LP/CD-Reviews (4540)

Well, well, New Jersey, U.S.A., genauer gesagt in Montclair abgesiedelt, ja, die können wohl auch anders erschallen als Bon Jovi, du meine Fresse. Mit ihrem Debüt «Twilight Insurgency» präsentiert uns der Fünfer Lunar Blood, im Jahre 2020 gegründet, ein formidables Meisterwerkchen mit neun Tracks, welche in die brutale, blackige Death Metal Ecke tendieren.
Traditionellen Metal haben sich Obsidian Black auf die Fahne geschrieben.
Lasst Euch vom verstörend bösen Intro nicht abschrecken, denn das Gehör wird mit einem wahren Fest belohnt! Die düstere Truppe aus LA bringt ein weiteres krasses Werk heraus, welches Zuhörer:innen gekonnt verführt.

E-L-R – Vexier

Samstag, 19. März 2022
Mit dem zweiten Album «Vexier» erfolgt wieder ein Lebenszeichen von der Schweizer Band E-L-R. Nachdem im 2019 mit dem Debüt-Album «Maenad» bereits gehörig für Begeisterungsstürme gesorgt wurde, entfachen E-L-R auch mit der neuen Langrille ein Feuerwerk an gelungenen Ideen!

FM – Thirteen

Samstag, 19. März 2022
Die Engländer von FM sind eine konstante Truppe im melodischen Hard Rock. Gegründet wurde die Band 1984 und konnte bis 1995 einige Achtungserfolge verbuchen. Seit 2007 sind die Herren wieder aktiv, kümmern sich einen Scheiss um Trends und spielen genau den Sound, der ihnen am Herzen liegt.
Ja ich gestehe und fühle mich schuldig! Aber bei meinen Jungs von Tygers Of Pan Tang gibt es auch dieses Mal nichts auszusetzen. Die Truppe um Bandgründer Robb Weir geht unbeirrt ihren Weg. Die Riffs dominieren, die Rhythmussektion baut ein lückenloses Fundament und Sänger Jacopo Meille überzeugt einmal mehr mit seinem kräftigen und hohen Organ.
Bei Friends Of Hell handelt es sich um eine Allstar-Band, die von Taz Danazoglou (Satan's Wrath / Ex-Electric Wizard) und dem Gesangstalent Albert Wytchfinder (Opium Warlord / Ex-Reverend Bizarre) gegründet worden ist. Ergänzt wird dieses illustre Duo mit dem Gitarristen Jondix.

RONNIE ATKINS – Make It Count

Freitag, 18. März 2022
Schaut man dem Tod ins Auge und kennt die Anzahl der einem verbleibenden Tage nicht, dann ist es mehr als nur legitim, sich in dieser Zeit noch so vieles zu erfüllen, was man sich zur Umsetzung aufgespart hat. So auch Pretty Maids Sänger Ronnie Atkins, der nach nur einem Jahr schon mit dem zweiten Solostreich aufwartet.
Dave Ingram (Benediction, Vocals), Rick "Dennis" DeMusis (Guitar, Bass) und Travis Ruvo (Echelon, Cropsy Maniac, Drums), ergänzt durch einen Gastsolisten keinem Geringeren als Scott Fairfax (Memoriam UK, Guitar), da braucht es nicht viel, und wir liegen soundtechnisch umgehend bei Benediction, Bolt Thrower, Memoriam oder Carcass. Treffender kann die Mucke tatsächlich nicht umschrieben werden.

STRAY GODS – Storm The Walls

Freitag, 18. März 2022
Da klingt aber einiges nach Iron Maiden! Dies geht mir umgehend durch den Kopf, als ich die ersten Klänge von «The Seventh Day» höre. Die Griechen von Stray Gods scheinen ein grosses Faible für die eisernen Jungfrauen zu haben. Dabei bedienen sich die Jungs bei der Frühphase der Engländer.
Bei Cailleach Calling handelt es sich um eine kalifornische Band, die 2021 gegründet wurde. Mit «Dreams Of Fragmentation» liegt nun das Debüt-Album vor.

AS I MAY – Karu

Donnerstag, 17. März 2022
As I May aus Finnland liefern mit ihrem brandneuen Album «Karu» zeitgemässen, melodischen Metal ab. Irgendwo zwischen Metalcore und poppigen Melodien a la Amaranthe und auf sehr hohem musikalischen Niveau wie mit tollen Ohrwurm Melodien versehen.

MARTYR – Planet Metalhead

Donnerstag, 17. März 2022
Die Niederländer gründeten ihre Band bereits 1982 und zelebrierten damals den puren Heavy Metal, und das ist 2022 immer noch so. Klar klingt dies, sagen wir mal, etwas retro, aber das ist voll okay.
Rumänien ist das Heimatland von Manic Sinners, die mit ihrem Hard Rock versuchen einen Teil des Kuchens abzubekommen. Die Songs klingen ganz passabel, die Gitarren rocken und schiessen immer wieder aus allen Rohren, aber irgendwie bleibt am Schluss nicht viel hängen.

SANHEDRIN – Lights On

Mittwoch, 16. März 2022
Das Trio aus Brooklyn hat sich dem Oldschool Metal verschrieben und Sängerin Erica Stoltz' Stimme erinnert mich etwas an Lita Ford. Nur dass Erica anstelle der Gitarre zusätzlich den Bass zupft.
Black und Death, diese zwei Subgenres des Metals verschmelzen immer gut zusammen. Das wissen auch WinterMoonShade aus Portugal und bieten vierzig Minuten düsterer Härte wie die ganz Grossen in der Extreme Metal Ecke.
Gegründet von Drummer Tom Wallace und Gitarrist Steve Potts holten sich die Proggies noch Bassist Tony Franklin mit ins Boot und, oh Überraschung, auch noch Keyboarder Derek Sherinian.

MECCA – 20 Years

Mittwoch, 16. März 2022
Auf drei CDs und über zweieinhalb Stunden zeigen Mecca ihre Schaffensphase der letzten zwei Jahrzehnte. Oder anders gesagt werden hier alle drei bisher erschienenen Studio-Alben («Mecca», «Undeniable» und «III») auf CD veröffentlicht.

RUST'N RAGE – One For The Road

Dienstag, 15. März 2022
Finnland ist die Heimat von Rust'n Rage, die mit ihrem dritten Album ums Eck biegen. Hard Rock mit amerikanischen Wurzeln und schwedischer Muttermilch lassen die Schönlinge auf «One For The Road» vom Stapel.

HELGE – Neuroplasticity

Dienstag, 15. März 2022
Helge aus Dänemark bieten auf ihrem Debüt-Album «Neuroplasticity» melodischen Black/Death Metal an. Gleich mit dem Opener «Disavow» erschallt die düstere Mucke direkt aus der Höhle und nicht aus der Hölle.
Hoppela, das klingt so richtig oldschoolig goil nach einem Demo und doch ist es ein Release, nämlich die dritte EP von Masakre namens «Morbid Extinction», vorhergehend die EPs «Infernal Praise» (2021) und «Crawling To Perdition» der seit 2016 existierenden Combo Masakre aus Jakarta, Indonesien.
Was mit «Master Of Disguise» seinen unglaublich genialen Start hatte, sollte auf «After The Fall From Grace» fortgesetzt werden.
Als die dänische Band 1984 aus der Taufe gehoben wurde, erwuchs ihr heimische wie unüberwindbare Konkurrenz mit einem Album namens «Don't Break The Oath». Angesprochen sind hier natürlich Mercyful Fate, die zu der Zeit, wie auch den Jahren danach mit King Diamond Solo, nicht zu knacken waren. 1989 ging der Ofen bei Metal Cross bereits aus und bis zur Reunion 2014 ging ein ganzes Vierteljahrhundert (!) ins Land.

PORT NOIR – Cuts

Montag, 14. März 2022
Ich mag es, wenn ich eine Band zum ersten mal höre und denke "wow, sehr cool, erfrischend und ziemlich schwer in ein Genre zu stecken". Das ist mir nun mit dem schwedischen Trio Port Noir genau so widerfahren. Vorher noch nie was von der Truppe gehört, legt uns diese mit «Cuts» ihr bereits viertes Album vor.
Well, hier haben wir eine interessante Band namens Hath aus New Jersey, U.S.A., geformt im Jahre 2014, welche den longplayerischen Zweitling namens «All That Was Promised» mit neun Songs bestückt veröffentlicht, und sich dem leicht progressiv blackenden Death Metal verschrieben hat, der sehr wohl sehr, sehr schwer - eben Heavy Metal mässig - rüber kommt und in seinen Gefilden wohl bekömmlich gerecht wird, einfach mal so gehustet.

MAULE – Maule

Montag, 14. März 2022
Gegründet 2017, 2019 das erste Demo veröffentlicht, und nun steht der erste Longplayer der Kanadier auf der Matte oder besser gesagt im CD-Player.

GHOST – Impera

Samstag, 12. März 2022
Die schwedische und Grammy-gekrönte Band um Mainman Tobias "Papa Emeritus" Forge polarisiert, zusammen mit seinen Band-Ghouls, die Massen seit Erscheinen in der Musikszene wie Sabaton, Baby Metal oder King Diamond. Heisst es sind hierzu klar abgesteckte Fan-Lager entstanden, die einander in der "top" oder "flop" Diskussion mehrheitlich mit wenig Toleranz begegnen. Ghost ist das ziemlich schnuppe, und der Erfolg gibt ihnen recht.
Es war inmitten der pandemischen Stille, als Warpath ihrer Fangemeinde einen fetten Knochen namens «Innocence Lost» hinwarfen. Der Track begeisterte und machte sowohl Kritiker als auch Fans heiss auf mehr. Jetzt ist die ganze Platte fertig gestellt und die Truppe um Dirk "Digger" Weiss ist mit dem mittlerweile siebten Studio-Album «Disharmonic Revelations» zurück.

RIZON – Prime Time

Samstag, 12. März 2022
Das fünfte Album der Melodic Power Metaller Rizon aus Dübendorf klingt eingängig und gleichzeitig zu Beginn etwas sperrig. Eine komische Sache, die zuerst verwirrt. Gibt man «Prime Time» aber mehrere Chancen, wächst das Werk deutlich. Plötzlich ist eine stilistische Vielfalt hörbar, die in dieser Form nicht zu erwarten war.
Anfang der Neunziger war die Spitze der Sleazy Szene in Hollywood mit Mötley Crüe und Guns n' 'Roses in fester Hand. Nichtsdestotrotz erblickten immer wieder potente Bands das Licht der Welt. Die meisten stiessen aber kaum auf grosses Interesse.

D'OR – Veni Vidi Ignis

Freitag, 11. März 2022
D'Or präsentieren auf ihrem Debüt-Album eine wilde Mischung aus Hard Rock und Heavy Metal. Das geht dermassen in Ohr und Beine, dass man vor Freude zu headbangen und mittanzen beginnt.
Was wurde im Vorfeld schon an Lobpreisungen über diese Band geschrieben? Zu viel? Fakt ist, dass zusammen mit dem ehemaligen H.E.A.T. und gesundheitlich durch die Hölle gehenden Sänger Erik Grönwall, sowie H.E.A.T. Member Jona Tee (einmal mehr alles andere) ein starkes Album abgeliefert wurde.
Die Augen sind die Fenster der Seele, sagt man. Und die Seele dieser Platte schreit, sie schreit laut nach Rache am Leben. Mit «Screaming Eyes» erblickt das neue Album der Melodic Death Metal Band Soulline das Licht der Welt.

VANIR – Sagas

Freitag, 11. März 2022
Nein! Um ein Re-Release von Equilibrium handelt es sich beim vorliegenden Werk «Sagas» nicht. Es ist stattdessen der Titel der sechsten Studio-Scheibe von Vanir.

GODLESS TRUTH – Godless Truth

Donnerstag, 10. März 2022
Das Licht des technischen Todesmetallerstrahls scheint dieser Tage besonders hell über einer tschechischen Ortschaft namens Olomouc. Hä? Zudem unterhält Olomouc eine Städte Partnerschaft mit Luzern, wer hätte dies gedacht.
Wer Blood Incantation kennt und schätzt, weiss, dass die Amerikaner heissen Death Metal Scheiss im Stile der frühen Morbid Angel und Death spielen. Normalerweise!
«Recollections Of The Insane», das neunträckige Debüt-Werk der vier Belgier aus Antwerpen, Ricky Mandozzi (Bass, Vocals), Romeo Promos Promopoulos (Lead & Rhythm Guitar), Marty Van Kerckhoven (Lead & Rhythm Guitar) und Lorenzo Vissol (Drums) jagen den extremen Death Metal Elementen nach, ohne dabei die thrashigen Aspekte zu vergessen.

GLASYA – Attarghan

Donnerstag, 10. März 2022
Ein sehr spannendes Album präsentieren uns die portugiesischen (jetzt Achtung!) Oriental Symphonic Storyteller Metaller Glasya mit ihren zweiten Album.

DESERTED FEAR – Doomsday

Mittwoch, 09. März 2022
Manuel "Mahne" Glatter (Vocals, Guitar), Simon Mengs (Drums) und Fabian Hildebrandt (Guitar), ähem, und eben noch der Sebastian "Seppl" Töpel am Tieftöner (live), das sind Deserted Fear aus Eisenberg (Thüringen, Deutschland).
Well, sieht so aus, dass Mr. Midnight aus Cleveland, Ohio, U.S.A., eine sogenannte One-Man-Band ist, ähem, Satan möge es mir verzeihen, Athenar nennt er sich und spielte demzufolge alle Instrumente auf «Let There Be Witchery» ein, auf allen zehn Songs, ergo die Vocals, Guitars (Lead und Rhythm), Bass und die Drums, und dies seit 2003.
Savage Grace gehören mitunter zu den tragischen Metal Helden, bei denen ich nie begreifen werde, wieso die Combo nicht auch nur annähernd einen gewissen Erfolg für sich gewinnen konnte.

TENSION – Decay

Mittwoch, 09. März 2022
Leipzig ist die Geburtsstätte von Tension. Die Jungs veröffentlichten 2017 ihren Erstling in Form einer EP. Wie auch schon bei Tangent, ist der Sänger bei Tension ebenso der Schwachpunkt der Truppe.
Psychoapokalyptischer Noise Brutal Death Grind..., yo, das war der erste Gedanke bei Vein.Fm, als ich mir die ersten Tracks so zu Gemüte führte. Yo, viel Noise, sehr wirres und vertracktes Songwriting, brutal, psychodelisch-apokalyptisch, deathiger Grindcore.
Hola España, aus Bilbao, dem Baskenland, entstammend, seit dem Jahre 2016 mit dem Debüt namens «From Beyond The Burial Mound», elf Tracks enthaltend, hauen uns Dusk (Bass, Vocals), Gaueka (Vocals) und Gorka (Guitars, Drums) monotonen, leicht blackigen, oldschoolig-thrashigen Death Metal um die Ohren und in die versumpfende Hirnmasse rein.

MORTEM – Slow Death

Dienstag, 08. März 2022
Mortem tischen mit dem Album «Slow Death» alte Demo-Songs in neuem Gewand auf und servieren auch noch die Original-Versionen von 1989 mit dazu. Mit «Mutilated Corpse» beginnt die Reise, die im Jahr 1989 begonnen hat.
Ein interessantes Album-Cover welches fast einen humoristischen Eindruck erweckt, ein eher überlanger Name der problemlos hätte gekürzt werden können und ein prägnanter Titel. Welch eine Kombination, doch wie es die Engländer zu sagen pflegen: "Don't judge a book by its cover".

TRAGEDY OF MINE – Aeon

Montag, 07. März 2022
Tragedy Of Mine, der Bandname allein erweckt schon gewisse Gefühle. Als dann endlich die Play-Taste gedrückt werden kann, weiss ich nicht, ob ich eher headbangen, mich doch eher zurücklehnen oder entspannen möchte.

SILENZER – X

Montag, 07. März 2022
Mit neuem Studio-Album, das auf den schlichten Namen «X» hört, melden sich die Österreicher Silenzer zurück. Die Truppe hat es innerhalb kürzester Zeit geschafft, die deutschsprachige Hard n' Heavy-Szene für sich zu begeistern.
Neal Morse, Nick D'Virgilio und der Haken Musiker Ross Jennings präsentieren uns hier ein ganz besonderes Album. Elf wunderschöne, akustische Nummern werden geneigten Zuhörern:innen geboten.

RE-MACHINED – Brain Dead

Montag, 07. März 2022
Sinner, Trance, Cacumen und Bullet werden als Vergleiche heran gezogen…, und das klingt doch schon mal vielversprechend. Tatsächlich knallt der Opener «Raise Some Hell» dabei ordentlich fett aus den Boxen. Ein einfaches Riff, eine kernige Stimme, ein tolles Solo und das Ganze mit dem passenden Rhythmus serviert, da kann nix schief gehen.
Nach der Steilvorlage von Felskinn im Vormonat kriegen wir es nun mit dem nächsten Exploit aus der Innerschweiz zu tun. Im Bereich des Pure Heavy Metal mit massig Flair der 80er kommt man schon seit 2005 nicht an Sin Starlett vorbei. Zu grösserem Erfolg hat es bisher zwar noch nicht gereicht, aber «Solid Source Of Steel» ist die nächste Ladung Beton, die das inzwischen sehr solide Fundament noch schwerer werden lässt.
Ein etablierter Name in der Prog-Sparte, Pioniere des Musik-Crowdfundings und seit Kurzem auch noch Pioniere der DIY Konzertversicherung. Die 1979 gegründete Band schafft es immer wieder sich neu zu erfinden, aber gleichzeitig sich selbst treu zu bleiben. Paradoxon? Nein, Marillion.

DAWNRIDER – The Fourth Dawn

Samstag, 05. März 2022
Bereits 2004 wurden Dawnrider, die aus Portugal stammen, gegründet. Mit ihrem vierten Album «The Fourth Dawn» bieten sie Doom mit Texten in ihrer Landessprache.

SYLVAINE – Nova

Samstag, 05. März 2022
«Nova», das bereits vierte Album von Sylvaine, beginnt mit dem Titeltrack und packt den Hörer mit soundtrack-artigen Klängen von Beginn weg. Man fragt sich, was nach diesen 4.36 Minuten an sphärischem Chorgesang noch folgen mag.
Oh, die Jungs mit den Panzern sind zurück! Man liebt sie oder man hasst sie! "Die Schweden die über den Krieg singen" haben mindestens genauso viele Neider wie Anhänger.
Auch wenn sich die Jungs 1985 zu Vio-Lence formierten, gehörten Sänger Sean Killian, Bassist Deen Dell, Schlagzeuger Perry Strickland und die beiden Gitarristen Phil Demmel und Robb Flynn mit ihrem Debüt-Album «Eternal Nightmare» (1988) zur zweite Garde der amerikanischen Thrash Metal Generation.
Nun, Fetal Blood Eagle ist ein Konsortium, bestehend aus Members aus Belgien und den U.S.A., namentlich Sven De Caluwé (Aborted, Vocals), Jim Gregroy (Solium Fatalis, Guitars), Ryan Beevers (Unflesh, Solium Fatalis, Guitars), Lenny Patterson (Necronomichrist, Bass) und Kendall "Pariah" Divoll (Necronomichrist, Drums), welche sich dem sehr extremen und brutalen Death Metal verschrieben haben.

HAMMERFALL – Hammer Of Dawn

Freitag, 04. März 2022
Als 1997 «Glory To The Brave» das Licht der Welt erblickte, war der Aufschrei in der Metal Gemeinde riesengross. Heavy Metal lag weder im Sterben, noch war er schon lange tot. Nein, denn der einstmalige Garant für Platin-Schallplatten und ausverkaufte Tourneen in den grössten Hallen der Welt lag bloss in einem tiefen Dornröschenschlaf.
Zum 25. Jubiläum der Krachmacher aus St. Pauli präsentiert uns das Trio eine gehörige Portion dreckigen Rock. Schon beim Opener «Komm schon und hol's dir» kann man nicht still sitzen. Die drei rocken das Gruenspan in St. Pauli zwei Stunden lang, und ein Kracher folgt dem anderen.
Nicht mal ein Jahr nach dem letzten Album veröffentlichen die australischen Folk-Rocker The Rumjacks eine EP mit acht Liedern. Sie hatten wohl schlicht dazu Zeit, in der auftrittsfreien Zeit neues Material zu schreiben.

DEGREED – Are You Ready

Donnerstag, 03. März 2022
«Are You Ready» wollen Degreed wissen? Die Schweden gehen mit dem sechsten Album ins Rennen und wenn ich ehrlich bin…, so langsam wird mir bewusst, was mich (untern anderem) an den neuen Scheiben stört. Das ist diese auf hart getriggerte Produktion, die von einem sehr auf modern getrimmten Sound ummantelt wird.
Wie ihr alle wisst, liebe ich den US-Thrash mit all seinen Helden wie Megadeth, Overkill, Testament, Flotsam And Jetsam, Sacred Reich, Forbidden, Heathen, Exodus oder Death Angel. Auch mit den deutschen Helden Kreator, Sodom und insbesondere Destruction, wie auch den Dänen Artillery verbrachte ich viel Zeit in meiner Jugend.
Sieben Jahre der Stille sind genug, und deshalb meldet sich die finnische Band «Diablo» lautstark zurück. Die Truppe wurde 1995 als Thrash-Kombo gegründet und hat sich mittlerweile musikalisch enorm weiter entwickelt. Es ist relativ schwierig, den Stil auf «When All The Rivers Are Silent» zu schubladisieren.

FOSTERMOTHER – The Ocean

Mittwoch, 02. März 2022
Fostermother sind zurück, mit Lockdown-Bärten, einem neuen Bandmitglied und jeder Menge Weltschmerz. Die texanische Band begann ursprünglich als Solo-Projekt von Sänger und Multi-Instrumentalist Travis Weatherred, der sich 2019 mit Bassist Stephen Griffin zusammen tat.

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