die für die Siebzigerjahre so typische Attitüde lebt, sich musikalisch nicht einengen und schubladisieren zu lassen.
Seit dreissig Jahren schärfen ABLAZE MY SORROW ihre Melodeath-Kanten und verwenden Musik immer als Ventil, um ihre inneren Gedanken auszudrücken. Die aktuelle EP «The Loss Of All Hope» dauert nur eine Viertelstunde und verkörpert Verzweiflung, dystopische Albträume wie misanthropische Hoffnungslosigkeit.
Es gibt Gesangsstimmen, die vergisst man nie. So auch diejenige von Harem Scarem Sänger Harry Hess, der mit FIRST SIGNAL, seiner "anderen" Truppe, ein weiteres Album veröffentlicht.
OAK steht für die Eiche, und diese Holzart ist sehr robust und langlebig! OAK steht aber auch für exzellenten Doom/Death Metal, der von einer portugiesischen Zwei-Mann-Band gespielt wird.
«Wir mögen das Debüt nach all den Jahren immer noch, aber als wir einige Zeit später über ein neues Album sprachen, realisierten wir, dass wir etwas seriöser sein sollten.» So spricht Drummer Bob Bagchus (Soulburn, Ex-Asphyx) über das zweite Album von Siege Of Power. War das Debüt noch eine Ansammlung von achtzehn Jam-Session Songs, ist «This Is Tomorrow» tatsächlich eine massive Steigerung.
Was er mit seinen Stimmbändern im Alter von siebzig Jahren noch immer anstellt, sucht seinesgleichen. Auch mit welchem Charisma, spitzbübischem Flair und Spass Robin McAuley bei der letzten Michael Schenker Tournee auf der Bühne stand, ist und bleibt absolute Weltklasse.
Die finnische Truppe OCEANHOARSE gibt 2016 als ihr Gründungsjahr an, und somit kann der Vierer nicht gerade als Neuling bezeichnet werden. Allerdings dauerte es pandemiebedingt eine Weile, bis ihr Debüt in den Äther geschickt wurde.
Kann sich noch jemand an Sound Of Contact erinnern? Das waren Dave Kerzner, Kelly Nordstrom und Simon Collins. Letztere zwei kommen nun mit einem sehr modernen Prog-Werk Namens Emolecule auf die Prog-Gemeinde zu.
Nein, hier haben wir es mitnichten mit einer deutschen Band zu tun, denn die Oberherren stammen aus Schweden und veröffentlichen laut Presseinfo "das Gothic Rock Album, auf das die Welt seit den 80ern gewartet hat". Das ist natürlich völlig übertrieben, aber «Die By My Hand» ist ein ziemlich gelungenes Debüt geworden.
Tobias Johansson besitzt in der Tat eine sehr kernige Stimme, und das fällt gleich als Erstes auf, wenn ich mir den zweiten Streich von Artic Rain anhöre.
Sehr viele, eher neuere Veröffentlichungen im Genre-Sektor Deathcore liefern ähnliche Alben ab, die Identität, Ideenreichtum, Songstruktur und das gewisse Etwas vermissen lassen, so leider auch die niederländisch-slowakische Band DISTANT!
108 Minuten Spielzeit enthält die Neuauflage des 2021er-Albums «Aphelia». Zu den regulären Songs gesellen sich noch 6 Live-Tracks hinzu, die auf einer zweiten CD zu finden sind. Aufgenommen in Berlin im Columbia Theater und in der Bretagne auf dem Motocultor-Festival.
Unlängst, sprich letztes Jahr, fand die wegen Corona verschobene "50. Anniversary Tour" der britischen Rock-Ikone statt. Wer beim Konzert im Zürcher Volkshaus dabei war, sah eine immer noch sehr agile Band, die nebst unzähligen alten Krachern nach wie vor auch gutes Neumaterial vortrug. Spätestens seit dem Einstieg des einstigen Studio-Drummers Russell Gilbrook im Jahre 2007 wird der Druck im Dampfkessel aufrecht erhalten!
Fredlös aus Stockholm bringen mit ihrem Debüt-Album «Fredlös» längst vergangene Zeiten wieder zurück. Folkig beginnt das Album mit «Vät Varm Jord», und was sofort ins Ohr sticht wie zu begeistern weiss, ist der ausdrucksvolle Gesang von Sängerin Liv Hope.
Im Beipackzettel steht «For fans of Motörhead, Venom, The Stooges, Turbonegro, Pentagram!», und damit wäre eigentlich schon alles gesagt, denn diese Beschreibung trifft, sagen wir mal, zu 98% zu.
Keine Frage: Lansdowne sind eine Strassenband. In fünfzehn Jahren brachten sie es nur auf ein Album und ein paar Singles, waren aber viel auf Tour unterwegs. Interessant ist die Tatsache, dass sie 2007 eine Tour für die Soldaten in Kirgistan, Afghanistan und Kuwait gemacht haben und dadurch auch mediale Aufmerksamkeit erhielten.
Schwedischer Melodic Black Metal unterschreitet ja fast nie ein gewisses Qualitätsniveau, und deshalb darf man auch beim vierten Album von Frozen Dawn eine gewisse Erwartungshaltung haben. Aber Achtung: Auch wenn hier schwedisch geprägter Black Metal gezockt wird, Frozen Dawn stammen nicht aus Skandinavien, sondern aus Spanien, welches nun nicht gerade für kalten Black Metal bekannt ist.
Dies ist der zweite Streich der Hard Rocker aus Denver, Colorado. Eröffnet wird das neue Album mit dem dreckigen Rocksong «Deathride». Dem folgt der Titeltrack und könnte so glatt auf einem Album von Motörhead zu finden sein.
Nothing Sacred? Moment…, da war doch was? Genau, die Australier veröffentlichten 1988 mit «Let Us Pray» eine bemerkenswerte Scheibe, die aber völlig in der Flut an Metal-Bands in der damaligen Zeit unterging.
Eine der äusserst wenigen Bands (eigentlich die einzige!), die mich 2022 aufhorchen liessen, waren Girish & The Chronicles, die mit ihrem dritten Werk «Hail To The Heroes» angenehm auf sich aufmerksam machen konnten.
"Mein Leipzig lob ich mir, es ist ein klein Paris und bildet seine Leute"! Die Deutschen DISILLUSION haben es tatsächlich geschafft, mit ihrem neuen vierten full-length Album «Ayam» nach den letzten drei genialen Veröffentlichungen noch einen drauf zu setzen, besser gehts nicht mehr!
Die schwedischen Melodic Death Metal Legenden In Flames sind mit ihrem Album Nummer vierzehn zurück! Die Göteborger Pioniere sind seit 1990 aktiv und gehören zu den kompromissloseren Bands ihres Genres.
Die beiden Scheiben «Hard To Be A Rock'n Roller» und «Wig Wamania» stehen bei mir sehr hoch im Kurs. Das lag an der Härte, den feinen Melodien und den unglaublichen Refrains, die damals Sänger Glam, Gitarrist Tenny, Bassist Flash und Trommler Sporty auf eine CD zimmerten.
Wenn ich mir den Opener «Sacrament» der Briten um Mastermind Dean Marsh anhöre, kommt mir sofort das grossartige Album von Klaus Schuberts Rock Bunneys und das Album «Speedmachine» in den Sinn.
Eigenständig oder doch nicht? Das ist hier die Frage, denn das 2016 gegründete schwedische Quartett Rexoria spielt hier eine eigenwillige Mischung aus Heavy sowie Power Metal und reichert diese mit allerlei elektronischen Spielereien im Hintergrund an.
Aus dem schmelzenden, aber immer noch eiskalten und sonnenlosen Norden liefern die schwedischen Hard Rock Champions Knogjärn den Soundtrack zum langsamen Frühlingserwachen. Weshalb im Promo-Material von Hard Rock die Rede ist, erschliesst sich mir nicht so ganz, denn der Fokus liegt eindeutig und gnadenlos auf HART!
"Gut Ding will Weile haben" besagt ein altes Sprichwort, und das trifft auch auf das schwedische Trio FREEDOM zu. Ihr selbstbetiteltes Debüt wurde in der Heimat bereits im Juni 2021 veröffentlicht, und trotz bisherigen Auftritten zusammen mit Siena Root und The Hellacopters, die grosse Stücke auf ihre Landsleute halten, brauchte es einen zweiten Anlauf, um auch in der grossen weiten Welt Gehör zu finden.
Eine Depression ist eine psychische Krankheit. Sie wird auch als schwere depressive Störung (Major Depression) oder klinische Depression bezeichnet. Dieser Zustand wirkt sich darauf aus, wie man sich fühlt, denkt und verhält. Manchmal hat man das Gefühl, das Leben sei nicht lebenswert. Sie kann nicht leicht und einfach "von selbst" überwunden werden, jedoch kann Sie in Form von SERs «In Fade of Memories» gelindert werden!
Bassist John Levén (Europe), Trommler Christian "Kicken" Lundqvist (ehemals The Poodles), Gitarrist Love Magnusson (Dynazty) und Gitarrist/Keyboarder Jona Tee (H.E.A.T.) sollten allen Hard Rock Fans das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Wenn dann noch Alexander Strandell (Art Nation) am Mikrofon steht, sollte jenes vor Wasser überlaufen.
Die Band Dokken umgibt einen Hauch von Zerstrittenheit, die sich jedoch in einem unglaublich kreativen Erguss entlud. Sänger und Namensgeber Don Dokken und sein Streithahn George Lynch, der mit seinem virtuosen Spiel unzählige Gitarristen beeinflusste, waren sich in all den erfolgreichen Jahren selten bis eher gar nie einig, und dass die Fäuste dabei nicht mehr flogen und Narben hinterliessen, schien ein grosses Wunder zu sein.
Die Leere der Leere und die Tiefe des Abgrunds in Klang verwandeln, so wird auf dem "Info-Sheet" von FVNERALS der Sound auf dem dritten full-length Album «Let The Earth Be Silent» beschrieben, und das mit der Leere ist nicht mal so abwegig!
Man darf den Mastermind "Roman V." durchaus als Kult-Visionär im Genre Post Black Metal der Neuzeit bezeichnen. Bevor der in Russland, Barnaul, Region Altai (im Süden Westsibiriens) geborene Multiinstrumentalist zur Musik fand, war er zunächst Dichter und steht auf der Suche nach Identität und philosophischen Antworten auf Fragen nach dem Sein oder nicht sein. Seit einigen Jahren hat "Roman V." seinen Lebensmittelpunkt nach Norwegen, sprich Oslo verlagert, wo er sein ideologisches und musikalisches Schaffen auslebt.